Vor 71 Jahren fiel den amerikanischen Terrorbombern die Stadt Worms zum Opfer. Auch heute noch bomben und töten Amerikaner aus der Luft. Vermehrt mit unbemannten Drohnen. Und diese werden in aller Regel von deutschem Boden – genauer gesagt aus Ramstein – aus gesteuert.
Immer noch agieren die imperialistischen Kräfte und Völkerverbrecher der USA und Großbritannien in aller Welt nach dem gleichen Terror-Muster. Überall wo die so genannte "Westliche Wertegemeinschaft" weltweit aktiv ist, sterben massenweise Zivilisten durch ihre entmenschten Bombardements. Jeden Dienstag unterschreibt der "Friedensnobelpreisträger" Barack Obama seine Mordbefehle im Weißen Haus, die dann joystick-gelenkte unbemannte Drohnen brutal umsetzen. Auch dabei sterben maßgeblich unschuldige Zivilisten, um die Vorherrschaft der völkerzerstörenden Westliche Wertegemeinschaft" zu erhalten.
Jeder us-amerikanische Soldat auf deutschem Boden ist eindeutig ein US-Besatzer zu viel im Land und fleischgewordenes Sinnbild der Unsouveränität unserer deutschen Heimat. Nationalisten vom „III. Weg“ fordern deshalb nicht nur den sofortigen Abzug aller ausländischen Truppen aus Deutschland und den Abschluß eines Friedensvertrages mit den deutschen Feindmächten, sondern auch den Austritt aus dem Zwangsmilitärbündnis der NATO.
Die volksfeindlichen Politiker in diesem Land sind nicht nur die willfährigen Erfüllungsgehilfen der us-amerikanischen Besatzungspolitik in der BRD. Sie fliegen gar – wie jüngst die rheinland-pfälzische Landesregierung wieder – regelmäßig in die Vereinigten Staaten, um dort für die Erhaltung der US-Abhöreinrichtungen sowie der militärischen Armeestandorte politisch noch zu werben. Keine Nation der Welt bündelt wohl so viel Ehrlosigkeit und Vaterlandsverrat wie die hiesige politische Klasse in der BRD.
Wir möchten im Folgenden nochmal an den Terrorangriff auf Worms von vor 71 Jahren erinnern.
Siehe Trauermarsch: "Ein Licht für Dresden" in Worms am Rhein
Die totale Zerstörung von Worms am Rhein
Bis zum 21. Februar 1945 war Worms zwar immer wieder getroffen worden, zerstört in der Substanz jedoch nicht. Doch nach dem Willen von „Bomber-Harris" sollte sich nun auch für Worms die Lage endgültig ändern. Die Arbeitsgruppe Verkehr des alliierten Zielkomitees CSTC (Combined Strategie Target Commitee) hatte im November 1944 eine Prioritätenliste mit der Reihenfolge der zu zerstörenden Städte erstellt. Worms mit der Zielnummer GH-5545 stand, aufgrund seiner strategischen Lage und der Lederindustrie, an 16. und letzter Stelle. Die Voraussetzungen für die radikale Auslöschung der Stadt waren, aus alliierter Sicht, ideal: Die Stadt mit ihrer alten Bausubstanz war eng und winklig bebaut, d.h. die Brandangriffe wären hier besonders wirkungsvoll. Innerhalb kürzester Zeit müsste es den Berechnungen zufolge, zum Ausbrennen des Zielortes kommen.
340 Bomber griffen unter dem Decknamen „Char“ am 21. Februar an. Das Angriffsziel für die Nibelungenstadt war auf 20:30 Uhr festgelegt. Die Hauptpost am Ludwigsplatz bildete den Zielpunkt für die Bodenmarkierung, kenntlich gemacht mit den sogenannten „Christbäumen“. Gegen 19:30 Uhr wurde in Worms Vollalarm gemeldet. Zum Einsatz in jener wolkenlosen, vom Halbmond erhellten Nacht kamen:
- 288 Halifax Bomber
- 36 Lancaster Bomber
- 16 Mosquito Schnellbomber
Drei Minuten vor der Zeit, um 20:27 Uhr begann das alliierte Kommando mit der Vernichtung der Innenstadt. Innerhalb von nur 20 Minuten verwandelten die Terrorbomber die eng bebauten Straßenzüge in ein riesiges, weithin sichtbares Flammenmeer. Abgeworfen wurden 23 schwere Luftminen, Cookies genannt, die mit ihrer ungeheuren Sprengwirkung und Gasschlagwirkung vor allem Dächer abdeckten und damit die Vorarbeit für die folgenden Brandbomben leisteten. Rund 360 Tonnen Sprengbomben regneten auf Worms, hinzu kamen 575 Tonnen Brandbomben, verteilt auf 382.740 einzelne, je 1,879 kg schwere Stabbrandbomben, die den Stadtkern zielgenau trafen. Die Trefferquote lag bei 70%. Aus vielen hunderten Einzelbränden entstand im Nu ein flächendeckendes Flammenmeer, das eine ungeheure, alles Leben vernichtende Hitze verbreitete. Die Lösch- und Bergungskräfte wurden durch 5 – 10 Minuten nach dem Aufschlag zündende Stabbomben massiv bei ihren Rettungsmaßnahmen behindert. Nach Vollendung ihres Terrorangriffs drehten die Bomberverbände nach Norden ab und flogen dann über Oppenheim nach Westen zu ihren Ausgangspunkt.
Zurück ließen sie ein noch in 90 Meilen Entfernung sichtbares Flammenmeer, welches stundenlang den Himmel über der Nibelungenstadt blutrot einfärbte.
Neben der fast völligen Zerstörung der Wormser Innenstadt mit seinen zahlreichen kulturhistorisch wertvollen Bauten, fielen dem Terrorangriff 239 Menschen zum Opfer. Diese Frauen und Männer liegen auf dem städtischen Friedhof „Hochheimer Höhe“ in einem Ehrenhain würdevoll begraben. Weiterhin hinterließ der Bombenangriff auf Worms vom 21. Februar 15.000 Obdachlose. Darunter Hunderte von Kindern.
Am 18. März 1945 erfolgte ein weiterer schwerer Bombenangriff auf Worms, dem 141 Menschen zum Opfer fielen und den Rest innerstädtischen Lebens völlig zerstörten.
Für ein Europa der Vaterländer und Nationalstaaten – gegen die imperialistische Mordmaschinerie damals und heute!