In dem kleinen Dorf Schönefeld bei Beelitz in Brandenburg wird bald nichts mehr so sein, wie es einmal war. Die rund 100 Einwohner des beschaulichen Dörfchens im Landkreis Potsdam Mittelmark bekommen nämlich ebenso viele art- und kulturfremde Asylanten zugeteilt.
Als Unterkunft soll dabei die einstige Tier-Pension „Pfötchenhotel“ herhalten, welche seit längerer Zeit leer steht.
Die Anwohner, die zurecht besorgt und verängstigt sind, wurden selbstredend nicht im Vorfeld über die Pläne des Landkreises informiert. Damit die Asylanten dann auch in das nahegelegende Beelitz fahren können, wird eigens ein Shuttleservice eingerichtet, der dreimal in der Woche genutzt werden kann. Und an den anderen Tagen? Da sind sie auf den täglichen Schulbus angewiesen, den auch die Kleinsten nutzen, um in die umliegenden Schulen zu gelangen.
Ob es bei den 100 Ausländern bleibt, ist ebenso fraglich, denn das Pfötchenhotel bietet Platz für bis zu 500 Bewohner. Bekanntlich kann man sich mit der Unterbringung von Flüchtlingen ja eine goldene Nase verdienen, und da wird der Betreiber sicher nicht abgeneigt sein.
Die Leidtragenden werden wie so oft die Anwohner sein, die dann im Handumdrehen in der Minderheit sind, und allen voran die Kinder, welche nicht mehr sorgenlos zur Schule fahren können.
Die Partei „Der III. Weg“ wird auch hier den Bürgern bei Bedarf mit Rat und Tat und reichlich Infomaterial zur Seite stehen.