Am Abend des 1. Februar versammelten sich kurzfristig Mitglieder und Unterstützer vom „III. Weg“-Stützpunkt Württemberg in Sigmaringen, um mit einer Eilversammlung auf die zahlreichen Straftaten der in der Stadt untergebrachten Asylanten aufmerksam zu machen.
Tagtäglich erfährt man von neuen Vorfällen, die sich in der ehemaligen Graf-Stauffenberg-Kaserne ereignen. So kam es allein in den letzten Tagen zu mehreren Schlägereien und damit verbundenen Polizeieinsätzen auf dem Gelände.
Am Montag um 21.15 Uhr beispielsweise schlugen mehrere Bewohner auf einen 25-Jährigen ein und fügten ihm mit Schlägen, Tritten und Hieben mit einem Gürtel zahlreiche Prellungen zu und schlugen ihm einen Zahn aus.
Noch während der Anzeigenaufnahme durch die vom Sicherheitspersonal herbeigerufene Polizei schlug ein weiterer Asylforderer zwei Brandmelder im gleichen Gebäude ein.
Nur kurz darauf, am Dienstag um kurz vor 01.00 Uhr wurden die Polizisten erneut in das gleiche Unterkunfsgebäude gerufen, nachdem ein 25-jähriger Marokkaner einen Zimmermitbewohner mit Schlägen traktierte. Ein weiterer Bewohner der Unterkunft, der daraufhin versuchte die Auseinandersetzung zu verhindern, wurde daraufhin ebenfalls attackiert. Alle beteiligten Männer waren stark alholisiert.
Nur wenig später, um 04.45 Uhr teilte der Sicherheitsdienst mit, dass ein anderer Bewohner im selben Zimmer eine Fensterscheibe eingeschlagen hatte.
Und als seien die bisherigen Ausschreitungen und Eskalationen der Gewalt noch nicht genug, plant das Land Baden-Württemberg, die Unterkunft in Sigmaringen zur größten Landeserstaufnahmeeinrichtung im Land auszubauen. So sollen in der ehemaligen Kaserne dauerhaft bis zu 1.250 Asylforderer unterkommen.
Aus den Planungen des Landes geht außerdem hervor, dass die Landeserstaufnahmestelle langfristig in Sigmaringen bleiben wird. Von einer zeitlichen Befristung ist in der Pressemitteilung des Ministerums von November 2016 nicht die Rede.
Was dies für die Stadt, ihre Bürger und vorallem auch die direkten Anwohner bedeutet, das mag sich jeder selbst ausmalen in Anbetracht der Tatsache, dass jetzt schon ein regelrechter Ausnahmezustand vorherrscht.
Da wir die Sigmaringer nicht alleine lassen wollen mit ihren Ängsten und Sorgen, aber auch ihrer berechtigten Wut, führten Aktivisten und Unterstützer vom „III. Weg“ am Abend des 1. Februars kurzentschlossen aufgrund der aktuellsten Vorfälle eine Eilversammlung in der Innenstadt durch.
Mit Redebeiträgen und Bannern wurde über die untragbaren Zustände in Sigmaringen aufgeklärt und unsere Forderung nach unverzüglichem Stopp der Asylflut und Beendigung der Asylunterbringung auf dem Kasernengelände an die Sigmaringer herangetragen.
Auch in Zukunft werden wir die Entwicklung weiter verfolgen und erneut vor Ort aktiv werden, da für uns, im Gegensatz zu den Volksverrätern der etablierten Politik, das Wohl unserer deutschen Landsleute und die Sicherheit in der Stadt an erster Stelle steht.
Fürs Vaterland? Bereit!
Fürs Volk? Bereit!
Für die Heimat? Bereit!