Linker Gewalttäter „Valentin“ wieder in U-Haft

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Ein linksextremer Bremer Ultra ist wieder in Untersuchungshaft. Linksautonome Fussballanhänger von Werder Bremen randalierten daraufhin im Steintor-Viertel.

Der in linksextremen Kreisen bekannte Bremer Ultra „Valentin“ wurde erneut in Haft genommen, nachdem das Bremer Oberlandesgericht den Haftbefehl gegen den Gewalttäter wieder in Vollzug setzte. Es herrscht akute Wiederholungsgefahr, so das Gericht.

Körperverletzung in acht Fällen

Der Werder-Schläger soll in der Vergangenheit gegnerische Fußball-Anhänger angegriffen haben, vornehmlich wenn diese nach dessen Empfinden Kleidung oder Symbole der „rechten Szene“ trugen. „Valentin“ soll unter anderem mit anderen linksextremen Werder-Ultras nach dem Nordderby zwischen Werder Bremen und dem Hamburger HSV im April diesen Jahres einem Mann mehrmals gegen den Kopf getreten haben. Außerdem soll „Valentin“ am Rande einer NPD-Demonstration am 1. Mai 2014 einen faustgroßen Pflasterstein in eine Menschenmenge geworfen haben. Dabei wurde eine Journalistin verletzt. Da die Taten „Valentins“ zielgerichtet seien und er diese auch nicht bereue, bestehe laut dem Oberverwaltungsgericht akute Wiederholungsgefahr und daher sei der Haftbefehl wieder in Kraft.

Linksextreme Ultras randalieren im Bremer Steintor-Viertel

Nach Bekanntwerden der erneuten Inhaftierung ihres Idols randalierten ca. 50 Werder-Ultras am letzten Mittwoch im Bremer Steintor-Viertel. Dabei griffen die vermummten Ultras einen Streifenwagen der Polizei mit Steinen und Feuerwerkskörpern an. Die Polizei versuchte den Gewaltausbruch im Nachgang herunterzuspielen und gab so beispielsweise bekannt, daß es keine Verletzte bei dem Überfall gab.

Unterstützung für notorischen Gewalttäter von SPD und Grünen

In linksextremen Kreisen der Fußballfanszene aber auch bei den Jugendorganisationen von SPD und Grünen hatte es viel Sympathie und Unterstützung für den linken Ultra gegeben. Seine Unterstützer sind der kranken Auffassung, daß hier Opfer und Täter vertauscht wurden und „Valentin“ trotz seiner vielen Gewaltdelikte zu Unrecht im Gefängnis sitzt.
Es entsteht bei dieser Argumentation schon der Eindruck, als würden die Unterstützer von „Valentin“ Gewalttaten grundsätzlich gegen politisch Andersdenkende bzw. einfache Fußballfans – sobald sie keine linke Grundeinstellung haben – als legitim ansehen, oder wie erklärt man sich sonst den Täter-Opfer-Rollentausch?

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