Deutsche Winterhilfe und Tierfutter statt Böller im Vogtland

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In den zwei letzten Wochen des Jahres 2015 und Anfang 2016 fanden in Bezug zur Kampagne „Deutsche Winterhilfe“ noch mehrere Aktionen vom „III. Weg“ – Stützpunkt Vogtland statt. Seit Anfang November sammeln Mitglieder unserer Partei in Plauen und Umgebung Sachspenden wie Kleidung, Decken und Schlafsäcke, um es bedürftigen Deutschen zu geben.

Zur Tafel gehen regelmäßig ca. 1,5 Millionen Personen. Davon sind etwa 30 Prozent Kinder und Jugendliche und 17 Prozent Rentner. Zahlen, die für den reichsten Staat in Europa ein Armutszeugnis darstellen. Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird vor allem durch immer größere Abstriche bei der Bevölkerung am Leben erhalten. Fehlende Reallohnsteigerungen und eine Umwandlung von festen Arbeitsstellen in Teilzeit-, Leih- und Minilohnstellen werden zur Erhaltung des Wirtschaftsstandortes als notwendiges Opfer erkauft. Auch in den sozialen Bereichen gab es mit dieser Begründung immer weitere Einschnitte. Gleichzeitig schauen die Verantwortlichen dabei zu, wie die Infrastruktur in die Brüche geht und hochqualifizierte Deutsche scharenweise ins Ausland abwandern und damit der Wirtschaftsstandort Deutschland überhaupt erst in Gefahr gerät.

An den Tagen vor Weihnachten, der Jahreswende und nach Neujahr gingen Mitglieder der Partei „Der III. Weg“ zu den Tafeln in Plauen, Greiz, Reichenbach und Auerbach, damit die Spenden die Besitzer wechseln. Schnell versammelten sich immer wieder Landsleute verschiedenen Alters um das Auto, welches vollgepackt mit Kisten vor den Eingangstüren der „Tafeln“ stand. Von Damenkleidung über Herrn-Jacken, Socken und Schals bis hin zu Spielzeug für Kinder wurde so vielen kurz vor Weihnachten noch ein kleines Geschenk gemacht. Immer wieder wurden die Aktivisten gefragt, warum sie das machen, und jedes mal gab es ein Lob nach der Äußerung, daß an das eigene Volk immer weniger gedacht wird, doch diese Regierung das Sozialamt für die ganze Welt sein will. 

2,6°C war die durchschnittliche Temperatur im Dezember 2014 in Deutschland. Für ungefähr 284.000 Menschen (Schätzungen der BAG Wohnungslosenhilfe (BAG W)) hieß es letztes Jahr bei diesen 2,6 °C in der Kälte des Winters auf der Straße zu leben. Und auch in Plauen gibt es deutsche Obdachlose, denen es zu helfen gilt. So wurde am Plauener Obdachlosenheim Kisten mit Decken, Pullovern, Socken und Hygieneartikeln abgegeben.

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, anderen Menschen und Völkern zu helfen. Tatsächlich hat die BRD einen weit höheren Lebensstandard als die meisten anderen Staaten. Doch hinter der Fassade scheinen immer häßlichere Bilder wie Armut und Not auch bei uns Einzug zu halten.

Wir von der Partei „Der III. Weg“ sehen uns nicht nur als Partei, die für Sie in die Parlamente möchte, sondern in erster Linie als Deutsche, die sich täglich vorrangig für deutsche Interessen und unser Volk einsetzen. Im Gegensatz zu den anderen Parteien, die alle Jahre wieder mit neuen Wahlversprechen auf der Matte stehen, setzten wir uns diesen Winter wieder für deutsche Obdachlose und sozialschwache Familien ein.

Tierfutter statt Böller

Mehr als 100 Millionen Euro werden jährlich in Deutschland für Feuerwerkskörper ausgegeben und sinnlos in den Himmel geschossen. Mitglieder vom "III.Weg"-Stützpunkt Vogtland gaben ihr Geld lieber für Tiernahrung aus und spendeten das Futter kurz vor der Jahreswende ans Plauener Tierheim. Denn gerade für die Tiere ist die Knallerei eine Qual.

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