In Griechenland stehen am 25. Januar 2015 vorgezogene Neuwahlen an. Die volksfeindliche Linke im Land erhofft sich dabei freilich einen Regierungswechsel in ihrem Sinne, weil das Volk nachwievor massiv unter den eu-diktierten Sanktionen leidet und die Wirtschaft am Boden liegt. Die einzige Partei, die den anti-griechischen Kräften die Suppe versalzen könnte, weil sie weder mit den volkszersetzenden Wölfen der dortigen Linksparteien noch mit den reaktionären Kräften der kapitalistischen Rechten heult, wäre wohl die nationalistische Erweckungsbewegung der „ChrysiAvgi“ (Goldenen Morgenröte). Deren Führungsspitze befindet sich dank der systemhörigen Justiz im Lande nachwievor in Untersuchungshaft, weil die bisherige despotische Kleptokraten-Regierung sich durch die Einkerkerung erhoffte, eine ernsthafte politische Konkurrenz im Lande ausschalten zu können.
Kommen die griechischen Nationalsiten bei einigen Umfragen auf Werte zwischen 4% und 6%, ermittelte die unabhängige Zeitung Akropolis Stimmenateile für die Chrysi Avgi von bis zu 22%. In Griechenland gibt es eine 3% Hürde, ab der man ins Parlament einzieht. Grundsätzlich gilt es aber anzumerken, daß griechische Umfragen nicht die Genauigkeit deutsche Wahlprognosen erreichen.
Zu den Parlamentswahlen 2010 schaffte die Chrysi Avgi 6,9% und 2014 zog sie mit 9,1% ins Europaparlament ein.