Dschihadist mordete in Brüssel

Home/Ausland, Überfremdung (Ausländer/Asyl)/Dschihadist mordete in Brüssel

Schon mehrfach warnten wir vom „III. Weg“ in unseren Berichten vor europäischen Heimkehrern, die sich der radikalen Terrorgruppe "Islamischer Staat im Irak und in Syrien" (Isis) angeschlossen haben und im syrischen Bürgerkriegsgebiet das Morden professionell erlernten. Insbesondere fundamentalistische Jugendliche aus der europäischen Salafisten-Szene sind in Syrien für die Isis im bewaffneten Kampf aktiv, um dort einen islamischen Gottesstaat mit Waffengewalt nach ihren Vorstellungen zu errichten. Unter den blutjungen Kämpfern sollen sich auch Minderjährige befinden. Die Isis-Kämpfer schrecken bei ihren Operationen im Namen Allahs vor der Folter ihrer Gefangenen ebenso wenig zurück, wie vor der Erschießung unschuldiger Zivilisten.

Anfang Mai wurden zwei Angehörige der Rebellenarmee, die ebenfalls wie die Isis gegen die legitime Assad-Regierung im Lande kämpfen und moslemischen Glaubens sind, bestialisch ermordet und anschließend öffentlich gekreuzigt zur Schau gestellt. Ende Mai erst töteten Isis-Schergen bei einem brutalen Überfall mit Panzern und schweren Waffen auf ein Dorf in Nordsyrien 15 Kurden, darunter sieben Kinder. Laut Medienberichten finanziert sich die Gruppe nicht nur durch Spendengelder aus der salafistischen Szene, sondern auch aus Schutzgelderpressungen im Kurdengebiet des Nordirak.

Unter den Soldaten der islamistischen Miliz befinden sich zudem zahlreiche radikalisierte junge Moslems, die sich zuvor meist vollkommen problemlos aus den Gebetsstuben bundesdeutscher Moscheen direkt an die Front im Nahen Osten bewegten. Mittlerweile sind schon unzählige Kämpfer, welche zuvor die deutsche Schulbank mit einem Maschinengewehr tauschten, in den unüberschaubaren Gefechten gefallen. Den Blutzoll zahlen dabei aber nicht nur als Muselmanen hier im Abendland auf die Welt gekommene kulturfremde Obstverkäufer-Buben von Migranteneltern, sondern auch zum Islam konvertierte Deutsche und andere Europäer mit nach außen hin gutbürgerlichen Biografien.

Insbesondere die perfekt an militärischen Waffen und dem Bombenbau ausgebildeten heiligen Krieger aus Syrien bereiten Sicherheitsbehörden auf unserem Kontinent seit geraumer Zeit erhebliche Kopfschmerzen. Wie der jüngste Anschlag beweist wohl auch zu Recht. In Brüssel war nun der erste befürchtete Terrorakt aus dem Isis-Milieu zu verzeichnen. Ein radikalisierter Moslem fuhr bewaffnet in einem Reisebus vollkommen unbehelligt quer durch Europa und erschoß anschließend mit seinem Sturmgewehr Marke Kalaschnikow in Brüssel vor einem jüdischen Museum wahllos vier Personen. Als er schließlich im französischen Marseille gefaßt wurde, hatte er neben der Tatwaffe auch ein Bekennervideo bei sich, indem er im Namen der Terrormiliz Isis die Verantwortung für den Anschlag in der belgischen Hauptstadt übernahm.

Die ganze NSA- und europäische Geheimdienstüberwachung, die immer wieder als Argument für den Anti-Terrorkampf mißbraucht wird und letztendlich nur die Bürger- und Persönlichkeitsrechte beschneidet, hat wie beim US-Terrorakt in Boston erneut vollkommen versagt. So wissen die US-Geheimdienstbehörden, die in Deutschland flächendeckend die Telefone abhören, zwar detailliert immer was Gerda Schmidt aus Buxtehude ihrer Freundin für ein neues Kuchenrezept übers Mobiltelefon oder per e-mail übermittelt, aber von tatsächlichen Terroristen scheinen die Nachrichtendienste keinen blassen Schimmer zu haben.

Wie sich nun nach der Festnahme herausstellte, hat Mehdi Nemmouche, so der Name des 29-jährigen Isis-Attentäter, nicht nur eine Knastkarriere aufzuweisen, sondern verfügte eben auch über den vielfach gefürchteten Hintergrund eines militärisch und terroristisch gut ausgebildeten Attentäters, der gerade aus dem immer noch brodelnden Syrien-Konflikt heimkehrte. Die Sicherheitsbehörden hatten ihn nicht auf dem Schirm, wie wohl viele weitere Hundert andere Isis-Kämpfer, die potentiell wohl schon heute oder morgen problemlos auch in Deutschland für ein ähnliches Terror-Szenario sorgen könnten.
 

×

Schneller und einfacher Kontakt über WhatsApp - Einfach auf den unteren Button klicken!

 

Kontakt über Threema unter der ID:
Y87HKB2B

×