"Der III. Weg" vor Ort: Pro-Asylveranstaltung in Unterschleißheim

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Am Dienstag, den 13. Oktober 2015 fand im Bürgersaal eine Informationsveranstaltung zum Thema "Flüchtlinge in Unterschleißheim" statt. Alleine dieses Jahr wurde die Turnhalle der hiesigen Rupert-Egenberger-Schule, in der Birkenstraße, bereits zweimal für eine Notunterbringung von Asylanten zweckentfremdet. So war auch das Interesse der Unterschleißheimer Bürger an der Infoveranstaltung stark zu spüren, was sich durch einen mit etwa 150 Besuchern befüllten Saal deutlich zeigte. Auch Aktivisten vom "III. Weg"-Stützpunkt München ließen sich die Asylveranstaltung nicht entgehen, um auch dort asylkritisch und heimatverbunden aufzutreten.

Als Moderatorin stand die freie Journalistin Andrea Fleming, welche unter anderem auch für den Bayerischen Rundfunk arbeitet, auf dem Podium. Außerdem dienten als Gesprächspartner neben Christian Böck (Bürgermeister von Unterschleißheim) und Christoph Göbel (Landrat für den Landkreis München) auch zahlreiche Pro-Asyl-Aktivisten. So rundeten Diana Brand und Daniela Schlüter (beide Helferkreis Asyl Unterschleißheim), sowie Katrin Wischnitzki (Stabstelle Asyl im Landkreis München) die Asylbefürworter-Runde ab. So konnte die Asyl-Propagandashow starten, wenn auch mit etwas Verspätung, da der Landrat Göbel und Wischnitzki nicht rechtzeitig am Veranstaltungsort zugegen waren.

Neue Markenkleidung für einen Euro

Gleich zu Beginn wurde der Zuzug von weiteren Asylanten in die Stadt vorausgesagt. Bürgermeister Böck meinte, dass die derzeitige Unterbringung von 71 Asylbewerbern im A1-Wohnheim in der Siemensstraße nicht ausreiche. Landrat Göbel erklärte daraufhin, dass derzeit ungefähr 92 Asylsuchende sowie weitere sogenannte "unbegleitete minderjährige Flüchtlinge", pro Woche auf den Landkreis München zugewiesen werden und zukünftig mit einem noch größeren Zustrom gerechnet wird. Durch den nahenden Wintereinbruch muss seiner Meinung nach alles noch viel schneller gehen. Nach diesen Angst einflößenden Zukunftsprognosen kamen schließlich die beiden Frauen von der Arbeitsgruppe Helferkreis Asyl zu Wort, um wohl die spürbar gereizte Stimmung unter den anwesenden Zuhörern wieder zu besänftigen. Beide Überfremdungshelfer sind bei dem fragwürdigen Verein für die Koordination zuständig und erzählten in gewohnt gutmenschlicher Weise von ihrer Arbeit.

Das sogenannte "blaue Haus" in der Siemensstraße wird gerade zum Asylheim umgebaut!

Fast schon verhöhnend für die Unterschleißheimer Bürger erzählten sie von Deutschunterricht, in welchem sie den kulturfremden Ausländern lehren, dass man hier nicht alles geschenkt bekommt und wie man sich gegenüber Frauen verhält. Eine anscheinend selbst für verblendete Gutmenschen notwendige Maßnahme. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen erklärten die Pro-Asyl-Aktivistinnen auch genauestens wie dies aussieht: Die gespendete Ware, was jedoch neue Markenkleidung ist, wird den Asylanten dann für einen Euro verkauft. Was unter den Zuhörern für Kopfschütteln sorgte, da Deutschen wohl kaum die Möglichkeit offen steht, Markenkleidung für einen Euro zu beziehen, regte den Landrat zu einer kurzen Dankesrede gegenüber dem Helferkreis an.

