Rund 2.000 Asylanten beherbergt derzeit alleine die mittelfränkische Stadt Fürth. So zumindest die offiziellen Zahlen. Woche für Woche werden der Kleeblattstadt nach Angaben der Verantwortlichen 40 bis 60 Asylanten aufs Auge gedrückt. Der sowieso schon angespannte Wohnungsmarkt wird durch die Asylkrise noch extrem verschärft. Sogar der Fürther Oberbürgermeister Thomas Jung (SPD) kommt angesichts der kritischen Lage nicht umhin, zumindest ansatzweise Klartext zu sprechen. Bezug nehmend auf das von „Mutti-Merkel“ verordnete: „Wir schaffen das“, entgegnete Jung auf einer Bürgerversammlung am 16. November 2015 im Stadtteil Hardthöhe resigniert: „Wir in Fürth garantiert nicht!“.
Asyl im Ronhof: Diebstähle und Massenschlägereien
Die etwa 2.000 Asylanten sind im gesamten Gebiet der Kleeblattstadt verteilt. Das größte Kontingent ist in dem Gebäudekomplex des ehemaligen „Höffner“ Möbelhauses im Stadtteil Ronhof einquartiert. Als im September 2014 der Asyl-Bunker bezogen wurde, sprachen die Verantwortlichen von einer Aufnahmekapazität von höchstens 500 Asylanten in dem ehemaligen Konsumtempel. Aktuell sind laut Auskunft von Sozialreferentin Elisabeth Reichert (SPD) rund 800 kulturfremde Asylbewerber dort untergebracht. In der Umgebung kommt es seit dem Bezug der gigantischen Asylkaschemme immer wieder zu Problemen. Anwohner bemängeln die zunehmende Vermüllung der Umgebung. Auch von Belästigungen, Beleidigungen und weiteren Straftaten wird berichtet. Der Betreiber eines Supermarktes sprach davon, dass sich seit dem Bezug der Unterkunft die Diebstahlquote in seinem Geschäft geradezu überschlagen habe. Die Polizei versucht in gewohnter Art und Weise die Asylantenkriminalität zu verschleiern. Nur in Ausnahmefällen sieht sich die Fürther Dienststelle unter ihrem Oberhaupt Peter Messing dazu gezwungen eine Pressemitteilung herauszugeben. Dies geschieht in der Regel nur, wenn Polizeieinsätze eine derart große Außenwirkung entfalten, dass ein Verheimlichen allzu entlarvend wäre. So im August und im November 2015, als es jeweils zu Massenschlägereien in der Unterkunft kam. Beide Male musste ein großes Aufgebot an Einsatzkräften anrücken (siehe: Fürth: Massenschlägerei in Asylheim)
Eine weitere Unterkunft befindet sich im Stadtteil Atzenhof. Hier sind auf dem ehemaligen Flugplatz Asylanten am Gelände des „Bayerischen Roten Kreuz“ untergebracht. Die aufwendig beheizten Leichtbauhallen sind seit September 2015 bezogen. Bis zu 300 Asylanten sollen auf dem ehemaligen Fliegerhorst, an dem einst die Jagdfliegerschule 4 Piloten für die Luftwaffe ausbildete, ein Obdach finden können.
