Erst vor zwei Wochen berichteten wir über die Ausreise eines 20-jährigen, vermutlich passdeutschen, Kommunisten aus Stuttgart (Siehe: (Pass-)deutscher Kommunist in Kurdistan im Einsatz) in das syrische Kampfgebiet, mit dem Willen sich den kommunistischen Brigaden anzuschließen. Die bewaffneten Kurden kämpfen dabei nicht nur gegen den Islamischen Staat (IS), sondern auch gegen den rechtmäßigen Präsidenten Syriens Bashar Al-Assad und die syrische Armee. Erschienen war der Bericht auf der linkskriminellen Netzseite linksunten.indymedia. Dort erschien nun auch ein Bericht über den Tod eines 22-jährigen Passdeutschen in Kurdistan. Der verstorbene 22-jährige soll sich bereits 2012 nach Kurdistan begeben haben. Es ist damit bereits der Zweite, der dieses Jahr in Kurdistan gestorbene passdeutsche Kommunist aus Deutschland. (Siehe: Passdeutsche Kommunistin im Nahen Osten gefallen)
Von dem erklärten Ziel, eine internationale Brigade aufzustellen, scheinen die selbsternannten Weltrevolutionäre aber weiterhin weit entfernt zu sein. Eine entsprechende Propaganda-Facebookseite (Siehe: https://www.facebook.com/pages/International-freedom-battalion/1597451687171173) hat bisher hauptsächlich Entschuldigungen für die wenigen Beiträge und Landschaftsfotos bzw. der vermummten Kurden als Inhalt. Bis sind auch nur Ausreisen von ethnisch Nicht-Deutschen aus Deutschland nach Kurdistan bekannt. Deutsche Linksextremisten ohne Migrationshintergrund scheinen es zu bevorzugen, Geld für den bewaffneten Kampf im sicheren Deutschland zu sammeln bzw. sich maximal im Schutze der Dunkelheit an dem Eigentum deutscher Nationalisten zu vergehen. Das scheinen auch die Besucher der kriminellen Netzseite zu sehen wie Kommentare wie dieser zeigen (alle Fehler im Original): „Da kann die hiesege AnTiFa leider nicht mithalten,ist Traurig aber leider wahr. Zu viel Plenum, zu viel Bla. RIP, Beileid, Wut zu Gegen Wehr Ueberall!!!“