Nürnberg: Enormer Anstieg an Tuberkulose durch Asylflut

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Archivfoto – nächtliche Ankunft von Asylanten in Nürnberg im September 2015

Archivfoto – nächtliche Ankunft von Asylanten in Nürnberg im September 2015

Der enorme Anstieg der Tuberkulosefälle (kurz Tbc oder Tb, früher Schwindsucht) in Nürnberg ist vor allem auf die Asylkrise zurückzuführen. Bis zum Jahr 2012 waren die Fälle noch rückläufig. Nach den Tiefstand stieg die Anzahl der Fälle bis zum Jahr 2016 aber um 83 Prozent gewaltig an. Vor allem Einwanderer schleppen die Krankheit ein. Der Migrantenanteil bei den Erkrankten liegt zwischen 76 und 84 Prozent. In Nürnberg stellen derzeit Äthiopier mit 30 Prozent davon den Hauptteil. Dies liegt darin begründet, dass der Lebkuchenstadt besonders viele Asylforderer aus diesem afrikanischen Land aufs Auge gedrückt wurden. Aufgrund der unzureichenden medizinischen Versorgung in den Herkunftsländern ist für Gesundheitsamtschef Fred-Jürgen Beier der hohe Ausländeranteil bei den Erkrankten nicht überraschend.

Tuberkulose ist eine durch Bakterien verursachte Infektionskrankheit, die hauptsächlich über den Luftweg übertragen wird. Für eine Ansteckung genügt das Einatmen von nur wenigen Mikrotröpfchen (2–5 µm Durchmesser), die jeweils nur 1–3 Erreger enthalten. Besonders gefährdet sind also Personen, welche einen engeren Umgang mit den Infizierten haben. Meistens ist von der Krankheit die Lunge betroffen, jedoch können durchaus auch andere Organe von den Erregern angegriffen und geschädigt werden. Tuberkulose ist heutzutage zwar heilbar, jedoch treten hier auch öfters schwere Komplikationen auf. Besonders bei älteren, geschwächten oder generell immunschwachen Personen kann Tbc zum Tod führen. Tbc führt laut dem Internetlexikon Wikipedia nach wie vor die weltweite Statistik der tödlichen Infektionskrankheiten an.

Die Behandlungskosten der zahlreichen infizierten Asylforderer fallen natürlich hierzulande an und werden von den Krankenkassen auf die übrigen Beitragszahler abgewälzt. Daneben wird dieser durch das massenhafte Einschleppen der in Deutschland fast verschwundenen Krankheit auch wieder gefährdet.

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