Am Freitag, den 24. 07. 2015 nahmen Aktivisten unserer Partei „Der III. Weg“ aus Mittelsachsen an einer Demonstration gegen das Asyl-Zeltlager in Dresden teil. Hier soll in einer Nacht- und Nebelaktion Platz für bis zu 1100 Asylanten geschaffen werden. Am Ort des Geschehens angekommen, sprach soeben der erste Redner vor den rund 200 Teilnehmern. Direkt gegenüber versammelten sich auch linke Störenfriede, die ihren üblichen geistigen Abfall in die Welt posaunten.
Zum Asyl-Thema passend fingen unsere Kameraden aus Mittelsachsen an, Flugblätter über den Mord an Udo Z. (14.07.2015) durch einen Asylbewerber in Freiberg zu verteilen. Die Flugblätter wurden den Aktivisten nur so aus den Händen gerissen, und viele positive Gespräche konnten geführt werden. Aufschlussreich zeigte sich auch das Gespräch mit einem Bekannten von Udo Z., der auch an der Anti-Asylversammlung teilnahm und von seiner Trauer und Hilflosigkeit berichtete.
NPD-Angriff auf „III. Weg“-Verteiler
Obwohl der Protest von der NPD organisiert war, wollten auch Aktivisten unserer Partei Gesicht in Dresden zeigen. Selbstverständlich wurde die Verteilung unserer Flugblätter vorher mündlich bei einer Funktionärin der NPD vor Ort abgeklärt und positiv beschieden. Dennoch kam es im Verlauf der Versammlung zu einem unglaublichen Vorfall, der durch einen Geschädigten wie folgt geschildert wurde:
„Da immer neue Teilnehmer zur Kundgebung kamen, verteilten wir weiter Flugblätter. Ein vermeintlich Interessierter steuerte auf mich zu und wollte ein Flugblatt. Als ich ihm den Hintergrund erklären wollte, drehte er das Flugblatt um, um gezielt auf das kleine „III. Weg“-Logo auf der Rückseite zu zeigen. Aggressiv und mit Beschimpfungen versuchte er, mir alle anderen Flugblätter zu entreißen. Mit Hilfe seiner zwei Begleiter, die mich zur Seite drängten, gelang ihm dies, und er versuchte die ca. letzten 30 Flugblätter zu zerreißen. Als ihm dies nicht gelang, schmiss die Person die Handzettel über einen Zaun. Nach einem unfreundlichen kurzen Wortgefecht suchte die Gruppe das Weite. Unter den Angreifern befand sich der neue sächsische NPD-Landesvorsitzende Jens Baur.“
Wir wissen nicht, welcher Gaul hier mit dem neuen Landesvorsitzenden der sächsischen NPD Jens Baur durchgegangen ist, aber dieses Verhalten widerspricht der Aussage der NPD, gerade bei dem Thema Asyl: „In den Parteien getrennt – im Ziel vereint!“ erheblich. Als Versammlungsleiter hat Jens Baur natürlich das Recht zu entscheiden, was auf der Kundgebung verteilt werden darf und was nicht. Doch gerade als gut bezahlter Landesvorsitzender stellt er doch für seine Partei eine nicht geringe Vorbildfunktion dar. Ansonsten scheint auch die Kommunikation unter den Verantwortlichen nicht richtig funktioniert zu haben. In unseren Augen eine unschöne Entwicklung, deren Konsequenzen noch nicht abzusehen sind.
Nachdem die Kundgebung beendet war, blieben ca. 100 Personen vor Ort und wollten die weiteren Geschehnisse in der entstehenden Zeltstadt beobachten. Dies verhinderte jedoch die Polizei und erhöhte ständig den Druck auf die anwesenden Bürger. Bevor die Lage aber gänzlich eskalierte, löste sich die Ansammlung für diesen Abend auf.
Unsere Aktivisten aus Sachsen werden auch in Zukunft überall, wo es nötig ist, gegen Überfremdung auf die Straße gehen, und daran wird uns niemand hindern können. Wir kämpfen für unsere Heimat, wir haben nur die Eine.