Dieses Jahr stand der Jungautorenwettbewerb unter dem Thema der verloren gegangenen Gebiete des deutschen Volkes, da diese nicht nur über Jahrhunderte die deutsche Kultur und generell das ganze Deutschtum maßgeblich mit geprägt haben, sondern auch, weil der Jungautorenwettbewerb mit der Kampagne „Deutschland ist größer als die BRD“ verknüpft sein wird. Bei unserer Redaktion gingen in den letzten Wochen viele qualitativ hochwertige Texte, Gedichte und Erlebnisberichte ein, die wir nun Stück für Stück in den nächsten Tagen veröffentlichen werden. Der folgende Text ist einer davon.
Alle, die dich Heimat nannten,
eur‘ Erinn’rung wird verdammt,
doch die dich als Ursprung kannten,
sei’n von uns noch stets benannt.
Fremde stießen dich von dannen,
dort von wo du Glauben nährst,
in der Ferne stehn die Mannen,
während du nach Westen fährst.
Doch die Hoffnung eines Tages,
in die Heimat heim zu kehr’n
Deutsches Volk für immer wag‘ es
ewig weck es dein Begehr’n.
Niemals lassen wir von Wiesen
wo die Väter einst gelebt
niemals lassen wir von diesem
Stamm, der immer Hoffnung trägt.