Zu den dreistesten Lügen im Rahmen der aktuellen Einwanderungsdebatte gehört die Behauptung, Wirtschaftsflüchtlinge würden den Wohlstand der Deutschen dauerhaft sichern. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Die von der Bundesrepublik geförderte Masseneinwanderung kostet in erster Linie.
Die meisten Städte und Gemeinden sind bereits völlig verschuldet, jetzt sorgt die von Bund und Ländern zwangsverordnete Unterbringung von Asylanten und Wirtschaftsflüchtlingen aus der EU für zusätzliche Belastungen der Haushalte. Am Landkreis Kassel lässt sich die gestiegene Kostenlast beispielhaft illustrieren: Mussten 2009 noch gut 2,1 Millionen Euro für die Aufnahme und Unterbringung von Asylanten aufgebracht werden, waren es 2012 bereits drei Millionen und im vergangenen Jahr 4,7 Millionen Euro (Quelle: HNA). Dabei sind Sozialleistungen im Rahmen von Hartz-IV für EU-Bürger wie Bulgaren und Rumänen noch nicht mitinbegriffen. „Wir wollen kein Einwanderungsstopp, aber die finanzielle Ausstattung muss stimmen“, gibt sich die Vize-Landrätin politisch korrekt – dabei wäre es im Interesse der Bürger ihre vorrangige Aufgabe die weitere Verschuldung mit allen Mitteln zu verhindern.
Doch Entwarnung ist nicht in Sicht. Das Regierungspräsidiums Darmstadt rechnet nicht nur damit, daß die Zahl der Asylanten auf einem hohen Niveau bleibt, sondern weiter ansteigen wird – in ganz Hessen.
Der Landkreis Kassel jedenfalls hat sein Sparziel im vergangenen Jahr mehr als nur knapp verpasst. Das Defizit im Entwurf des Kreishaushalts für 2014 konnte nach Auskunft von Landrat Uwe Schmidt (SPD) nur um 2,7 Millionen Euro – von 14,7 auf zwölf Millionen Euro – gesenkt werden. In der ursprünglichen Finanzplanung war noch mit einem Haushaltsloch von nur 6,4 Millionen Euro kalkuliert worden (Quelle: ad-hoc-news).
Marode Straßen, steigende Steuern und Abgaben,geschlossene Schwimmbäder und höhere Eintrittspreise für öffentliche Einrichtungen – das ist der wahre Beitrag der Einwanderung zum deutschen Wohlstand.