Einbürgerung in der Schweiz: Ein Drittel der Ausländer fallen durch

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Seit Anfang des Jahres 2014 gibt es im Kanton Bern einen neuen Einbürgerungstest, der Ausländer unter den gesetzlichen Bestimmungen in der Alpenrepublik ermöglicht, Staatsbürger der Schweiz zu werden. Doch gut ein Drittel der ausländischen Testabsolventen fällt bei der Prüfung durch, wie jetzt die dortigen Presseorgane melden.

Dabei sei als „größte Tücke für die Ausländer“ die Sprache zu verstehen, sagte die Vertreterin einer eidgenössischen Weiterbildungseinrichtung, in der die auf die Staatsbürgerschaft gierenden Nichtschweizer sprachlich fit gemacht werden sollen. Im Grunde genommen sind die Anforderungen ein Pseudo-Schweizer zu werden in der Eidgenossenschaft jedoch gar nicht so streng. Die ausländischen Teilnehmer haben satte 90 Minuten Zeit für knapp 50 Fragen. Wenn 60 Prozent des Testes richtig beantwortet werden, gilt die Einbürgerungsprüfung als bestenden.

Daran scheitern allerdings viele Prüfungsabsolventen, weil sie alleine schon erhebliche Defizite im Verstehen der Fragen aufweisen. Die Bevölkerungsentwicklung in der Schweiz ist ähnlich erschreckend negativ wie in der Bundesrepublik. Zu wenige Geburten angestammter Schweizer lassen die Urbevölkerung schrumpfen, was kapitalistische Kreise freilich auch dort zum Anlaß nehmen, Ausländer als Lohndrücker zu mißbrauchen. Langfristig führt dies auch in der Alpenrepublik zum Austausch der einheimischen Bevölkerung mit oft kulturfremden Nichtschweizern und damit zum Verlust der angestammten Identität, die dann im Volkstod mündet.

Bild: swisshippo / www.bigstockphoto.com

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