Die Athener Gesinnungsjustiz hat nun offiziell Anklage gegen die griechische NS-Partei Chrysi Avgi (Goldene Morgenröte) erhoben. Insgesamt wirft die volksfeindliche Repressionsbehörde 72 Angeklagten die Bildung einer kriminellen Vereinigung vor.
Bereits seit 17 Monaten sitzen Parteichef Nikolaos Michaloliakos und sechs weitere Parlamentarier ohne Anklage in Untersuchungshaft. Nun hat es die Athener Staatsanwaltschaft geschafft ihre abstrusen Vorwürfe in einer Anklageschrift zusammenzufassen. Die konstruierten Vorwürfe umfassen Gründung einer kriminellen Vereinigung, illegaler Waffenbesitz sowie Körperverletzung. Die Anklageerhebung ist der vorläufige Höhepunkt einer beispiellosen Hetzkampagne gegen die hellenistische Erweckungsbewegung.
Bereits im April 2014 wurde bekannt, dass der damalige Ministerpräsident Griechenland Antonis Samaras die Justiz zu den Ermittlungen gegen die Goldene Morgenröte gedrängt haben soll. Panagiotis Baltakos, einer der Top-Berater des Premierminister gab in einen mitgeschnittenen Gespräch mit dem Abgeordneten der Goldenen Morgenröte Ilias Kasidiaris zu, dass die Polit-Junta um Samaras der Staatsanwaltschaft die Verfolgung der Chrysi Avgi „diktiert“ hat. Als Grund für die politische Verfolgung gab Baltakos an, dass Samaras Angst davor habe, die Goldene Morgenröte nehme ihm wertvolle Wählerstimmen weg. Eine Stunde nachdem Kasidiaris das Gesprächsprotokoll veröffentlichte trat Baltakos von allen Ämtern zurück.
Das das Verfahren nach diesem Vorfall nicht eingestellt wurde ist nur einer von vielen Skandalen bei der politischen Hexenjagd gegen die nationale Opposition in Griechenland. Der seit dem 28. September 2013 inhaftierte Parteiführer Nikolaos Michaloliakos sprach in einer Stellungnahme von einer „politischen Verschwörung der mittlerweile abgewählten Samaras-Venizelos-Junta“.
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