Dennis Cuspert, einer der prominentesten migrationsgründigen deutschen radikalen Islamisten, wandte sich nun im Internet per Video an seine Fan-Gemeinde. Der in Berlin geborene Cuspert, welcher nach seiner Konvertierung zum Islam den Namen Abu Talha al-Almani in der Salafisten-Bewegung annahm, zeigte sich in dem selbstgedrehten Clip mit einer Kalschnikow und warb dabei für den Heiligen Krieg und um neue Kämpfer für die selbst Al-Kaida zu radikalen Terrorgruppe "Islamischer Staat im Irak und in Syrien" (Isis). Bis zum Jahr 2010 war Cuspert noch unter dem Namen Deso Dogg als Gangsta-Rapper in der Bundesrepublik unterwegs. Dann wandte er sich dem Koran zu. Heute fordert der Dschihadist sogar ganze moslemische Familien dazu auf, sich der Isis in Syrien anzuschließen.
Der Terrorbande Isis, die völkerrechtswidrig mit ausländischen Geldern in den Bürgerkrieg gegen die legitime syrische Regierung Bashar al-Assads dort militärisch eingreift, wird für zahlreiche Morde und Folterungen an ihren Kriegsgegnern und Zivilisten verantwortlich gemacht. Gerade für aus der Bundesrepublik kommende Salafisten hat die radikale Truppe aber offensichtlich eine magische Anziehungskraft. Zahlreiche in Deutschland aufgewachsene junge Muslime sind im Nahen Osten für die Isis schon gefallen, darunter auch zahlreiche Konvertiten. Insgesamt soll die Terrorarmee über mehrere tausend ausländische Dschihadisten verfügen.
Die Heiligen Krieger der Isis kämpfen in Syrien aber auch gegen andere den Islam mißbrauchenden Bürgerkriegsparteien. Alleine bei diesen inner-dschihadistischen Kämpfen kamen schon unzählige Menschen ums Leben. Im aktuellen Video des Ex-Rappers Cusperts alias al-Almani, heißt es dazu nur lakonisch: "Allah ist gerade dabei auszusieben". Europäische Sicherheitsexperten warnen schon seit längerem vor Bürgerkriegsrückkehrern aus dieser fanatischen Gruppe, die dort perfekt an Sprengstoff und militärischen Waffen ausgebildet wurden. Diese Fähigkeiten könnten die radikalisierten Kämpfer dann problemlos auch in Deutschland oder in anderen Teilen Europas zur rücksichtslosen Durchsetzung ihrer Ziele einsetzen.
Ein Sprengstoffanschlag am Bonner Hauptbahnhof aus den Reihen radikalisierter Salafisten scheiterte in der jüngsten Vergangenheit noch an einem Bomben-Konstruktionsfehler der den Islam instrumentalisierten Terroristen. Auch der kürzlich geplante Mordanschlag auf den islamfeindlichen Pro-NRW-Chef Beisicht konnte durch umtriebige Ermittlungsarbeit der Behörden noch verhindert werden. Ende März 2014 stürmten erst Einheiten der GSG-9 und Beamte des Bundeskriminalamtes (BKA) zahlreiche Wohnungen von meist ausländischen Salafisten in Bonn, Berlin und Frankfurt wegen der Mitgliedschaft in der Isis. Zudem sollen die Verdächtigen auch in Deutschland Geld für die Gruppe beschafft und neue Dschihadisten angeworben haben.