Der Bombenholocaust an der Dresdner Bevölkerung in den Tagen 13./14. Februar 1945 wird Jahr für Jahr immer weiter relativiert und nach BRD-Manier die Schuld am eigenen Schicksal den Opfern aufgebürdet, statt die Täter beim Namen zu nennen. Und wenn man sich sicher wähnt, dieses Mal ist der Gipfel der Unverschämtheit, des Selbsthasses und tiefsten Erniedrigung unseres Volkes und der Opfer von damals erreicht, schafft es ein weiterer bundesrepublikanischer Nestzbeschmutzer im Kampf gegen das eigene Volk dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen. In diesem Jahr hat es sich Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert nicht nehmen lassen und auf zutiefst verachtenswerte Weise die Opfer des Terrorbombardements durch die alliierten Mörderverbände verhöhnt.
Dresdner selbst Schuld
So gab der FDP-Politiker von sich, was man sonst nur aus linksextremen Kreisen vernimmt, dass die Dresdner Bevölkerung, im Februar 1945 zusammengesetzt aus Dresdnern und Hunderttausenden Flüchtlingen aus den deutschen Ostgebieten, die in Dresden vor der Roten Armee Zuflucht suchten, doch ihr Schicksal selbst verschuldet hätten. Dresden wäre ja keine unschuldige Stadt gewesen, so der Dresdner Oberbürgermeister. Worin die Schuld der Stadt Dresden allerdings bestand, bleibt dabei offen. Dresden war bekanntermaßen eine Lazarettstadt sowie Zufluchtsort für Hunderttausende Deutsche aus Schlesien, Pommern und Ostpreußen. Ebenso befanden sich in der Stadt weder größere Mengen an Militär noch kriegswichtige Produktionsstätten. Des Weiteren war Dresden so gut wie nicht zur Abwehr eines Luftangriffes ausgerüstet, die Luftschutzmaßnahmen wurden in den letzten Jahren aufgrund der fehlenden Kriegswichtigkeit vernachlässigt. Dresden und die Menschen in der Stadt waren somit ihren Mördern schutzlos ausgeliefert. Doch nicht nur Dresden wurde von der alliierten Mörderbande heimgesucht, auch viele weitere Städte fielen dem Blutdurst der Engländer und Amerikaner zum Opfer.
Gedenkveranstaltung in Oberfranken
Anlässlich der Bombardierung Dresdens veranstaltete der „III.-Weg“-Stützpunkt Oberfranken am Abend des 13. Februars gemeinsam mit dem Stützpunkt Mainfranken ein Gedenken, um sich diese schrecklichen Geschehnisse ins Gedächtnis zu rufen und die Opfer in ehrendem Gedenken zu halten. Neben dem Schicksal der Dresdner wurden in kurzen Vorträgen weitere Städte in Erinnerung gerufen, die ebenso unter dem Bombenterror zu leiden hatten. So wurden beispielsweise Nürnberg und Wien, Königsberg und Potsdam, Anklam und Köln stellvertretend genannt, die ebenso wie Dresden durch anglo-amerikanische Bomberverbände in Trümmerwüsten verwandelt wurden. Zehntausende Zivilisten verloren dabei ihr Leben.
Darüber hinaus stellte ein Vertreter des „III.-Weg“-Stützpunktes Mainfranken die Geschehnisse in den Tagen dar, als Würzburg zum Ziel von Luftangriffen wurde und weitestgehend zerstört wurde. Auch hier wurde die Zivilbevölkerung gezielt angegriffen, Tausende starben. Gleichzeitig mobilisierte er für den in Würzburg stattfindenden Trauermarsch „Ein Licht für Dresden“ am 18. Februar 2017.
Mobilisierungsverteilungen in Oberfranken
Zu diesem Thema, der Veranstaltung in Würzburg unter dem Motto „Ein Licht für Dresden“, wurden in den Tagen vor dem 13. Februar Hunderte Flugzettel mit dem Mobilisierungsaufruf in oberfränkischen Städten an etliche Haushalte verteilt. So fanden Verteilungen in Kronach, Bamberg, Kulmbach, Hof und Bayreuth statt.
Dresden steht als mahnendes Fanal in unserer deutschen Geschichte für den Mord an Hunderttausenden unschuldigen Zivilisten. Niemals darf vergessen werden, dass die Geschehnisse der Tage 13./14. Februar 1945 ein gezieltes und gewolltes Verbrechen an Menschen war, die sich in Sicherheit wähnten. Wir stehen für ein Revidieren der öffentlichen Wahrnehmung dieser Terrorbombardements, die in den letzten Monaten des Krieges nicht nur Dresden trafen. Wir stehen dafür ein, dass der hunderttausendfache Mord an Frauen und Kindern, an Alten und Gebrechlichen als das verurteilt wird, was es gewesen ist – ein Kriegsverbrechen!
Tot sind nur jene, die vergessen werden!
In Würzburg am 18. Februar für ein würdiges Andenken an unschuldige Zivilisten, die der Mordlust und dem Deutschenhass der Alliierten zum Opfer fielen!