Die Zahl der Asylbewerber in Unterfranken steigt wie in der ganzen Bundesrepublik immer stärker an. Zurzeit strömen monatlich etwa 200 neue Asylanten alleine in den Regierungsbezirk im nördlichen Teil Frankens. Die bisherigen Unterkünfte platzen aufgrund des Ansturms aus allen Nähten. Derzeit bestehen laut der Regierung von Unterfranken acht Gemeinschaftsunterkünfte, zehnTeilgemeinschaftsunterkünfte, zwei Ausweichunterkünfte sowie 63 dezentrale Einrichtungen. Tendenz freilich steigend und um den starken Zustrom zu bewältigen, suchen die zuständigen Stellen der Bezirksregierung verzweifelt nach weiteren Möglichkeiten Asyl-Heime aus dem Boden zu stampfen.
Seit Ende Dezember 2013 besteht nun auch im beschaulichen 1.200-Seelenort Prosselsheim eine dezentrale Einrichtung für die kulturfremden Asylanten. Angemietet wurde hierfür der Gasthof „Schwarzer Adler“. Nach Informationen von Anwohnern wurden diese über die Unterbringung der Fremden von offizieller Stelle natürlich nicht Informiert. So weiß niemand in der Ortschaft den man auf der Straße trifft auch genau, wie viele Asylbewerber dort nun tatsächlich untergebracht sind.
Die Statistik zeigt: Bei dem überwiegenden Teil der angeblich in ihrer Heimat verfolgten Asylbewerber handelt es sich um reine Wirtschaftsflüchtlinge. Diese kommen dann nach Deutschland um ihren Geldbeutel aufzufüllen. So verwundert es nicht, dass ein Großteil der Asylanträge abgelehnt wird. Abgeschoben wird von diesen Asylbetrügern jedoch nur ein verschwindend geringer Teil. Der weitaus größte Teil wird auf Kosten des deutschen Steuerzahlers aus gutmenschlicher Gefühlsduselei und inländerfeindlichen Verausländerungsphantasien hier großzügig weiter ausgehalten.
Um auf den Asylmissbrauch in Deutschland stärker aufmerksam zu machen, verteilten Aktivisten vom „III. Weg“ aus der Region zahlreiche Informationsschriften Anfang April 2014. Die „III. Weg“-Flugblätter mit dem Titel: „Asylmissbrauch stoppen“ fanden ihren Weg so in die Briefkästen von Prosselsheim und dem angrenzenden Ortsteil Püssensheim. Am Rande der Verteilung wurden auch Bürgergespräche in den Ortschaften geführt, welche die Ohnmacht der Anwohner belegten, über deren Kopf man frech die Ausländer in ihre Gemeinde hinein pflanzte.
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