Wie nahezu überall in der Bundesrepublik bleibt auch der für Touristen reizvolle südlichste Teil Bayerns von dem sich immer weiter ausbreitenden Asylanten-Tsunami in der Bundesrepublik nicht verschont. Und wie auch in den anderen Regionen Deutschlands versucht die politische Klasse der BRD die von der Verausländerung ihrer Heimat betroffenen Bürger über geplante Standorte neuer Flüchtlingsbehausungen nicht zu informieren.
Die etablierten volksfeindlichen Politiker setzen lieber darauf, alle Asyl-Unterbringungsverträge, die oft mit schäbigen Schrottimmobilienbesitzern ausgehandelt werden, unter Dach und Fach zu bringen. Damit ließe sich der Protest der deutschen Anwohner besser abbügeln, weil bereits vertragliche Tatsachen geschaffen wurden. Unter dem Motto: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht und machen kann man dagegen sowieso nichts, es ist ja schon alles unterschrieben.
So scheint es auch in Traunreut zu laufen, im idyllischen oberbayerischen Landkreis Traunstein, wo man nun heimlich in der überwiegend katholischen Kleinstadt neue Kaschemmen für die immer zahlreicher werdenden Asylanten-Ströme sucht. Heimlich auch hier, wie selbst die Systemposaune des Traunsteiner Tagblatt zugeben muß, um einen „Anwohneraufstand“ zu vermeiden. So diskutiert man in den Stadtrat-Sitzungen nur nichtssagend über die neuen Immobilien für die ausländischen Asylbewerber, die sich regelmäßig in der Masse am Ende als profane Sozialtouristen herausstellen, anstatt den sich vor Überfremdung fürchtenden Einwohnern von Traunreut reinen Wein einzuschenken.
Bei der Suche nach den neuen Asyl-Objekten bat der Landrat Siegfried Walch die Verwaltung von Traunreut die Bevölkerung gezielt „außen vor zu lassen“. Der Bürgermeister der Stadt, CSU-Mann Klaus Ritter, kam dieser Bitte freilich ganz bürgerfeindlich nach und verweigerte auch jegliche Stellungnahme zu den neusten Asyl-Plänen im Kommunalgremium, wo eigentlich die wichtigsten Belange der Bewohner zur offenen Diskussion stehen sollten.
Anlaß zur Sorge über wütende Bürgerproteste hat der CSU-Politiker wohl zu Recht, denn vor gut einem Jahr verhinderten erst engagierte Heimatschützer im benachbarten Traunsteiner Ortsteil Geißing die Unterbringung von mindestens 150 kulturfremden Asylanten in einem ehemaligen Telekomgebäude. Nach lautstarken selbstorganisierten Protesten der Traunsteiner zogen die Eigentümer im Sommer 2013 schließlich ihre inländerfeindlichen Pläne zur Asylanten-Unterbringung entnervt zurück. In Traunreut hofft man nun wohl mit der antidemokratischen Verschweigetaktik die Bürger ganz undemokratisch über den Tisch ziehen zu können und entsprechende Verausländerungsfakten zu schaffen, die sich durch entsprechende Widerstandshandlungen der Anwohner nicht mehr umstoßen lassen.