Dieses Jahr stand der Jungautorenwettbewerbunter dem Thema der verloren gegangenen Gebiete des deutschen Volkes, da diese nicht nur über Jahrhunderte die deutsche Kultur und generell das ganze Deutschtum maßgeblich mit geprägt haben, sondern auch weil der Jungautorenwettbewerb mit der Kampagne „Deutschland ist größer als die BRD“ verknüpft sein wird. Bei unserer Redaktion gingen in den letzten Wochen viele qualitativ hochwertige Texte, Gedichte und Erlebnisberichte ein, die wir nun Stück für Stück in den nächsten Tagen veröffentlichen werden. Der folgende Text ist einer davon.
Altes Land
Mein Land im Osten bist verloren doch nicht vergessen,
So scheint es uns heut viele von uns dich nicht kennen,
Nie ein schritt auf deiner Erde machten ,
Nie deine Schönheit mit eigenem Aug sahen,
Nie dich berührten noch fühlten.
Warum nur weil du uns gestohlen von dem Fremden,
Hast dich stets gewehrt gegen Feind und Verrat ,
Durch Wort und Tat mit Herz und Hand,
Viel Leid hast erfahren viel Blut gesehen,
Hast bestanden dank Deutschen Frauen und Mannen.
Jahrhunderte in unser Hand Kunst und Helden hervor gebracht,
Du sagenumwobenes Land meiner Vorfahren meine Liebe ich dir gestehe,
Deine Menschen von besonderem Schlag man sie vertrieb.
Weil sie Deutsche waren es auch bleiben wollten,
Sie wurden gemordet und geschändet doch sie hielten durch.
Den Schatten entkommen prägten sie ihr neues Heimatländle,
Sie trugen das Erbe weit ins deutsche Lande,
Im Herzen ist sie nicht gestorben in den Erzählungen lebt sie,
Schließe die Augen, um zu sehen was die Ahnen sahen,
Die Schönheit sich dir offen baren wird.
Die Städte erstrahlen im Glanze, die Möwe zieht ihre Kreise am blauem Himmel,
Grüne Wälder, weite Felder, hohe Hügel, klare Seen,
Eine gesunde Tier Welt an deiner Seite steht,
Wo Mensch mit Natur im Einklang lebt, ist die Heimat die wir lieben,
Darum wisse was nicht vergessen, das nicht verloren.
Vergiss nie die Heimat, die uns gestohlen, denn die Einheit Deutschlands ist nicht vollendet, den Osten haben sie uns entwendet.