Der Kulturkampf des „III. Weg“

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Regelmäßige Leser unserer Netzseite werden sich vielleicht wundern, warum wir als Partei Buchrezensionen, Kulturausflüge und Gespräche mit Schriftstellern auf unsere Parteiseite stellen. Immerhin sind bundesrepublikanische Parteien eher damit beschäftigt, die gesamte Bürokratie, die ihnen innewohnt, am Laufen zu halten und hier und da irgendwelche Versprechen herauszuhauen, um bei der nächsten Wahl doch wieder den einen oder anderen gut bezahlten Samtsessel der Institutionen zu erobern und – natürlich nur rein bildlich gesprochen – ein Schwein ihres Stalles mehr an die Futtertröge des Systems zu führen. Daneben gibt es die üblichen Veranstaltungen, die mit einem modrigen Geruch der Bürgerlichkeit die eigenen Anhänger bei Laune halten sollen: Spargelessen, Weinverkostung und wenn es grade mal wieder für gute Schlagzeilen zu gebrauchen ist, eine x-beliebige „bunt statt braun“-Veranstaltung.

Das wir dagegen uns von dem ersten Tag unseres Daseins niemals alleinig als Partei sondern vielmehr als Bewegung verstanden haben, spiegelt unsere Haltung zu diesem Moloch wieder. Wir wollen nicht in diese verkrusteten Strukturen, die das Leben unseres Volkes in Aktenschränke, Pressekonferenzen und unendlichen Debatten verstauben lassen einfach eine neue Stimme hereinbringen – vergleichbar mit einem Frühjahresputz, der die gröbsten Spinnweben beseitigt, nur um dann Teil dieses Verstaubungsprozesses zu werden. Wie so etwas aussieht, hat man bei den Grünen der 80er Jahre und erst vor wenigen Jahren bei der Piratenpartei gesehen. Unabhängig was wir von ihnen und ihren politischen Ansichten halten, waren es doch auch gegen das Establishment gerichtete Bewegungen, die die verkrusteten Strukturen aufbrechen wollten – freilich haben sie sie nur soweit geöffnet bis der Spalt groß genug war, um selbst eindringen zu können. Nun stehen die ehemaligen Revolutionäre felsenfest mit in der Reihe der Anzugsträger und Mandatsbesetzer, um neue Eindringlinge heraus zu halten.

Wir wollen diese Aktenschränke und die erstickende Luft der Parteibüros dagegen nicht nur entstauben und lüften, wir wollen sie aus den Fenstern werfen und sie dem Erdboden gleich machen, in der Erkenntnis, dass unter diesem von Beton und Papier besetzten Boden, der Keim der völkischen Wiedergeburt unseres Volkes darauf wartet, empor sprießen zu können. Und so wie wir den Kampf auf der Straße führen, Wahlkämpfe bestreiten und eine neue Gemeinschaft an deutschen Menschen und vor allem deutschen Kämpfern am formen sind, so führen wir auch den Kulturkampf.

Eine Kultur erlaubt keine Unterbrechung ihrer Kontinuität. So wie man Völker biologisch vernichten kann, kann man auch Kulturen vernichten. Beides sehen wir seit Jahrzehnten als Hand in Hand schreitender Prozess gegen das deutsche Volk. So wie es biologisch – wie ganz Westeuropa – überfremdet wird, wird es auch kulturell überfremdet. Der Hedonismus und die Dekadenz des „American way of life“ stellen eine erdrückende kulturelle Hegemonie da, die nicht nur das kulturelle Leben verdrängt, sondern auch die ursprünglichen Werte- und Moralvorstellung austauscht.

Unterstützt wird er dabei von egalitären Utopien der neuen Linken, welche alle ethnokulturelle Kontinuitäten zugunsten einer neuen Multikultur auflösen wollen. Die Indoktrination der „westlichen Popwelt“ läuft über alle Kanäle und frisst sich wie ein Gift in die europäische Jugend. Der italienische Marxist Antonio Gramsci hat als einer der ersten begriffen, dass der Staat sich nicht nur auf einen politischen Apparat beschränkt. Er hat in der Tat festgestellt, dass der politische Apparat mit dem sogenannten zivilen Apparat parallel läuft. Mit anderen Worten: Der jeweilige politische Apparat zieht Vorteile aus einer zivilen Übereinstimmung, einer psychologischen Unterstützung der Massen. Diese psychologische Unterstützung äußert sich durch eine Übereinstimmung auf der Ebene der Kultur, der Anschauungen und der Sitten. Die politische Macht stützt sich also – um überhaupt zu bestehen – auf eine in der Masse zerstreute kulturelle Macht. Auf der Grundlage dieser Analyse begriff Gramsci, weshalb die Marxisten in den bürgerlichen Demokratien sich nicht der politischen Macht bemächtigen konnten: Weil sie die kulturelle Macht nicht besaßen. Man kann nämlich keinen politischen Apparat umstürzen, ohne sich zuvor die kulturelle Macht gesichert zu haben, von der letzten Endes die politische Macht abhängt. Man muss zunächst die Zustimmung des Volkes gewinnen. Man muss zunächst auf die Ideen, die Sitten, die Denkweisen, den Bedeutungsinhalt der Werte, die Künste, die Erziehung einwirken. Erst wenn die Menschen die Notwendigkeit eines Wechsels als eine Selbstverständlichkeit empfinden, wankt die nunmehr von der allgemeinen Übereinstimmung losgelöste politische Macht – und sie kippt um.

