Nürnberger Kommunisten beklagen Glasbruch

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Die Nürnberger Kommunisten der „Marxistischen Leninistischen Partei Deutschlands“ (MLDP) bejammern im Internet den Verlust zweier Schaufensterscheiben ihrer Nürnberger Parteikaschemme. In der Nacht von Sonntag auf Montag (24. auf 25. Januar 2016) segelten nach Angabe der Kommunisten zwei Backsteine durch die Fensterscheiben. Das Büro sei zudem mit Glassplittern übersät.

Für die roten Sektierer liegt auf der Hand, dass „es Neonazis waren, die feige im Schutz der Nacht diese Attacke verübten“. Bezüglich „feige im Schutz der Nacht verübter Attacken“ kennen sich Kommunisten und Linksextremisten jeglicher Couleur bekanntermaßen bestens aus. Das muffige Büro in der Nürnberger Adam-Klein-Straße 23 hat nun jedenfalls die Gelegenheit etwas roten Mief abzulassen. Der Sachschaden beträgt angeblich ca. 1.200 Euro, wie verschiedene linksextreme Internetseiten berichten.

Die MLPD verfügt in Bayern, nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz, zusammen mit dem Jugendverband „Rebell“ über ca. 120 Anhänger. In der linksextremen Szene ist die rote Splitterpartei aufgrund ihres dogmatischen Kommunismusverständnisses weitgehend isoliert. Ziel der Steinzeitkommunisten ist, mit der Errichtung einer Diktatur des Proletariats, eine autoritär geführte kommunistische Diktatur nach dem Vorbild der Sowjetunion unter Josef Stalin, oder China unter Mao Zedong. In Nürnberg organisieren die Mitglieder der kommunistischen Kaderpartei seit 2004 die wöchentlichen Montagsdemonstrationen in der Nürnberger Innenstadt. Die Ansammlung von meist korpulenten Kommunisten, frigiden Frauenrechtlerinnen und sonstigen dubiosen Gestalten, hat für die Passanten in Nürnberg glücklicherweise eher einen befremdlichen bis belustigenden Charakter. Das öffentliche Interesse an dem wöchentlichen kommunistischen Stelldichein vor der Lorenzkirche tendiert demnach gleich Richtung null. In der Vergangenheit statteten auch Aktivisten vom „III. Weg“ der kommunistischen Ansammlung einen Besuch ab (siehe:  Nürnberg: Volksaufklärung bei Kommunisten-Kundgebung).

Entglaste Kommunistenkaschemme in der Adam-Klein-Straße

Ansonsten entfaltet in der Lebkuchenstadt vor allem der Jugendverband „Rotfüchse“ Aktivitäten. Hier sollen Kinder von 6 bis 12 Jahren gezielt und kindgerecht an die durch Maoismus und Stalinismus geprägte Ideologie der MLPD herangeführt werden. Nach Eigenbekunden finden wöchentlich Treffen der Kindergruppe statt.

Die von der MLPD herausgegebene wirre Pressemitteilung, in der sich die Partei selber als „fortschrittlich“ bezeichnet, war selbst den lokalen linkslastigen Nürnberger Nachrichten (NN) zu abstrus um daraus zu zitieren. Die Zeitung druckte nur die offizielle Polizeimeldung ab.

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