Schon wieder geistert so ein künstlich selbsterzeugter Aufreger von „Nazi“-Alarm durch die Gazetten der rot-grün versifften Medien. Anlaß ist das jüngste Abschlusstraining der bundesdeutschen Nationalmannschaft auf St. Pauli, das vor dem Kräftemessen mit der Elf vom Raubstaat Polen im benachbarten Stadion des Rivalen vom Hamburger Sportverein (HSV) stattfand. Die letzten Übungen der BRD-Spieler vor dem Aufeinandertreffen wurden aus der HSV-Arena kurzfristig in den Rotlicht-Stadtteil St. Pauli verlegt, um für die anstehenden Relegationsspiele des HSV den Rasen zu schonen. Der Deutsche Fußballbund (DFB) vereinbarte wie üblich mit den Stadion-Betreibern des als linkslastig verschrienen FC St. Pauli, dass das Training von „Jogis Jungs“ unter den üblichen Bedingungen der Neutralität im Stadion stattfinden soll. Das beinhaltet in der Regel nicht nur die heimische Werbebanden zu entfernen, sondern auch anderen vereinseigenen Rotz, der auf dem Fußballplatz bzw. in einem –stadion sowieso nichts zu suchen hat.
So wurde auch die dort dauerhaft angebrachte linksextreme Stadionparole „Kein Fußball den Faschisten“ von DFB-Verantwortlichen teilweise mit grünen Planen verhängt. Zu lesen war dann nur noch „Kein Fußball“. Angesichts dieses vertraglich korrekten Verhaltens des DFB erfolgte kurz darauf aber ein Shit-Storm linksradikaler Antifa-Idioten im Internet gegen den Fußballverband. Die banale „Abdeckaktion“ wurde dort gar als „faschistisch“ öffentlich gebrandmarkt und zum Boykott des DFB aufgerufen. Auch die grüne Gutmenschenmutti Claudia Roth stimmte gewohnt arrogant und anklagend in die DFB-Schelte mit ein und nannte die Verhüllung des Faschisten-Schriftzugs „irritierend“. „Der Kampf gegen Rassismus, Antisemitismus und gegen jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ist gerade im Fußballstadion wichtig und braucht die ganze Stärke des DFB“, sonderte die grüne Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages ihre sattsam bekannten linksextremen Plattetüden auch in die Ticker der Nachrichtenagenturen ab.
Wie bei Institutionen der BRD-Zivilgesellschaft üblich, ruderte auch der DFB nach dem aufgesetzten Proteststurm im Wasserglas öffentlich zurück und machte ganz weinerlich deutlich, wie viel er doch im Jahr für Anti-Rassismusprojekte und gegen Fremdenfeindlichkeit ausgebe. „Der Kampf gegen Rassismus, Antisemitismus und gegen jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ist gerade im Fußballstadion wichtig und braucht die ganze Stärke des DFB“, jammerte da beispielsweise Nationalmannschafts-Sprecher Jens Grittner gegenüber den Systemmedien. Doch Grittner zauberte auch noch ein antifaschistisches Argument für die Planen-Aktion aus dem Hut: „Die Überlegung war auch, dass man auf keinen Fall Fotos und TV-Bilder von deutschen Nationalspielern vor der herausgelösten Aussage „für Faschisten“ ermöglichen wollte, hier darf es keine Räume für Fehlinterpretationen geben.“ Vielleicht sollte sich jetzt jemand einmal erbarmen und den Schriftzug auf St. Pauli in „Kein Fußball für Idioten“ abändern.