Seit der türkische Ministerpräsident Erdogan den Umbau der Türkei in einen autoritären Staat massiv vorantreibt, gerät auch seine 5. Kolonne auf deutschem Boden in Form des Moscheedachverbands DITIB zunehmend in die Kritik.
Im pfälzischen Germersheim konnte der Neubau einer DITIB-Moschee dank der Proteste der Bürger und mit Unterstützung der rheinland-pfälzischen AfD verhindert werden (Siehe http://www.pi-news.net/2016/10/germersheim-ditib-moscheebau-gestoppt/). In Hachenburg im Westerwald laufen die Proteste gegen die geplante Moschee noch.
Im Falle der DITIB und der dort gebündelten Moscheegemeinden ist die islamische und deutschlandfeindliche Zielsetzung klar erkennbar, untersteht die DITIB doch direkt der türkischen Religionsbehörde DIYANET und damit dem türkischen Staat. Und der sorgt im Zweifel auch mit drastischen Mitteln dafür, dass die in Deutschland lebenden Türken vor allem anderen ihrem Vaterland die Treue halten (Siehe http://www.focus.de/politik/ausland/macht-wahn-erdogan-erdogans-langer-arm-nach-deutschland_id_5753736.html).
Der neo-osmanische Rausch sollte allerdings den Blick für weitere Projekte der Islamisierung nicht trüben, denn im Windschatten der DITIB sind weitere Islamverbände aktiv, die ebenso gefährlich sind, auch wenn sie bei ihren Vorhaben geschickter und diskreter vorgehen. Einer von diesen ist die Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ), eine islamische Sekte mit Ursprüngen in Indien.
Im 16. Jahrhundert wanderte die Herrscherfamilie der Mirza-Ahmad-Dynastie mit eigenem Heer in das indische Punjab ein und wurde dort die beherrschende Macht. Nach der Enteignung durch die Sikhs gründete Mirza Ghulam Ahmad, der sich als der „verheißene Messias“, Mahdi und geistige Wiedergeburt Jesu ausgab, 1889 die Ahmadiyya-Bewegung und richtete für seine Nachfolger das Kalifat ein. Seit 1984 residieren die selbsternannten Kalifen in London, seit April 2003 unter der Herrschaft des 5. Kalifen Mirza Masroor Ahmad, eines Urenkels des Gründers.
Die Ahmadiyya breitet sich weltweit aus und besitzt nach eigenen Angaben auf 5 Erdteilen 200.000.000 Mitglieder und in 190 Ländern insgesamt 14.000 Moscheen als Stützpunkte.
In Deutschland hat die Bewegung etwa 30.000 Mitglieder und bislang 32 Moscheen. Im Rahmen des “Hundert-Moscheen-Projekt“ sollen die nächsten Jahre 100 Ahmadiyyaa Moscheen auf deutschem Boden errichtet werden.
Mitglied wird man durch Geburt bzw. durch „Bai´at“, ein archaisches Unterwerfungsritual, das zu lebenslangem Gehorsam gegenüber dem Gründer der Bewegung, dem Kalifen und dem Kalifat verpflichtet. Außerdem verpflichtet man sich schriftlich zur Zahlung eines monatlichen Mitgliedsbeitrags, von dem selbst mittellose Asylanten und Sozialhilfeempfänger nicht ausgenommen sind, sowie zu diversen „Pflichtspenden“.
Vorstellungen vom heiligen Krieg („Djihad“) – wenn auch mit Distanzierung zu Gewalt – finden sich ebenso wie eine strikte Geschlechterordnung gemäß islamisch-fundamentalistischen Prinzipien: Geschlechtertrennung in der Öffentlichkeit – so dürfen z.B. Mädchen nicht gemeinsam mit Jungen am Sportunterricht teilnehmen –, Verschleierung der Frauen, Sexualität nur in der Ehe, Monogamie für die Frau und Erlaubnis der Polygamie für den Mann. Ehen werden arrangiert und dürfen nur innerhalb der Ahmadiyya-Gemeinde geschlossen werden.
Zu ihrer Selbstinszenierung gehört die Behauptung, die Ahmadiyya sei der „Reformislam“. Darunter wird aber gerade kein aufgeklärter und liberaler Islam verstanden, sondern die Wiederherstellung der alten Form des Islam mit der Einheit von Religion und Politik und Allah als oberstem Gesetzgeber, Scharia inklusive.
„Ich bin gesandt worden, um das Kreuz zu brechen, das Schwein zu vernichten.“
( Aus einer Ahamdiyya Schrift über die Einstellung zum Christentum)
Anders als andere islamische Gruppen versteht die Ahmadiyya es, ihre radikalem Ziele geschickt zu verschleiern. „Liebe für alle, Hass für keinen“ ist eine ihrer Parolen, die des öfteren auf Autoaufklebern zu finden sind. Zudem gibt man sich sozial engagiert, z.B. durch Aufräumaktionen nach Silvester (Siehe http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Erst-beten-dann-Boeller-beseitigen;art680,1197879) oder Blutspendeaktionen nach dem Terrorangriff von Berlin (Siehe http://www.ww-kurier.de/artikel/54155-ergebnis-der-ahmadiyya-blutspendenaktion-und-ihre-neuen-plaene).
Das macht sich gut in Zeiten einer zunehmend kritischen Einstellung der Deutschen gegenüber islamischer Einwanderung. Händeringend suchen Politik und Medien nach Beispielen einer friedlichen Koexistenz zwischen Moslems und Deutschen, die sich öffentlichkeitswirksam vermarkten lassen. Gruppen wie die Ahmadiyya wissen und nutzen das.
Hinter den Kulissen sieht es oftmals anders aus. Zur Erinnerung: Die Eltern, die im hessischen Darmstadt 2015 ihre Tochter aus Gründen der Ehre ermordeten, waren beispielsweise Mitglieder der Ahmadiyya (Siehe http://www.deutschlandradiokultur.de/ehrenmord-in-der-darmstaedter-ahmadiyya-gemeinde-spezielle.996.de.html?dram:article_id=338519).
Wachsamkeit ist also gefragt. In Alsdorf im Westerwald ist möglicherweise eine der 100 Moscheen geplant, die die Ahmadiyya errichten möchte – mit Kuppel und 12 Meter hohem Minarett (Siehe http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/altenkirchen-betzdorf_artikel,-moschee-in-alsdorf-plaene-leben-wieder-auf-_arid,1562833.html).
Moscheen sind, ebenso wie islamische Terrorangriffe, nur das sichtbare Zeichen der fortschreitenden Islamisierung Deutschlands und Europas. Das Problem an sich heißt Einwanderung und Geburtenrate. Wer nicht will, dass wir in wenigen Jahrzehnten Fremde im eigenen Land sind, der muss Widerstand leisten. Mit dem Kampf gegen Moscheeneubauten fängt es an. Kein Raum für DITIB, Ahmadiyya und die anderen!