Norddeutscher Bürgermeister fordert Einsatzkosten zur Befreiung des jüdischen Geheimdienstes zurück.
Im Dezember 2015 sollte ein israelisches U-Boot deutscher Anfertigung über den Nord-Ostsee-Kanal ins offene Meer zurück nach Israel manövriert werden. Der israelische Geheimdienst Mossad sicherte diesen Transport von Land aus ab. Doch dabei fuhren sich die zwei israelischen Agenten bei frühwinterlichen Wetter im Matsch am Ufer des Nord-Ostsee-Kanals fest. Die Freiwillige Feuerwehr Quarnbek wurde zu Hilfe gerufen und befreite das Fahrzeug der Geheimdienstmitarbeiter aus dem Morast.
Während der Befreiungsaktion kamen zwei Schnellfeuergewehre im Kofferraum des Geheimdienstwagens zum Vorschein. Da aber die beiden Mossad-Agenten je mit einem Diplomatenausweis der israelischen Botschaft ausgestattet waren, war es der anwesenden Polizei rechtlich gesehen unmöglich, die beiden bewaffneten Männer festzusetzen. Schließlich genießen Diplomaten Immunität.
Im Gegensatz zur deutschen Justiz bzw. Diplomatenkreisen, welche bewaffnete Juden ungestört auf Deutschen Boden agieren lässt, versucht wenigstens der Bürgermeister von Quarmbek die Einsatzkosten von der israelischen Botschaft erstattet zu bekommen. Aber nicht mal da erfährt dieser eine Unterstützung seitens deutscher Behördenkreise. Amerikanische und jüdische Geheimdienste können in Deutschland schalten und walten wie sie wollen. Aber was soll man auch von der Bundesmutti Merkel anderes erwarten, schließlich setzt ja nicht mal sie und ihre Kreise sich gegen die eigene Überwachung ernsthaft und nachhaltig zur Wehr.
Jeder souveräne Staat hätte nach der Bespitzelungsaffäre unter gleichwertigen „Partnern“ schon längst jegliche diplomatischen Beziehungen in die USA eingestellt. Aber seit 1945 ist Deutschland, besser gesagt die BRD, kein souveräner Staat und muss als Vasallenstaat der USA und ihrer Verbündeten angesehen werden.