Weißenburg: Nationaler Protest gegen linksextreme Demo

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Für Samstag, den 20. Juni 2015 mobilisierte die Gunzenhausener Linkspartei-Jugendorganisation Solid ins mittelfränkische Weißenburg bei Nürnberg für eine Demonstration, die sich vorgeblich solidarisch mit der kulturfremden Asylanten-Flut im Merkelland zeigen wollte. Laut dem kruden Antifa-Aufruf, der seltsamerweise nicht auf der Netzseite von Solid-Weißenburg veröffentlicht wurde, beabsichtigten auch einige versiffte Volkfeinde zusätzlich noch gegen die vielen zurückliegenden Aktionen der lokalen Nationalisten auf die Straße zu gehen.

Unterstützung erfuhren die Provinzkommunisten in ihrem Ansinnen durch Gesinnungsgenossen der stalinistischen SDAJ, sowie der Linksjugend-Mutterpartei. Gesichtet wurden demnach Linksextremisten aus den Orten Gunzenhausen, Schwabach/Roth, Nürnberg, Ansbach und Ingolstadt. Den ersten Rückschlag mussten die Initiatoren jedoch schon kurz nach der Anmeldeprozedur hinnehmen. Ursprünglich wollten die linken Asylanten-Versteher nämlich an den Wohnorten von vermeintlichen Mitgliedern und Unterstützern der Partei „Der III. Weg“ vorbeiziehen. Diese kommunistische Taktik wird oft von Linksextremisten angewandt, um damit unliebsame Personen einzuschüchtern und die Nachbarschaft gegen die Andersdenkenden aufzuhetzen. Die Ordnungsbehörde untersagte jedoch die angemeldete Menschenjagd-Route. Auch bei der Uhrzeit zogen die Veranstalter den Kürzeren und der Demobeginn wurde kurzerhand auf 17 Uhr verschoben.

Trotz der überregionalen Werbung für die Veranstaltung – es erschien sogar ein Veranstaltungsaufruf auf dem linksterroristischen Internetportal „linksunten.indymedia“ – fanden gerade einmal geschätzte 30 Personen den Weg nach Weißenburg. Ein Großteil davon waren offensichtlich verblendete Teenager, denen es an politischem Interesse und entsprechender Reife gänzlich fehlte. Die Demonstration besaß für sie wohl nur Eventcharakter, da sie lediglich als leidiger Auftakt des im Nachgang des Aufmarsches angekündigten Konzert-Besäufnis im örtlichen Jugendzentrum verstanden wurde.

Trotz intensivsten Werbemaßnahmen dürften die linksextremen Organisatoren die geringe Beteiligung ihrer Klientel als große Enttäuschung empfinden. Im Vorfeld hatten sie noch großmundig angekündigt, dass aus mehreren größeren Städten, darunter auch der Landeshauptstadt München, Unterstützung kommen würde.

Aus Weißenburg nahm auch der türkischstämmige Linkspartei-Stadtrat Erkan Dinar mit seinem Sohn am Versammlungsgeschehen teil. Dinar fiel in der Vergangenheit u. a. durch einen gewalttätigen Angriff auf Polizeibeamte auf und wurde dafür auch schon rechtskräftig bestraft (siehe: Linken-Politiker Erkan Dinar greift Polizisten an). Auf der Demonstration wirkte der in die Jahre gekommene Dinar unter den ganzen Antifa-Kindern wie ein unbeholfener Pfadfinderführer, der seine Schützlinge nicht unter Kontrolle bekam. Andere bekannte Angehörige der linken Szene aus Weißenburg blieben der Veranstaltung hingegen fern und ersparten sich somit einen blamablen Auftritt.

Als der Demonstrationszug sich dann verspätet um 17:30 Uhr vom Bahnhof in Richtung Innenstadt in Bewegung setzte, grölten die Teilnehmer in gewohnter Weise ihre üblichen „friedfertigen“ antideutschen Parolen wie „Nazis gibt’s in jeder Stadt – bildet Banden, macht sie platt“. Die pseudorevolutionäre Haltung war jedoch schnell verflogen, als das Parkhaus an der Schulhausstraße erreicht wurde. Dort hatten offensichtlich spontan Anti-Kommunisten am obersten Parkdeck ein ca. 10 Meter langes Transparent mit der Aufschrift „ANTIFA UND REPRESSION – VON UNS ERNTET IHR NUR SPOTT UND HOHN“ entrollt.

Die Demonstrationsteilnehmer, die anfangs nur von einzelnen Streifenpolizisten begleitet wurden, blieben wie versteinert stehen. Die hinter dem Anti-Antifa-Transparent stehenden Personen bedachte das sonst vollkommen perplexe rote Häufchen lediglich mit lächerlichen Schmährufen. Der antifaschistische Kindergarten wartete dann ganz brav und folgsam ab, bis eine Einheit des USK (Unterstützungskommando, Sondereinheit der bayerischen Polizei) sich ihrer annahm und den verängstigen Klassenfahrtsaufzug am Parkhaus vorbei eskortierte. Erst nachdem die uniformierten Beamten zur Stelle waren fassten dann einige pubertierende Nachwuchs-Antifas ihren ganzen Mut zusammen, quetschten die letzte Flüssigkeit aus ihren mittlerweile im Schrittbereich benässten Hosen heraus und bedrohten verbal einen anwesenden Fotografen.

Im Nachgang versuchte der migrationshintergründige Linkspartei-Stadtrat Dinar die Kleinstdemo natürlich als Erfolg darzustellen. In gewohnter Weise spie er Gift und Galle anlässlich der antikommunistischen Gegenaktion während des an einen jämmerlichen Kinderkreuzzug erinnernden Antifa-Aufzugs.

Auch wenn dieser Aufmarsch eine glatte Blamage für die linksextremen Strukturen in der Region war, darf dies nicht über das allgemeine Problem des Linksextremismus in Weißenburg hinwegtäuschen. In der alten Reichsstadt und im benachbarten Gunzenhausen existiert eine kleine, aber durchaus potentiell gewaltbereite linksextreme Szene, welche sich an diesem Tage zwar nicht wie gewünscht präsentieren konnte, aber trotzdem im Alltag weiter einer ständigen und intensiven Beobachtung bedarf.

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