Der anhaltende Strom an Wirtschaftsflüchtlingen aus dem Kosovo hat nun auch in Bayreuth zu ersten harten Konsequenzen geführt. So wurden die beiden Turnhallen des Bayreuther Stadtbads in der Innenstadt zweckentfremdet und kurzerhand zur Asylunterkunft umfunktioniert. Skandalös ist hierbei nicht nur, dass der Schulsport wegen diesen Zweckentfremdungsmaßnahmen leidet, sondern auch, dass die Turnhallen vielfach von Vereinen genutzt werden, die nun von einem Tag auf den anderen vor die Tür gesetzt wurden. Auch die Familien-Bildungsstätte, welche die Räumlichkeit bisher ebenfalls für Sport- und Turnstunden genutzt hatte, kann ihren knapp 300 Kindern in der nächsten Zeit absagen.
Kosovaren als Flüchtlinge?
Während das Asylrecht durch den Art. 16 a GG grundgesetzlich geregelt wird und es darin heißt: "Politische Verfolgte genießen Asylrecht", geben die Kosovaren freimütig an, dass sie keineswegs politisch oder religiös in ihrer Heimat verfolgt werden, sondern sich in Deutschland einfach ein besseres Leben erhoffen. Dies stellt also einen klaren Missbrauch des Asylrechtes dar, wird aber von der herrschenden Klasse bereitwillig akzeptiert. Wirtschaftsflüchtlinge strömen so, obwohl deren Asylanträge nach Jahre langer Prozedur abgelehnt werden, trotzdem ins Merkelland, da sie auch nach Ablehnung entweder von den verantwortlichen Behörden nicht abgeschoben werden (siehe: Mehr als 600.000 abgelehnte Asylanten in Deutschland und keine Abschiebung in Sicht) oder es danach oft mit anderem Namen und in einer anderen Region wieder und wieder versuchen. Der Leidtragende dieser Wirtschaftsflüchtlinge ist hierbei wieder einmal der Steuerzahler, der ungefragt die Unterbringung, Asylverfahren, Nahrung, medizinische Versorgung und Sozialleistungen der Scheinasylanten bezahlen kann.
Flüchtlingseinrichtung in Bayreuth
Um in Bayreuth Herr des Andrangs aus dem Kosovo zu werden, wurden nun in einem Eilverfahren die beiden Stadtbad-Turnhallen zu Unterkünften für Flüchtlinge umfunktioniert. Bis zu 120 Asylbewerber sollen in den nächsten Wochen und Monaten dort Unterschlupf finden. Der Leiter des Bayreuther Sozialamts, Werner Köstner gab an, diese Notlösung solle nur vorübergehend bestehen und spätestens nach sechs bis acht Wochen wieder rückgängig gemacht werden. Dass die Turnhallen tatsächlich nach maximal acht Wochen wieder für den Schulsport und für die Vereine nutzbar gemacht werden, und dies keine leeren Versprechen der regionalen Politik sind, sieht neben den meisten Bürgern auch der Leiter des Sportamts skeptisch entgegen.
Erst am Freitag, den 13. Februar 2015 wurden die bisherigen Nutzer der Turnhallen, Schulen, Sportvereine und soziale Vereine darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie sich nun nach neuen Unterkünften und Möglichkeiten umzusehen hätten. So fällt der Schulsport nach den Faschingsferien, sowie unter anderem das Kinderturnen der Bayreuther Turnerschaft (BTS) erst einmal ins Wasser.
Bereits am Vormittag des 17. Februar zogen dann die ersten Flüchtlinge aus dem Kosovo in die neue Flüchtlingsunterkunft ein, die vom Städtischen Bauamt vorher mit einem Schutzboden und 60 Doppelstockbetten versehen worden ist. Für die Notdurft hat die Stadt desweiteren einen Toilettenwagen in den Eingagsbereich des Objektes gestellt.
Für Fremde alles, für das eigene Volk nichts!
Das Geschehen um die Turnhallen in der Wagnerstadt zeigt symbolisch und für jeden sichtbar, wie die politische Klasse, die Bunt-Vereine und Möchtegern-Weltverbesserer zum eigenen Volk stehen. Wie kaltherzig und unsozial, gar unverschämt vorgegangen wird. So werden für etwas mehr als 100 Flüchtlinge aus dem Kosovo, wovon wohl nicht ein einziger eine Anerkennung als Asylant und somit ein Bleiberecht erhalten wird, mehrere Vereine und Schulen, soziale Einrichtung und mit ihnen hunderte Kinder vor die Tür gesetzt. Obwohl sich Bayreuth Familienfreundlichkeit und soziales Engagement für Kinder auf die Fahnen geschrieben hat, wird hier gegen die eigene Maxime gehandelt. Ob den zahlreichen Vereinen nun ebenso wie den Asylanten unter die Arme gegriffen wird, damit sie schnellstmöglich adäquate Ersatzräumlichkeiten bekommen und die angebotenen Kurse für deutsche Kinder weiterhin stattfinden können, wurde bisher von der zuständigen Politik noch nicht beantwortet.