Sonntag Morgen. Frühstück mit Frau und Kind, Besuch der Verwandten, Kaffee und Kuchen am Nachmittag und am Abend im Nachbarort noch ein wenig Sport. So weit, so gut. Doch nachdem ich das Auto wieder in der Garage geparkt habe und mich in Richtung Hauseingang mache, stellt sich mir plötzlich jemand in den Weg und fängt an mich persönlich anzusprechen. Der Männliche, etwa 40-45-jährige, stellt sich als Mitarbeiter des bayerischen Verfassungsschutzes vor.
„Was wollen die denn jetzt von mir?“, war mein Gedanke. „Wir wissen ganz genau über sie Bescheid. Was sie in den letzten Monaten so gemacht haben, mit wem sie in letzter Zeit Kontakt haben…“, äußerte der Schlapphut. Während der Agent ohne Punkt und Komma mir etwas vorbabbelt, erinnere ich mich an den Vortrag, welcher vor ein paar Wochen erst von einem Mitstreiter gehalten wurde. Wie war das? Ach ja – genau.
Während der Beamte mit den braunen lockigen Haaren immer noch weiter über irgendwelche angeblichen Kenntnisse schwafelt, schaue ich ihm unbeeindruckt in die Visage und gehe gelassen weiter Richtung Tür. Ein paar Mal noch ruft der Schmalspuragent mir hinterher, dann sieht er ein, dass es keinen Sinn hat, setzt sich in seinen weißen Passat und verschwindet so schnell, wie er aufgetaucht war. Alles also halb so wild. Kein Grund also, den Sonntag, nachdem man ihn so gut gelaunt begonnen hatte, nicht auch entspannt ausklingen zu lassen.
Die Behörden versuchen gerade jetzt, in Zeiten immer stärker werdender Proteste, national gesinnte Deutsche einzuschüchtern und Zusammenhänge in nationalen Strukturen auszuforschen, um die aufkommende Alternative zu schädigen. Umso wichtiger ist es also diesen Typen richtig entgegenzutreten. Nachlesen kann man dies in unserem dafür erstellten Leitfaden (Leitfaden zum richtigen Umgang mit staatlichen Anquatschversuchen).
Um euch selbst, aber vor allem um eure Kameraden zu schützen, gilt auch weiterhin:
Keinerlei Gespräche oder Zusammenarbeit mit staatlichen Ausforschungsbehörden!