Zahl der Drogendelikte an Schulen in Sachsen-Anhalt verdreifacht

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Laut einer Antwort des Innenministeriums auf eine kleine Anfrage im Landtag von Sachsen-Anhalt hat sich die Anzahl von Drogendelikten an Schulen in Sachsen-Anhalt verdreifacht. Waren es 2011 noch 39 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz an und vor Schulen, waren es 2015 bereits 115. Ein Viertel der Verdächtigen handelte mit Rauschgift, die anderen Delikte gehen auf den Besitz von illegalen Substanzen zurück. Fast alle der Drogenhändler waren minderjährig. Bei einem Großteil der Verstöße handelte es sich um Cannabis, den zweiten Platz belegten Amphetamine und Methamphetamine, zu denen auch die gefährliche Modedroge Crystal Meth zählt.

Einen Zusammenhang mit der zunehmenden Überfremdung, maßgeblich durch die Asylkrise mitverantwortet, wollen die herrschenden Politiker aber nicht sehen. Ein weiterer Grund für den Anstieg an Drogentoten dürfte die zunehmende Verharmlosung von Drogen seitens der Politik selbst sein. Regelmäßige Drogenfunde bei Abgeordneten aller Parteien (wie bei Volker Beck von den Grünen) gelten fast schon als Kavaliersdelikt. Die Grünen und die Linkspartei machen sich auch gleich für eine generelle Entkriminalisierung von teils auch harten Drogen stark und „Suchthilfen“ begnügen sich vielerorts darauf, sterile Spritzen zu verteilen, anstatt den Abhängigen Therapien und Entzüge zu verordnen. Insbesondere die Verharmlosung von Cannabis wird zunehmend gefährlicher. Laut dem offiziellen Drogenbericht 2015 haben rund 600.000 vorwiegend junge Menschen Probleme mit Cannabis. Der Cannabiskonsum sei bei den unter 25-Jährigen der Hauptgrund für eine Suchtbehandlung.

Zusätzlich zu den steigenden Problemen mit illegalen Drogen, hauptsächlich dank einer völlig verantwortungslosen Politik, bleiben aber Alkohol und Nikotin die tödlichsten Suchmittel. Geschätzte 74.000 Menschen starben in Deutschland letztes Jahr an den direkten oder indirekten Folgen von Alkoholmissbrauch und 110.000 an den Folgen des Rauchens.

Keine Macht den Drogen

Auch unter Nationalisten sind sowohl Alkoholkonsum als auch Zigaretten fast genauso verbreitet wie im Rest der Bevölkerung. Dabei lohnt es sich darüber nachzudenken, ob eine Politik, die den Volkstod stoppen will, nicht auch den unnötigen Tod von 180.000 Menschen in Deutschland  alleine im Jahr 2014 zum Gewinn von wenigen Profiteuren der Tabak- und Alkoholindustrie etwas entgegensetzten sollte?

Jeder einzelne ist ein Teil des Volkskörpers. Wer sich selbst einem übertriebenen Alkohol- und Zigarettenkonsum aussetzt oder durch die zunehmend in der Bevölkerung steigende schwere Übergewichtigkeit einhergeht, vergiftet auch den Volkskörper. Statt wie heute eine Legalisierung und Verharmlosung von Drogen zu betreiben oder gar wie Linke ein „Recht auf Rausch“ zu fordern, sollte man wieder zurück zu einer verantwortungsvollen Politik gelangen.

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