Bis zu 400 neue Asylanten in die Südstadt
Auch die Fürther Südstadt ist stark von der Asylflut betroffen. Hier wird – wie im Vorjahr – seit August 2015 die Turnhalle der Schule in der Kiderlinstraße als Unterbringungsstätte für rund 200 Asylanten missbraucht. Der Schul- und Vereinssport bleibt daher für unabsehbare Zeit auf der Strecke. Auch in der Karolinstraße, der Höfener Straße, der Fronmüllerstraße und Am Weidiggraben sind bereits Unterkünfte für kulturfremde Asylanten entstanden. Als wäre das nicht schon genug, werden nun auf einem Parkplatz in der Leyher Straße mehrere Leichtbauhallen errichtet. Insgesamt sollen hier um die 400 Asylforderer deponiert werden. Bereits ab Mitte Dezember 2015 soll der erste Teil der aus dem Boden gestampften Asylkaschemme bezogen werden können. Ursprünglich war geplant, die Leichtbauhallen im Stadtteil Hardhöhe zu bauen. Der nun auserwählte Parkplatz in der Südstadt ist aber wegen des Untergrundes besser dafür geeignet. Für die Hardthöhe bedeutet dies jedoch keine Entwarnung. Bei der anhaltenden Flut von Immigranten, die täglich unkontrolliert ins Land strömen, wird natürlich auch Fürth weiterhin mehr Unterkünfte bereitzustellen haben. Angeblich soll durch die neuen Asylantenhallen in der Leyher Straße die Turnhalle in der Kiderlinstraße entlastet werden. Auf den Sport müssen jedoch Schulkinder und Vereine weiterhin verzichten. Selbst wenn die Turnhalle tatsächlich bis Februar 2016 geräumt wird, so ist wohl erst einmal eine aufwendige Renovierung – natürlich auf Steuerzahlerkosten – vonnöten.
Angsträume in der Südstadt
Bereits jetzt gibt es in der Südstadt massive Probleme mit den „Fachkräften“ aus aller Herren Länder. Mittlerweile haben sich regelrechte Angsträume gebildet, worum vor allem die Fürtherinnen einen großen Bogen machen, um nicht belästigt zu werden. Angesichts schockierender Schilderungen betroffener Südstädter, wirkt der Rat der Sozialreferentin, „Nutzen sie die Chance, kommen sie in Kontakt mit den Flüchtlingen die sie auf der Straße treffen.“, außerordentlich zynisch. Aber auch hier legt die Polizei die übliche Verschleierungstaktik an den Tag. Bezüglich Überfälle und Diebstähle, welche nach Auskunft Betroffener klar den Asylanten zugeordnet werden können, hatte der Polizeichef Peter Messing lediglich Ausflüchte parat. So wären die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen und von daher könnte er keine Angaben zu Täter oder Tatverdächtigen machen. Sollte das Ermittlungsergebnis irgendwann einmal feststehen, so ist dieses wohl meistens den Bürgern nicht zuzumuten, wie es Messings Kollege der Leiter der Polizeiinspektion Zirndorf Roland Meyer ausdrückte (siehe: Hoher Polizist gesteht: Asylantenkriminalität wird verschwiegen).
100 „unbegleitete Jugendliche“ Asylanten
Ebenfalls problematisch sind die rund 100 jugendlichen Asylanten, welche in Fürth das bundesdeutsche Sozialsystem auskosten dürfen. Die größte Abordnung ist im sogenannten „Haus Welcome“ in der Nähe des Fürther Klinikums untergebracht. Weitere Gruppen sind in einer kirchlichen Einrichtung und in verschiedenen Wohngruppen einquartiert.
Großflächige Verteilungen von Anti-Asyl-Flugblättern
Aktivisten vom "III. Weg"-Stützpunkt Nürnberg-Fürth verteilten in den vergangen Wochen im Umkreis der Asylkaschemmen in der Kleeblattstadt zahlreiche heimatverbundene Infoschriften. Vielerorts zeigten sich die betroffenen Bürger erfreut über die asylkritischen Flugblätter. Das totalitäre Klima der von oben verordneten „Gutmenschlichkeit“ und des selbstmörderischen „Refugees welcome“-Geschwafels, bleibt jedoch nicht ohne Wirkung. Viele Menschen haben schlichtweg Angst davor, ihre berechtigte Kritik an der derzeitigen Asylkatastrophe zu äußern. Aufgabe der heimattreuen Kräfte muss es sein, den Bundesbürger klarzumachen, dass Asylkritik kein Tabuthema sein darf. Schon jetzt sorgt der ungebremste Zustrom an Menschen für unüberwindbare Probleme. Die Langzeitfolgen hierbei sind noch gar nicht abzusehen.