Zahlreiche neue Asylunterkünfte in Unterschleißheim

Danach kam man zum interessanten und auch schreckerregendsten Teil des Abends. Der Bürgermeister Böck stellte die aktuellen Zahlen vor und machte somit deutlich, was der Landkreis, beziehungsweise die Stadt Unterschleißheim noch zu erwarten hat. Demnach sind für die nächste Zeit insgesamt 428 Asylanten für die Stadt vorgesehen, was einen deutlichen Anstieg der Unterbringungszahl darstellt. So soll das schon bestehende A1-Wohnheim auf 80 Plätze aufgestockt und zusätzlich das "blaue Haus", was sich ebenfalls in der Siemensstraße befindet, für 215 Asylanten umgebaut werden. Die Umbauarbeiten vor Ort hätten demnach auch schon begonnen. Außerdem sollen des Weiteren in der Ecke Nördliche-Ingolstädter-Straße/Paul-Kulisch-Straße überwiegend junge Männer in einer Containersiedlung untergebracht werden. Nach der Erstellung dieser ganzen Unterkünfte bleibt jedoch immer noch eine Lücke, so Bürgermeister Böck. Deshalb geht die Suche nach geeigneten Objekten in Unterschleißheim weiter, damit dort die Überfremdung auch stetig vorangetrieben werden kann.

Erneute Notunterbringung in Unterschleißheim?

Nach der Benennung dieser Pläne unterbrach die Moderatorin und versuchte die aufgebrachten Zuhörer zu beruhigen. Die an den Bürgermeister gerichtete Frage, ob es für ihn eine Obergrenze gibt, war jedoch nicht dienlich dafür. Das Stadtoberhaupt meinte lediglich, dass die Turnhalle in der Rupert-Egenberger-Schule schon zweimal benutzt wurde und die Möglichkeiten begrenzt sind. Auch laut dem Landrat Göbel sind erneute Notunterkünfte in Unterschleißheim nicht auszuschließen. Ganz im Gegenteil, so bekommen zwar Grünwald und Unterföhring zwei mobile Hallen, Unterschleißheim sei aber als weiterer Standort im Blick.

In der Siemensstraße geht es zu wie bei den „Affen“

Für weiteren Unmut unter den anwesenden Bürgern sorgte die Erklärung, dass ein einzelner Asylant im Monat 325,61 Euro zur Verfügung hat, was sicherlich ein großer Anreiz für Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Herren Länder ist. Auf die Nachfrage eines "III. Weg"-Aktivisten sind Miete, Strom und sonstige Nebenkosten in diesem Betrag nicht inbegriffen, sonder kommen zusätzlich hinzu.
Eine Anwohnerin, welche direkt neben dem A1-Wohnheim ihren Wohnsitz hat, meldete sich zu Wort und erzählte von den fast täglich stattfindenden Lärmbelästigungen. Wortwörtlich meinte sie, dass es dort "zugeht wie bei den Affen". Diese Kritik wurde naiv von allen Beteiligten auf der Bühne abgewiegelt und ein Polizeibeamter gutmenschlich erklärte, dass der Dienststelle hier nichts bekannt sei.
Neben zahlreichen merklich inszenierten Fragen von Angehörigen des Helferkreis Asyl, wie man Asylanten wohl am besten unterstützen könne, kam auch ein Aktivist vom "III. Weg" zu Wort. Dieser erinnerte die Bürgerschaft daran, wie Intransparent die regionale Politik mit ihnen umgesprungen ist, als erstmals diesen Jahres eine Notunterkunft in der Stadt eingerichtet wurde. Gerade mal ein oder zwei Tage zuvor wurden die Anwohner mittels eines Flugblattes im Briefkasten informiert, ein Veto-Recht hat es natürlich nicht gegeben. Der Aktivist hakte deswegen noch einem bei Bürgermeister Böck nach, ob es für ihn eine Obergrenze gibt und ob die Bürger in Zukunft weiter vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Seine Antwort war wenig überraschend. So sei der damals selbst überrumpelt worden, was sicherlich nicht für eine transparente Volkspolitik spricht. Volksfeindlich meinte er obendrein, dass es keine Obergrenze für ihn gibt und auch nicht geben wird.

"III. Weg"-Flugblattaktion im Anschluss

Freilich durfte die Veranstaltung nicht zu Ende gehen, ohne dass vor bösen Nationalisten gewarnt wurde. So seien laut dem Landrat sämtliche nationale Parteien nur Populisten und die Politik diesem Treiben eine Aufklärung entgegensetzt. Wie diese Aufklärung aussieht, hat man an diesem Abend wieder ausführlich erfahren dürfen. Unbeholfen ist die politische Klasse nicht fähig die Asylflut aus aller Herren Länder zu stoppen. Heimatverbundene Menschen werden als Populisten bezeichnet und auf Bedenken und Wut von Anwohnern geht man nicht ein. Diesem antideutschen Treiben setzen Nationalisten wahre Aufklärung entgegen, wodurch im Anschluss zahlreiche Flugblätter an die Besucher der Veranstaltung verteilt und einige Gespräche geführt wurden.

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