Seniorenheim wird zur Asylkaschemme

Im mittelfränkischen Örtchen Veitsbronn bei Fürth wird ein ehemaliges Altenheim zur Asylunterkunft umfunktioniert. Bis zu 150 Asylanten sollen in dem Gebäude unterkommen um damit, die maßlos überfüllte „Zentrale Aufnahmeeinrichtung“ (ZAE) im nahen Zirndorf zu entlasten.

Zuerst hieß es vonseiten der Verantwortlichen, dass das ehemalige Altenheim in der Puschendorfer Straße als Übergangsquartier für bereits anerkannte Kontingentflüchtlinge dienen soll. Dass in der Asylkrise aber nicht mit offenen Karten gespielt wird, ist mittlerweile vielen Bürgern klar. Trotzdem empörte es einige, dass erst am 14. September 2015 kurz vor der Betriebsaufnahme die Katze aus dem Sack gelassen wurde. Anstatt einem „Übergangswohnheim“ wird in dem kleinen Ort nun eine Außenstelle der ZAE eingerichtet.

Bis zu 150 Asylanten sollen in dem Gebäude unterkommen. Der Mietvertrag ist wie üblich auf 10 Jahre ausgelegt. Viele Bürger sehen die Entwicklung mit Sorge. Am 17. September 2015 fand eine „Informationsveranstaltung“ für die Einwohner statt. Mit etwa 800 Interessierten war die Halle hoffnungslos überfüllt, aber wirkliche Informationen erhielten die zahlreichen Besucher nicht. Die Veranstaltung war eher von einem totalitären Klima beherrscht in der jegliche Kritik besorgter Bürger sofort niedergebrüllt wurde. Zahlreiche Gutmenschen versuchten sich stattdessen in teilweise absurden Hilfsangeboten und Solidaritätsaufrufen zu überbieten.

Ein sogenannter „Helferkreis“ hat sich mittlerweile auch gegründet. In dessen „Ehrenkodex“, der von der „Flüchtlingsinitiative FLEck e.V.“ aus Eckental übernommen wurde, muss offenbar explizit darauf hingewiesen werden, dass die „Rolle als ehrenamtlicher Helfer/in nicht für sexuelle Kontakte zu den mir anvertrauten Menschen“ genutzt werden soll. Gegenüber den Vorgesetzten wird zur Denunziation bei „Grenzüberschreitungen“ anderer Helfer aufgefordert, während nach außen zu Verschwiegenheit über „Vorgänge rund um die Asylbewerber und Flüchtlinge“ gemahnt wird.

In dem Gebäude selbst laufen bereits die Vorbereitungen. Im Innenhof steht ein großer Sperrmüllcontainer, in welchem bis zum Rand Möbel aus dem Seniorenheim gestapelt sind. Offenbar sind die Einrichtungsgegenstände mit welcher sich zuvor die Rentner, die jahrzehntelang in die Sozialkassen eingezahlt haben, vorliebnehmen mussten, nicht gut genug für die kulturfremden Ausländer.

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