Dass deutsche Linksextremisten hierzulande staatlich alimentiert werden und von einer antideutschen Gutmenschen-Justiz auch immer wieder Wohlwollen vor Gericht erfahren, ist ein alter Hut. Nun wundern sich aber selbst auch BRD-Journalisten vom Nachrichtenmagazin Der Spiegel darüber, warum man hierzulande gegen gewaltbereite Gruppen von türkischen Faschisten nicht konsequent vorgeht.
Immerhin werden die Aktivisten der so genannten „Grauen Wölfe“, die auf Türkisch Bozkurtlar oder Bozkurtçular genannt werden, hier in Deutschland immer wieder mit zahlreichen bewaffneten Aktionen gegen ihre politischen Gegner auffällig. Insbesondere mit Angriffen auf das ebenfalls in Deutschland stark vorhandene befreiungsnationalistische kurdische Milieu bringt man sie immer wieder beweiskräftig in Verbindung, obwohl sie keine Bekennerschreiben nach ihren Taten versenden. Für deutsche Nationalisten hätte es nicht einmal ein Hundertstel der Anklagen und Verdächtigungen gebraucht, um die entsprechende Gruppe öffentlichkeitswirksam zu verbieten. Ganz anders bei den „Grauen Wölfen“ , die offensichtlich einen staatlichen Freifahrtsschein in der BRD ihr Eigen wissen.
So wundert sich selbst die Systemjournaille im Spiegel darüber, dass sich immer wieder hochrangige deutsche Politiker mit „Grauen Wölfen“ auf Bildern gemeinsam fotografieren lassen und vor Fahnen der türkischen Faschisten posieren. Bei den Bozkurtlar handelt es sich um die militante Jugendorganisation der türkischen Partei der Nationalistischen Bewegung („Milliyetçi Hareket Partisi“, MHP). Die MHP verfolgt in der BRD seit Jahren auch das Ziel, in die großen Volksparteien Schläfer zu entsenden, die dort politischen Einfluß erlangen sollen, die zu ausgesuchten Zeitpunkten wichtig sein könnten. Favorisiert wird maßgeblich hierbei die CDU als Infiltrationsobjekt. Im total überfremdeten Nordrhein-Westfalen kann die MHP mit ihren U-Boot-Aktivitäten auch schon entsprechende Erfolge vorweisen. Der Vize-Fraktionschef der türkischen MHP sprach auch schon in der Vergangenheit auf Einladung des Betriebsrates vor den Arbeitern des Premiumautobauer Mercedes Benz in Bremen.
Das Credo der „Grauen Wölfe“ lautet verkürzt: „Allah, Koran und Vaterland“. Sie streben aus einer kruden Geschichtsbetrachtung heraus ein großtürkisches Reich aller Turkvölker an, das von Zentralasien bis zum Balkan reichen soll. Ihnen werden zudem ausgezeichnete Kontakte zu türkischen Geheimdiensten nachgesagt, die teilweise gar in gemeinsamen Aktionen bis hin zu politisch und kriminell motivierten Morden münden. Etwa 7.000 Mitglieder rechnen deutsche Sicherheitsbehörden der Gruppe zu. Die tatsächliche Zahl liegt wohl weit aus darüber. In ihren Videos protzen die „Grauen Wölfe“ von staatlicher Seite ganz unbehelligt mit Schutz- und Schlagwaffen. Ihre Gegner wissen aber, sie setzen sie auch ein.
Weiterführende Infos:
Broschüre des Verfassungsschutzes zum Thema
Selbstdarstellungsvideo von „Grauen Wölfen“ in Deutschland: