Dominique Venner

Dominique Venner. 15 Buchstaben die mehr sind als ein Name, die für mehr stehen als für einen 1935 in Paris geborenen Schriftsteller. Dominique Venner, das ist ein Symbol, das die Herzen der europäischen Jugend bewegt, ein Mahnmal der Größe und des Willens vor dem sich die Häupter von Oslo bis nach Athen, von Paris bis Moskau neigen. Sein ganzes Leben stand im Kampf für die Rettung seines Vaterlandes, Frankreich, und Europas. Als 19jähriger meldete sich der junge Venner 1954 als Freiwilliger für den Algerienkrieg und kämpfte dort zwei Jahre lang, bevor er sich, um die drohende Niederlage abzuwenden, der nationalistischen, militanten Bewegung OAS (Organisation de l armée secrète ; deutsch Organisation der geheimen Armee) anschloss. Seine Mitgliedschaft in dieser Organisation brachte ihm eine 18monatige Haftstrafe im Sektor für politische Gefangene des La-Santé-Gefängnisses ein. Sowohl die Militärzeit als auch die Monate in Haft prägten den jungen Venner für seinen weiteren Lebensweg, konnten ihn aber beide nicht, in seinen Überzeugungen und dem Willen für diese Überzeugungen einzustehen, brechen. Nach  seiner Haftentlassung 1962 schrieb er das Buch „Für eine positive Kritik“, welches den gescheiterten Putschversuch der OAS analysierte und die Entwicklung einer revolutionären, nationalistischen, für den Kampf destinierten Organisation vorschlug, die monolithisch und hierarchisiert durch die Sammlung aller erfahrenen nationalistischen Aktivisten, die treu und diszipliniert sind, formiert werden sollte. Wenig später, 1963, gründete er die Bewegung „Europe-Action“ mit einer dazugehörigen Zeitschrift, bevor er an der Gründung der metapolitischen Organisation GRECE (Groupement de recherche et d études pour la civilisation européenne, dt. Gruppe zur Erforschung der europäischen Zivilisation) beitrug. Die Gruppe nahm positiven Bezug auf die Antike, die Abkürzung GRECE ist der französische Name für Griechenland und des IEO (Institut d études occidentales, dt. Institut für abendländische Studien) mit dessen Zeitschrift  Cité-Liberté. 1971 zog sich Venner aus der aktiven Politik zurück und wurde Historiker und Schriftsteller, in dem Bemühen historische Sachverhalte richtig zu stellen. Über seine Zeit in Haft und als Aktivist äußerte er später einmal: „Ohne den radikalen Aktivismus meiner Jugend mit seinen Hoffnungen, Enttäuschungen, mißglückten Verschwörungen, ohne das Gefängnis, die Fehlschläge, ohne diese aufregenden und grausamen Erfahrungen wäre ich nie zum meditativen Historiker geworden, der ich heute bin. Erst das völlige Eintauchen in die Welt der Tat mit ihren schmutzigsten und edelsten Seiten hat mich geschmiedet und mich dazu geführt, die Geschichte von innen zu verstehen und zu durchdenken, als Eingeweihter, nicht als Gelehrter, der von belanglosen Dingen besessen ist, oder gar als Zuschauer, der sich vom Schein täuschen läßt.

So wurde ihm dann auch von linker Seite vorgeworfen, seine historische Arbeit in den Dienst des von GRECE und ähnlichen Organisationen propagierten Kulturkampfes zu stellen. Trotz solcher Anfeindungen gewannen seine Bücher aber u.A. Preise der französischen Akademie. Zeit seines Lebens schrieb er über 50 Bücher – zwei davon, „Söldner ohne Sold – die deutschen Freikorps“ und „Amerikanische Revolver und Pistolen“ wurden auf deutsch übersetzt – und gab zwei Zeitschriften die sich mit geschichtlichen Themen befassten heraus, Enquête sur l histoire  (dt.Umfragen zur Geschichte) und La Nouvelle Revue d Histoire (dt. neue historische Bewertung) . Wenn es bei diesem Lebenswerk geblieben wäre, hätte man wohl Venner nach seinem Tode in eine Reihe mit bedeutenden Historikern wie Ernst Nolte oder David Irving gestellt. Doch es kam der Tag der Dominique Venner nicht als Historiker in die Geschichte eingehen ließ, sondern als etwas sehr viel größerem – am 21. Mai 2013 wurde er zu einem Blutzeugen des neuen Europa.

