Die Stadt Nürnberg ist nach dem Widerstand der Anwohner damit gescheitert, eine Asylkaschemme bei einem dubiosen ausländischen Vermieter anzumieten. Der rumänische Immobilienbesitzer hatte zuvor mit rüden Mitteln die alteingesessenen Mieter aus dem Objekt vertrieben. Diese sprachen von „Mafia-Methoden“. Der Stadt war das offenbar egal, bis die ganze Sache öffentlich wurde.
Derzeit muss sich die Frankenmetropole laut Aussage von Sozialreferent Dieter Maly um ca. 8.000 Asylanten kümmern. Auch in der Geigerstraße im Nürnberger Stadtteil Reichelsdorf sollte ein weiteres Asylheim entstehen. Der rumänische Staatsbürger Angelco Sein kaufte das Objekt, in dem Gewerbebetriebe und Wohnungen beheimatet waren, im August 2015. Sein hatte offensichtlich von vornherein das Ziel im Asylchaos groß abzukassieren. Um die alteingesessenen Mieter rauszuwerfen, griff der Ausländer zu rüden Methoden. Ehemalige Mieter berichten, dass teilweise bis zu zehn Männer des Rumänenclans vor der Tür standen. So wurde massiver Druck auf die Mieter ausgeübt. Das ganze erinnert stark an berüchtigte Mafia-Methoden, wie sie eben kriminelle ausländische Familienbanden oftmals im Merkelland anwenden. Die Bedrohungen zeigten Wirkung und fast alle Mieter akzeptierten gezwungenermaßen – teilweise lächerlich geringe – Abfindungen und zogen aus. Noch während die halbkriminellen Aktionen zur Vertreibung der Mieter liefen, bot Sein das Objekt der Stadt Nürnberg als Asylkaschemme an. Nach einer Besichtigung durch einen Mitarbeiter des Sozialamtes wurde das Objekt für geeignet befunden und ein Drei-Jahres-Vertrag mit dem dubiosen Rumänen abgeschlossen. In der Regel bezahlt die Stadt Nürnberg 600 bis 900 Euro pro Asylant im Monat.
Als die ganze Sache an die Öffentlichkeit kam, geriet die Stadt in Erklärungsnot. Auf einer Infoveranstaltung in Reichelsdorf am 17. Mai 2016 versuchte Sozialreferent Dieter Maly vergebens, die Verantwortung von sich zu weisen. Angeblich, so der Bruder des Oberbürgermeisters, hatte die Stadt keine Ahnung, dass die Mieter aus dem Objekt gedrängt wurden. Die Reichelsdorfer erteilten den Ausreden des Sozialreferenten jedoch stets eine deutliche Absage. Sowieso war die Stimmung in den mit über 200 Personen gut gefüllten Saal der Sportgaststätte berechtigterweise aufgeheizt. Auch die Aussagen von Lothar Galler, Oberhaupt der zuständigen Polizeidienststelle, welcher die Anwesenden zu beschwichtigen versuchte, gingen oft in den Zwischenrufen unter. Anwesend bei der Infoveranstaltung waren ebenfalls Aktivisten vom regionalen „III. Weg“ Stützpunkt. Diese versorgten die interessierten Bürger im Nachgang noch mit zahlreichen asylkritischen Flugblättern, welche dankend angenommen wurden. In dem Lügenpresseorgan „Nürnberger Nachrichten“ (NN) wurde im Nachgang fälschlicherweise behauptet, dass die Polizei die Flugblattverteilung unterband, was jedoch vollends an den Haaren herbeigezogen wurde. Ebenfalls vor Ort war Birgit Mair, eine der Protagonistinnen des linksextremen und für seine kruden Meldungen berüchtigten „Nürnberger Bündnis Nazistopp“. An der Diskussion beteiligte sich die Ortsfremde nicht, vielmehr versuchte sie einzelne „III. Weg“-Aktivisten, bzw. Personen, die sie für solche hielt, mit ihrer Kamera abzufotografieren. Nachdem sie darauf angesprochen wurde, versuchte sie verzweifelt einen „Nazis raus“ Sprechchor anzustimmen. Mit ihrem Geplärre blieb die selbst ernannte Nazistopperin jedoch alleine und erntete lediglich höhnische Zwischenrufen und – mehr oder weniger freundlich gemeinte – „Ruhe!“-Zurufe aus dem Publikum. Dies war wohl auch der Grund für Mair im Nachgang von einer vermeintlich „bedrohlichen Atmosphäre“ bei der Veranstaltung zu jammern.
Von dem Vertrag mit dem Rumänen Sein will die Stadt nun zurücktreten. Auch kündigte Maly an, dass die Stadt in Zukunft „besser hinschauen werde“, wobei er hier sogar selber lachen musste. Den verdrängten Mietern hilft der Rückzieher der Stadt nun auch nichts mehr. In ihre Wohnungen zurück können sie nicht, zumal die Angst vor dem neuen rumänischen Besitzer bei vielen spürbar war. Eine Dame haust seit dem Rauswurf aus der Geigerstraße in einem Gartenhäuschen. Mit der erbärmlichen Abfindung ist es ihr unmöglich, auf den hart umkämpften Wohnungsmarkt in der Frankenmetropole ein neues festes Dach über den Kopf zu finden. Für einen anderen ehemaligen Mieter, welcher 30 Jahre in der Geigerstraße 2 wohnte, ist es aufgrund seiner Schwerbehinderung noch schwieriger, eine neue Bleibe zu finden. Ihn wird ebenfalls die baldige Obdachlosigkeit drohen. Schicksale, welche die Stadt Nürnberg mit ihrem schlampigen Vorgehen in der Asylkrise zu verantworten hat.
Von der Asylflut verschont bleibt Reichelsdorf trotzdem nicht. In der Schalkhaußerstraße sind in einem ehemaligen Wohn- und Gewerbeobjekt 22 Asylanten untergebracht (23 Plätze stehen zur Verfügung). Weitere Asylheime entstehen in naher Zukunft noch in der Krottenbacher Straße, wo zum Leidwesen der Nachbarn 16 Asylanten einquartiert werden sowie in einem ehemaligen Hotel in der Reichelsdorfer Hauptstraße 175, wo 20 Kulturfremde einziehen sollen.
Gefragt wurden die Reichelsdorfer bei all den Asylkaschemmen in ihren beschaulichen Stadtteil freilich nicht. Der Unmut ist daher verständlicherweise weiterhin groß. Mit dem Asylwahnsinn auf Kosten der einheimischen Bevölkerung muss endlich Schluss sein. Die Partei „Der III. Weg“ fordert unter anderem:
- Sofortige Schließung der Grenzen und Wiedereinführung von Grenzkontrollen.
- Asylschnellverfahren, welche innerhalb von 48 Stunden über ein grundsätzliches Antragsrecht entscheiden.
- Wiedereinführung der Residenzpflicht und ausschließlich die Abgabe von Sachleistungen an Asylanten, um die Anreize für Wirtschaftsflüchtlinge zu minimieren.
- Zentrale Unterbringung und Erfassung von Asylanten – möglichst fern ab jeglicher Ortschaften.
- Konsequente Abschiebung von Asylbetrügern und kriminellen Ausländern und die Verhängung eines lebenslangen Einreiseverbots.