Trauermarsch: „Ein Licht für Dresden“ in Karlsbad (CZ: Karlovy Vary)

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Im traditionsreichen böhmischen Kurort Karlsbad versammelten sich am 15. Februar 2014 gut 220 europäische Nationalisten, um den Bombenholocaust der alliierten Terrorflieger vom Februar 1945 den heute Lebenden ins Gedächtnis zu rufen und gleichzeitig allen europäischen Toten des Zweiten Weltkrieges durch die anglo-amerikanischen Luftgangster mit einem Trauermarsch zu gedenken. 2013 fand bereits unter dem gleichen Motto ein Fackelmarsch im schlesischen Ostrau, der Partnerstadt Dresdens, statt. Dieses Jahr wurde der Gedenkmarsch nicht ohne Grund in Karlsbad durchgeführt. Immerhin war der weltweit bekannte 12-Quellen-Kurort im Zweiten Weltkrieg ausgewiesene Lazarettstadt und wurde im September 1944 und April 1945 durch amerikanische Luftterroristen mehrfach angegriffen. Große Teile von Karlsbad wurden dabei zerstört, darunter der Bahnhof, in dem sich zum Zeitpunkt des Angriffs zwei ebenfalls mit dem Roten Kreuz gekennzeichnete Lazarettzüge befanden.


Der Trauermarsch setzt sich in Bewegung

Der von tschechischen parteifreien Nationalisten angemeldete und von der Partei „Der III. Weg“ unterstützte Trauermarsch startete gegen 17 Uhr wortlos mit entzündeten Fackeln und unter den rhythmischen Schlägen von Trommeln vom Karlsbader Postplatz über die schöne Altstadtpromenade direkt in das Zentrum der böhmischen Kulturmetropole. Am Platz vor den beliebten Karlsbader Kolonnaden kam der Feuerwurm dann erstmals zum Stehen und die Nacht brach mittlerweile über den Kurort im Fackelschein hinein. Vor der Kulisse der geschichtsträchtigen Altstadt bildete sich aus den Trauermarschteilnehmern schnell ein Halbkreis vor den imposanten Säulengängen. In dieser Aufstellung wurden dann auch die Ansprachen abgehalten. Matthias Fischer, als Vertreter vom „III. Weg“ in Fürth, machte in seiner Rede nochmals deutlich, warum sich heute hier europäische Nationalisten zum Gedenkmarsch versammelten. Die parteifreie Nationalisten Lucie Slegrova, aus dem böhmischen Most, richtete in Tschechisch ihre Worte an die Zuhörer.


Zwischenkundgebung in der Karlsbader Altstadt

Für die neugegründete Partei der „Ungarischen Morgenröte“ und den seit 16 Jahren bestehenden Verein der „Deutsch-Ungarischen Freundschaft“ (DUF), sprach Illes „Elek“ Zscholt in Deutsch zu den Anwesenden. Er ging natürlich auch neben Dresden auf die feige Bombardierung Karlsbads und Prag ein. Der aus dem Landkreis Hof stammende Nationalist Tony Gentsch vom „III. Weg“ verurteilte in seiner Ansprache den alliierten Bombenholocaust in ganz Europa scharf und forderte ein würdiges Gedenken in Dresden und allen anderen von den Terrorbombern heimgesuchten europäischen Städten, anstatt in der verlogenen Manier bundesdeutscher Geschichtsklitterung die Zahlen der Bombenopfer immer weiter nach unten zu lügen. Am Ende der Kundgebung ergriff dann der Parteivorsitzende vom „III. Weg“, Klaus Armstroff, das Wort, um das traditionelle Totengedenken abzuhalten und somit den zahllosen zivilen Opfern der verbrecherischen Westmächte in Dresden und anderswo würdig zu gedenken. In den Redebeiträgen wurde selbstverständlich auch auf die fortwährenden völkerrechtswidrigen Militäreinsätze der USA und Großbritannien eingegangen, die heute überall in der Welt ganz in der heimtückischen Tradition von Dresden mit ihren Todesfliegern und Drohnen unschuldige Zivilisten brutal ermorden, ohne daß sie von der so genannten „Weltgemeinschaft“ für ihre anhaltende Mordmaschinerie wegen Völkerrechtsverbrechen vor internationale Gerichte gestellt werden.


Teilnehmer der Zwischenkundgebung

Das Gedenken an Dresden, wo u. a. am 13. Februar 1945 englische und amerikanische Luftgangster die wehrlose deutsche Flüchtlingsstadt überfielen und ihre tödliche Bombenfracht auf Hunderttausende Zivilisten hernieder warfen, wurde so auch dieses Jahr wieder über die heutigen Grenzen der Bundesrepublik hinaus getragen. Dabei gedachte man nicht nur den mindestens 250.000 von den Alliierten ermordeten deutschen Menschen im sächsischen Elbflorenz, sondern allen Opfern, die damals und bis heute unter dem Terrorbombardement der so genannten „Westlichen Wertgemeinschaft“ (WWG) einen grausamen Tod fanden. Die widerlichen Völkerverbrechen gegen die Menschlichkeit werden damit auch in den Städten des heutigen Tschechiens nicht vergessen werden, die ebenfalls Opfer alliierter Terroristen im Zweiten Weltkrieg wurden.


"Ein Licht für Dresden" in Karlsbad

Trotz schikanösen Vorkontrollen auf bundesdeutscher, wie tschechischer Seite und einem Drohneneinsatz durch tschechische Beamte während des Trauermarsches verliefen der Fackelaufzug und die Kundgebung vollkommen problemlos. Auch die knapp 50 linksbewegten Gutmenschen, welche sich im gebührenden Abstand zu den Nationalisten in Karlsbad versammelten, konnten die Veranstaltung zu keinem Zeitpunkt ernsthaft stören. Allen Teilnehmern sei auf diesem Wege für ihr Kommen und die gebührende Disziplin an diesem Tage noch einmal herzlichst gedankt.


Aufruf zum Trauermarsch

Videobericht  zum Trauermarsch in Karlsbad
Liveticker zum Trauermarsch in Karlsbad

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