Ausländer diskreditieren deutsche Obdachlose – Aldi Süd verbietet Verkauf von Straßenzeitung

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In Düsseldorf dürfen Obdachlose vor Aldi-Filialen keine „FiftyFifty“-Zeitungen mehr verkaufen. Mit dem Verkauf der Straßenzeitung verdienen sich viele deutsche Obdachlose etwas dazu.

Auch in Düsseldorf vor den Filialen des Discounters Aldi Süd standen bis vor kurzem Obdachlose und haben die Straßenzeitung angeboten, damit ist jetzt Schluss: Das Unternehmen entzog dem „Asphalt e. V.„, der den Verkauf der Straßenzeitung „FiftyFifty“ in der Region organisiert, die Genehmigung. Aldi begründet den Schritt damit, dass sich wiederholt Kunden durch aggressives Auftreten der Verkäufer belästigt gefühlt hätten. „Uns ist bewusst, dass das Fehlverhalten einzelner nicht verallgemeinert werden kann, jedoch müssen wir die Belästigung von Kunden in jedem Fall ausschließen.„, sagt eine Sprecherin des Unternehmens. Vertreter der Straßenzeitung und von Aldi hatten mehrere Treffen, um die Probleme zu lösen, doch es kam immer zu neuen Schwierigkeiten. Kein Verständnis für die Entscheidung des Discounters hat Hubert Ostendorf, Chefredakteur und Geschäftsführer des Straßenblatts: „Wir sind auf alle Forderungen Aldis eingegangen.“ So verfüge jeder Verkäufer über einen fälschungssicheren Ausweis mit Hologramm, welcher den gemeinnützigen Verein viel Geld gekostet habe und jeder Verkäufer wird regelmäßig geschult. Außerdem liegen Aldi Listen vor, denen zu entnehmen ist, welcher Verkäufer zu welcher Uhrzeit an welcher Filiale steht. „Leider sagt Aldi uns nicht, an welcher Stelle es zu Problemen gekommen sein soll„, beklagt Ostendorf gegenüber der Zeitung Der Westen. Anhand der Dokumente wäre es kein Problem, den Namen des Beschuldigten zu ermitteln und diesen mit den Vorwürfen zu konfrontieren. Ostendorf ist sich auch sicher, dass das Problem auch keine Vertreter seiner Zeitung sind, sondern sogenannte „Armutszuwanderer aus Osteuropäer“ (im Allgemeinen auch oftmals als Zigeuner bezeichnet), die sich Exemplare der Zeitung als Alibi kaufen, um aggressiv betteln zu können. Darunter leiden würden nun die etwa 50 echten Verkäufer der Zeitung, die sich um die Möglichkeit gebracht sehen, sich einige Euro pro Tag dazu zu verdienen, anstatt betteln gehen zu müssen.

Über 200.000 Menschen leben derzeit obdachlos auf deutschen Straßen. Dieses Jahr könnte die Zahl auf über 300.000 ansteigen. Die deutschen Obdachlosen sehen sich zunehmend mit organisierten osteuropäischen Banden konfrontiert, die sie aus den Innenstädten vertreiben oder ihnen, wie hier, durch asoziales Verhalten schaden. Doch es gibt auch positive Nachrichten: „Aldi sammelt momentan in der Öffentlichkeit nicht gerade Pluspunkte„, findet Ostendorf, dem bereits zahlreiche positive Zuschriften von Lesern vorliegen. „Viele Leute bedauern das Fehlen der Verkäufer. Wenn Aldi sich wirklich nach den Kundenwünschen richtet, kann es das nicht ignorieren.“

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