Ungarn: Hinrichtung von zionistischem Regierungschef gefordert

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Um gegen den Völkermord des zionistischen Gebildes im Nahen Osten an dem palästinensischen Volke im Gaza-Krieg zu protestieren, forderte der Bürgermeister einer ländlichen Gemeinde in Ungarn die öffentliche Hinrichtung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu. Aber auch den ehemaligen Präsidenten Shimon Peres soll nach Meinung von Mihaly Zoltan Orosz das gleiche tödliche Schicksal am Strang ereilen.

Orosz ist Mitglied der nationalistischen ungarischen Parlamentspartei Jobbik und verbreitete die antizionistische Botschaft per Video im weltweiten Internet. Der palästinafreundliche Bürgermeister der Gemeinde Érpatak ließ in dem filmischen Werk nach einer vorausgegangenen antizionistischen Rede zwei bereitstehende Stühle wegtreten, auf denen Netanyahu und Peres als Puppen sinnbildhaft dargestellt unter gezimmerten Galgen baumelten. Ein muskulöser Henker mit schwarzer Kapuze war dem Amtsträger behilflich die symbolische Hinrichtung der führenden Politiker des zionistischen Geschwürs in der arabischen Welt durchzuführen. Der Bürgermeister selbst trat in traditioneller ungarischer Tracht in dem Video auf.

Die Jobbik ist mittlerweile schon die drittstärkste Kraft im ungarischen Parlamentsbetrieb. Nachdem die symbolische Aktion innerhalb der einflussreichen jüdischen Kreise im Lande des Plattensees für erhebliche aufgesetzte Aufregung und Empörung sorgte, verurteilte auch reflexartig das Außenministerium in Budapest den Scheinhinrichtungsstreifen und die Äußerungen des nationalistischen Bürgermeisters in der Öffentlichkeit.

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