Im Prüfungsjahr 2011 erwarben 38.300 Absolventen mit ausländischer Staatsangehörigkeit einen Abschluß an deutschen Hochschulen. Im Vergleich zum Jahr 2010 waren dies 8 Prozent mehr Studenten mit nichtdeutscher Herkunft. Insgesamt waren jedoch 265.000 ausländische Studierende im Jahr 2012 in der BRD eingeschrieben. Die Tendenz ist seit Jahren steigend und ausländische Studierende tragen in Deutschland damit erheblich zur Wohnungsverteuerungen und Wohnraumverknappung – insbesondere in den Uni-Städten – massiv bei.
Vor zehn Jahren waren es noch weniger als 14.000 Ausländer an den deutschen Hochschulen, die einen entsprechenden Hochschulabschluß erhielten. Maßgeblich Chinesen, Türken und Russen sind heute prozentual in der ausländischen Studentenschaft in Deutschland führend. Besonders die fehlenden Studiengebühren machen hiesige Universitäten für die Ausländer weiter attraktiv. Indes stöhnen die Unis aber allesamt über fehlendes Geld für ausreichend Lehrmittel und Personal.
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