CDU-Politiker nach Anti-Homo-Kommentar am Pranger

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Dass wir hier in der Bundesrepublik viel weniger freier unsere Meinung sagen dürfen, als zum Beispiel die Einwohner Rußlands, mußte auf schmerzlichste Weise nun auch ausgerechnet ein höherer Funktionär der CDU-Nachwuchsorganisation „Junge Union“ (JU) erfahren. Vom Irrglauben beseelt, wir leben hier in einem Land der Meinungsfreiheit und Demokratie, postete der CDU- und JU-Mann Sven Heibel, der auch Ortsbürgermeister von Herschbach im Westerwald ist, auf Facebook: "Vor 20 Jahren wurde die Strafbarkeit der Homosexualität, § 175 StGB, abgeschafft. Ich weiß nicht, ob das ein Grund zum Feiern ist. In einem Seminar fragte mich mein Strafrechtsprof mal, ob dies mein Ernst sei? Ich sagte natürlich: klar!"

Mittlerweile ist eine kritische Haltung zur zwanglosen Auslebung der Homosexualität innerhalb der immer dekadenteren BRD-Gesellschaft ja zum Kardinalsverbrechen verkommen. Wer den Gender-Scheißdreck und Homo-Müll nicht gut heißt oder einfach nur hinterfragt, wird durch die stalinistischen Sittenwächter der Denk- und Redeverbote hierzulande einen Kopf kürzer gemacht. So folgte auch bei dem Christdemokraten der Shitstorm im Internet auf dem Fuße, wobei der führende JU-Funktionär u. a. als „Hinterwäldler“ und „dummer Typ“ verunglimpft wurde. Jetzt reagierte natürlich die JU sogleich ganz gutmenschlich und systemkonform und enthob Heibel kurzerhand rechtswidrig seines Amtes im Landesvorstand des rheinland-pfälzischen Jugendverbandes.

Während sich viele Parteikollegen vom CDU-Politiker distanzierten, legte dieser Wert darauf, mit seinem Kommentar andere nicht diskriminieren zu wollen. Allerdings bemerkte er kritisch gegenüber der Presse, daß "in unserer Gesellschaft eine Art Glorifizierung von Homosexualität“ stattfindet. "Es kann doch nicht unser Leitbild sein, daß möglichst viele Kinder schwul werden", meinte Heibel zurecht weiter.

Zahlreiche Politiker in- und außerhalb der CDU fordern jedoch noch weitere Konsequenzen gegen den beherzten Lokalpolitiker, dessen Äußerungen die Meinung vieler Deutscher hierzulande wiederspiegelt, welche noch nicht dem Leichengift der Homopropaganda erlegen sind. Auch das schwule Gewissen der Grünen, Volker Beck, versucht aus den Äußerungen des CDU-Bürgermeisters Profit zu schlagen. Er verlangt in Richtung der Christdemokraten eine Rehabilitierung aller Personen, die einst aufgrund des § 175 StGB in der BRD schuldig gesprochen wurden. Nicht nur die Homofreundlichkeit grüner Parteifunktionäre ist ja mittlerweile hinlänglich bekannt, sondern auch ihre Nähe zu Pädophilen und entsprechende Verharmlosungstendenzen von abartigem Sex mit Kindern kotzen viele Bundesbürger mittlerweile regelrecht an. Die Verfolgung Andersdenkender, die sich nicht dem Gender- und Homo-Diktat der politischen Klasse unterwerfen wollen, geht unterdessen in der Bundesrepublik so ungehindert weiter.

Unterdessen gab Sven Hebel auf seiner Facebook-Seite bekannt, daß er mit sofortiger Wirkung aus der CDU ausgetreten sei.In den vergangenen Tagen sei er beleidigt und auch bedroht worden und deshalb sehe er keinen anderen Ausweg. Von der CDU distanziere er sich nun entschieden, weil ihr die Aufwertung der Homosexualität wichtiger sei als die Meinungsfreiheit.

Bild: govicinity / www.bigstockphoto.com

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