Die Metapolitik ist dabei der Revolutionskrieg auf der Ebene der Anschauung, der Denkungsart, der Kultur. Metapolitik besteht darin, der jeweils eingesetzten politischen Macht eine kulturelle Gegenmacht entgegenzustellen. Diese Notwendigkeit haben viele bedeutende, volkstreue Denker erkannt und verschiedenste Projekte geführt. Auch wir als Bewegung sehen die Notwendigkeit dieses kulturellen Kampfes. In den unterschiedlichsten Formen führen wir einen Kampf, um die Verwurzelung unserer Kultur wieder in das Volk zu tragen. Mit Gedenktagen für bedeutende politische und kulturelle Persönlichkeiten der deutschen Geschichte, Buchrezensionen, Kulturausflügen, Jahreslauffeiern und Vorträgen verankern wir die Grundlagen unseres Wesens fest in unsere Mitglieder. Darüber hinaus regen wir unsere Mitglieder zu eigener kulturellen Schöpfungskraft an und führen dafür Autorenwettbewerbe, Kulturtage und ähnliches durch.

Allerdings ist ein reiner metapolitischer Kampf nicht genug.

Er muss vielmehr Hand in Hand mit dem politischen Kampf auf der Straße gehen. Wie Zahnräder, die ineinander greifen, müssen die verschiedenen Ebenen des Kampfes verknüpft sein.
Eine Kultur kann nur derjenige verteidigen, der sie auch kennt. Ein reines kulturelles Wissen ohne zu Handeln ist aber Unrecht. Es würde bedeuten, die drohende Katastrophe der europäischen Völker zu sehen und um ihre Tragweite zu wissen, ihr allerdings tatenlos zu zuschauen. Deswegen ist es nicht ausreichend nur einen metapolitischen Kurs zu fahren.

Wir als Bewegung führen den Kampf gegen den Untergang Europas deshalb auch ganzheitlich auf allen Ebenen. Aus der Geschichte Spartas und Preußens, aus dem Geist Roms, Weimar und Athens, dem Nibelungenlied und der Odyssee, in der Tradition Nietzsches und Heideggers, Goethe und de Lagards und der tausenden Namen, die Europa in seinem Bestreben nach Schöpfung und Mystik hervorgebracht hat, ziehen wir unsere Berechtigung und die Grundlage diesen Kampf zu führen. Aber genauso wie Leonidas, Karl Martell, Prinz Eugen, wie Widukind, Körner und Schlageter führen wir diesen Kampf auch im Realen. Somit laufen Aktionsberichte und Buchrezensionen, Straßenkampf und Kulturkampf Hand in Hand. Dabei geht es nicht nur um die eigene Weltanschauung – wir sprechen unseren Mitgliedern genug Kompetenz und Intelligenz zu, dass sie erkennen, warum unsere Weltanschauung und unsere Bewegung richtig sind. Wir fürchten uns auch deshalb nicht davor, auch Bücher und Autoren zu behandeln, die vielleicht von anderen Organisationen stammen oder unsere Weltanschauung nicht in ganzem teilen. Genauso wenig wie wir es fürchten, unseren Mitgliedern ein Ideal begreiflich zu machen. Das Ideal des politischen Kämpfers, frei von Drogen und unabhängig von Konsumgiften, tief verwurzelt in seiner Weltanschauung und Geist und Körper gestählt für den notwendigen Kampf, der in seiner Konsequenz ohne murren und klagen geführt wird. Wo andere ihre Ansprüche immer mehr senken, um möglichst viele „dort“ abzuholen „wo sie stehen“ sagen wir ganz klar, deutsche Jugend, du hast an den Helden der vergangenen Generationen ein Beispiel. Nun ist es an dir, ein Beispiel zu sein!

Wir predigen nicht den Minimalkonsens, wir predigen ein Ideal. Und wir sind uns sicher, dass die deutsche Jugend nicht eine weitere Partei wünscht, die sich ihr anbiedert und mehr schlecht als recht die Entartungen unserer Zeit kopiert, um sich ein jugendliches Antlitz zu geben. Wir sind uns sicher, dass diese Jugend vielmehr ein Ziel und Ideal verlangt, für das es sich wieder zu kämpfen lohnt, das es herausreißt aus der Lethargie und des Wärmetodes (Konrad Lorenz) und hineinwirft in einen Kampf, in dem diese herausgefordert und sich beweisen kann. Die Jugend will tief in ihrem inneren ein Ziel, sie will dienen und sie will kämpfen. Dieser innere Kern wird dabei nur von der Dauerberieselung der Spaßgesellschaft und des Dauerrausches der unterschiedlichsten Drogen in Schach gehalten.
Diesen inneren Kern gilt es wieder zu erwecken, und nichts ist geeigneter als die wahrhaft deutsche Kultur, die bereits die Helden des Lützowschen Freikorps, der Barrikadenkämpfe von 1848, die Kämpfer von Sedan und Langemarck begeistert hat, von denen des restlichen 20. Jahrhunderts ganz zu schweigen.

