Ende Januar 2015 stürmten mehrere Linksextremisten eine Veranstaltung der „Alternative für Deutschland“ (AfD) welche in der Lederer Kulturbrauerei in Nürnberg stattfand. Etwa 30 – teilweise vermummte – Antifa-Aktivisten überrumpelten die alten Herren der vermeintlichen Alternativpartei, pöbelten herum und verteilten auch einige Faustschläge. Durch die – für die Angreifer überraschende – Anwesenheit eines Kamerateams des Bayerischen Rundfunks, endete der Überfall wohl nicht im Krankenhaus für die AfDler.
Bedrohungen und Schläge
Nach Augenzeugenberichten begab sich zuerst eine Gruppe von dunkel gekleideten, nicht vermummten Linksextremisten in das Lokal und fragte, wo die Veranstaltung der AfD stattfindet. Nachdem die unbedarften Angestellten des Lokals Auskunft über den genauen Raum der AfD-Veranstaltung gaben, stürmte ein zweiter Trupp Antideutscher mit Sturmhauben und Vermummungs-Tüchern in die gut besuchte Gaststätte. Schließlich drangen die Linksextremisten in den Raum der Rechtspopulisten-Versammlung ein. Nach Angaben von Augenzeugen kam es zu einem Gerangel in der auch eine Person der AfD-Veranstaltung von einem vermummten Linksextremisten geschlagen wurde. Die Angreifer pöbelten und drohten mit Sprüchen wie „Wir warten auf euch“ und „Nazischweine“.
Der griechische Geschäftsführer der Kulturbrauerei Sotirios L. lieferte sich ein heftiges Wortgefecht mit den militanten Antifas. Als er damit drohte, die Polizei zu rufen, zog sich die in Überzahl befindliche feige Bande aber dann doch lieber zurück. Ihren Frust an dem, aufgrund der eigenen Unentschlossenheit gescheiterten Angriffs, ließen sie aber weiter ungehemmt am Mobiliar des ausländischen Betreibers aus. Durch das Umwerfen von Stühlen und Bierbänken sowie dem Abräumen des kompletten Tresens entstand dem Wirt mit Migrationshintergrund ein Sachschaden von bis zu 400 Euro.
Acht linkskriminelle Elemente konnte die Polizei unmittelbar nach der Tat festnehmen. Gegen vier von ihnen wurde am 25. April 2016 vor der Jugendkammer des Amtsgerichts verhandelt. Erwartungsgemäß kamen die Tatverdächtigen bei dem Kuschelkurs der fränkischen Justiz gegenüber Linksextremisten mit Einstellungen und einer geringen Strafe davon. Im Vorfeld hatte sich die „Revolutionär organisierte Jugendaktion“ (ROJA), welche als Jugendtruppe der „organisierten Autonomie“ (OA) gilt, mit den Angeklagten solidarisiert. Beide Gruppierungen werden wegen Ihrer verfassungsfeindlichen Bestrebungen vom Bayerischen Verfassungsschutz beobachten.
Gericht hält Urteil für „entbehrlich“
Sogar die Staatsanwaltschaft plädierte bereits nach kurzer Verhandlungsdauer in drei Fällen auf die Einstellung der Verfahren. In einem Fall wurde das Verfahren wegen „Geringfügigkeit“ eingestellt und in den beiden anderen Fällen „weil das Gericht ein Urteil für entbehrlich hält“(!). Angesichts von immer weiter ausufernder linksextremer Gewalt – die linksextremen Gewalttaten sind in Bayern 2015 um fast das 2,5-fache angestiegen – und vermehrter nächtlicher Anschläge in der Region, eine fatale Einschätzung. Da konnte auch die „deutliche Ermahnung“ der Jugendrichterin, die nun ungeschoren Davongekommenen nur zu einem höhnischen Grinsen verleiten.
Mehrfach vorbestrafter Linksextremist erhält Sozialstunden
Lediglich gegen einen – mehrfach vorbelasteten – Linksextremisten ließ sich das Gericht zu einer „Strafe“ hinreißen. Gegen den 21-Jährigen wurde noch wegen Beamtenbeleidigung am Rande einer linksextremen Gegendemo in Nürnberg verhandelt. Er erhielt schließlich eine Arbeitsauflage von 90 Sozialstunden, die er wohl im nächstbesten Antifa-Büro ableisten darf. Der unter anderem wegen Beleidigung, versuchter Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und mehrfacher Sachbeschädigung vorbestrafte Antifa-Aktivist, kommt mit diesem milden erstinstanzlichen Urteil auch „gut“ weg. Als besonderes Geschenk an den vorbestraften Linksradikalen stellt die Richterin auch gleich noch ein Ermittlungsverfahren wegen „Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte“, aus dem Mai 2014, während linker Randale bei einer Gegendemo in Scheinfeld, ein.
Der Ausgang der Ermittlungsverfahren gegen die Tatverdächtigen ist für heimattreue Deutsche keine Überraschung. Bereits in unserem ersten Bericht über den Überfall hieß es „Sofern es überhaupt zu Verurteilungen kommt, sind die Strafen meist derart milde, dass diese den Namen kaum noch verdienen“. Das angesichts dieser ständigen lächerlichen Strafen die linksextreme ROJA von einer vermeintlichen „Kriminalisierung“ und einer „Repression“ spricht, müsste eigentlich selbst für verblendete Linksextremisten mit Tunnelblick absurd erscheinen.