Wir wollen dabei keineswegs einem verdienten Kämpfer der Bewegung sein Bier in fröhlicher Runde wegnehmen, genauso wenig wie wir einem absprechen ein guter Nationalrevolutionär zu sein, wenn dieser raucht oder sich nur wenig sportlich betätigt. Aber dennoch sagen wir klipp und klar was unsere Ideale sind, und was nicht. Es gehört zu unserem ganzheitlichen Kampf, dass wir keine Kompromisse mit dem herrschenden liberalistischen Zeitgeist eingehen und wieder ein Leitbild aufstellen, dass die kommenden Generationen heraus aus Dekadenz und Hedonismus und zurück zu einer soldatischen, pflichtbewussten und lebensbejahenden völkischen Gemeinschaft führt.

Wir sind uns dabei so sicher, dass unsere Mitglieder nicht nur die weltanschauliche Tiefe besitzen diese Botschaften zu verstehen, sondern auch mannhaft genug sind, es zu tragen, selbst wenn es gegen persönliche Schwächen und Kleinigkeiten geht . Ein Ideal kann man immer nur anstreben, nur wenige werden ihm jemals nahe kommen, aber wir tun dies dennoch bejahen, um bereits jetzt die ersten Schritte hin zu diesem Ideal zu leisten und das als Bewegung zu propangieren, was wir einmal konsequent als Regierung durchsetzen wollen. Und wir gehen dabei sehr gelassen in den Kampf um dieses Ideal.
Wir wissen bereits jetzt – nach drei Jahren- welche Tiefe und Stärke unsere Kampfgemeinschaft erreicht hat. Und darum führen wir auch den Kulturkampf voll einer inneren Gelassenheit. Wir wissen, dass wir alle großen Philosophen der Weltgeschichte auf unserer Seite haben – von Platon und Konfuzius bis hin zu Nietzsche und Heidegger.

Wir wissen, dass die Naturwissenschaften uns und nicht irgendwelchen Gender-Ideologien recht geben und wir wissen, dass unsere Kultur derjenigen, die unsere Feinde proklamieren, in jedem Belang weitaus überlegen ist. Man muss nur einmal eine Arno Breker-Statur einem Werk der „modernen Kunst“ oder ein beliebiges Werk Theodor Körners dem Gestotter eines Berliner Wohlstandshipsters auf einem weltoffenen „Poetry Slam“ entgegenstellen, um ohne den Hauch eines Zweifels zu wissen, dass wir diesen Kampf gewinnen werden. Wir müssen diejenigen, die zu uns stoßen, gar nicht verbissen zu irgendetwas drängen. Es reicht durch Besprechungen, Rezensionen und Gespräche nur auf dieses und jenes Werk aufmerksam zu machen, der Rest entwickelt sich von selbst.
Wir wissen, dass wir diesen Kulturkampf im eigentlichen schon längst gewonnen haben. Der Feind vermeidet nur die Konfrontation, wissend dass er verlieren wird. Doch wir werden ihm diesen Kampf aufzwingen, bis er seine Werke nicht mehr hinter staatlichen Subventionen, privilegierten Ausstellungen und von ihm dominierten Kulturorganen verstecken kann. In dem wir jungen Autoren, neu erscheinenden Büchern und kleinen Verlagen, die sich in diesem Kulturkampf genauso einreihen wie wir, eine Plattform geben und damit eine Gegenöffentlichkeit zu den vom Feind besetzten Zeitschriften, Verlagen und Magazinen schaffen.

Wir wissen schon jetzt, dass wir diese einmal aufgezwungene Konfrontation gewinnen werden. Darum gehen wir gelassen in den Kulturkampf, in den geistigen Widerstand. Und dennoch darf man nicht vergessen, dass dieser Kampf, trotz seiner ganzen Größe und Tiefe, nur eine Säule unseres ganzheitlichen Kampfes ist. Genauso wie wir gelassen den Kulturkampf führen, führen wir auch den Kampf auf der Straße. Die Geschichte und die Kultur sagen uns: Wir sind im Recht. Und wir werden siegen.

„Unsere Hoffnung ruht in den jungen Leuten, die an Temperaturerhöhung leiden, weil in ihnen der grüne Eiter des Ekels frißt, in den Seelen von Grandezza, deren Träger wir gleich Kranken zwischen der Ordnung der Futtertröge einherschleichen sehen. Sie ruht im Aufstand, der sich der Herrschaft der Gemütlichkeit entgegenstellt und der der Waffen einer gegen die Welt der Formen gerichteten Zerstörung, des Sprengstoffes, bedarf, damit der Lebensraum leergefegt werde für eine neue Hierarchie.“
– Ernst Jünger:

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