„Die Tradition ist eine Wahlentscheidung, ein Flüstern von alten und zukünftigen Zeiten.
Sie enthüllt mir, wer ich bin. Sie erzählt mir, woher ich stamme. Ich stamme aus dem Land des Baums und des Waldes, der Eiche und des Wildschweins, der Rebe und der Schrägdächer, der Epen und der Märchen, der Winter- und der Sommersonnenwende, der blonden Kinder und der hellen Augen, der beharrlichen Taten und der abenteuerlichen Träume, der Eroberungen und der Weisheit. Ich komme aus dem Land, wo man das tut, was man tun muß, aus Achtung vor sich selbst. Deshalb bin ich ein rebellisches Herz, ein Rebell aus Treue.
Wir haben den Komfort, das Wissen und den Überfluß. Doch unsere Städte verdienen diesen Namen nicht mehr, und unsere althergebrachten Vaterländer sind nicht mehr, was sie einmal waren. Das Ausleben, ja : Die Verkultung jeder nur denkbaren Perversität verbietet uns Höflichkeit und Geduld. Das Geld ist zur alleinigen Meßlatte aller Werte geworden. Unter dem Schein der „Demokratie“ sind wir nicht frei.
Die Ursachen reichen weit zurück. Doch die Geschichte steht niemals still. Für die Franzosen und Europäer ist die Zeit gekommen, zu erwachen und sich zu befreien. Aber wie? Gewiß nicht durch bloße Flickschusterei an dem , was uns in diese Situation geführt hat. Wenn wir auch keine Religion haben, die uns Halt gibt, so besitzen wir doch seit Homer ein reiches, aber verborgenes Gedächtnis, einen Hort aller Werte, auf die wir unsere künftige Renaissance gründen können.
Vor dem Abgrund, der sich vor unseren Füßen auftut, vor der irren Gefräßigkeit des Finanzsystems sowie der drohenden Gefahr eines Kampfes der Kulturen auf unseren eigenen Boden hat sich das vorliegende „Brevier“ zur Aufgabe gemacht, unser Gedächtnis wachzurütteln und uns neue Wege zu eröffnen, anders zu denken, zu leben und zu handeln. Nur so wird ein jeder in der Lage sein, sich in der Treue zu höheren Vorbildern wieder aufzubauen.“
Dominique Venner, am 12.Mai 2013, neun Tage vor seinem Freitod über sein letztes Buch „Brevier der Unbeugsamen“ verfasst.

Am 21.Mai 2013, um 14:42 erklingt ein Knall am Notre Dam, dem Dom von Paris. Es war aber kein Autounfall und kein Straßentheater das den Trubel des späten Mittags duchbrach. Der Knall wurde erzeugt durch den Schuß mit dem Dominique Venner sich das Leben nahm. In seinem Blog und in einem Brief legte er die Begründung für seinen Freitod dar:

„Ich übergebe mich dem Tod, um die trägen Geister aus ihrem Dämmerschlaf zu wecken.“

„Ich bin körperlich und geistig gesund und erfüllt von der Liebe meiner Frau und meiner Kinder. Ich liebe das Leben und habe keinerlei Hoffnungen auf ein Jenseits, allenfalls auf die Fortdauer meiner Rasse und meines Geistes. Da jedoch am Abend meines Lebens mein französisches und europäisches Vaterland in höchster Gefahr schwebt, habe ich mich entschlossen, zu handeln, solange es meine Kräfte zulassen. Ich halte es für notwendig, mich zu opfern, um uns aus der Lethargie zu reißen, die uns gefangen hält. Ich verzichte auf den Rest Leben, der mir noch bleibt, für einen grundlegenden Akt des Protestes. Ich wähle einen hochsymbolischen Ort, die Kathedrale von Notre Dame de Paris, die ich respektiere und bewundere: Das Genie meiner Vorfahren hat sie auf einer Kultstätte errichtet, die viel älter ist und an unsere weit in die Geschichte zurückreichenden Wurzeln erinnert.“

Nicht nur fünf Kinder und eine Frau hinterließ Venner nach seinem Freitod, er hinterließ ein Symbol und ein Zeichen das Zehntausende in ganz Europa berührte. Man mag dieses Zeichen nur verstehen, wenn man nicht rein materiell zu denken vermag, wenn man ein Gespür hat für Ethos und für die Symbolik dieser Tat. Zehntausende vernahmen mit Bestürzung die Nachricht seines Todes, fühlend das die Gedanken, die ihn zuletzt bewegten, ihre Gedanken sind, das der Wille, der diesen Mann leitete, ihr Wille ist und das ein Mann als Symbol hinaufsteigt, und wir, die wir diesen Toten zumindestens geistig unseren Kameraden nennen dürfen, tun gut daran, dieses Symbol rein zu erhalten. Nicht um Effekte zu haschen, ist dieser Mann in den Tod gegangen, nicht lachend, sondern sich der Bitterkeit des Todes sehr wohl bewusst, aber sie auf sich nehmend, weil es für die Zukunft seines Volkes, unserer Art, und die Zukunft Europas notwendig war.
Dieser Tod ist für unsere Zukunft gestorben. Seine Bücher hat er für uns geschrieben. Sein Entschluss, sein Weg und sein Tod sind ein Opfergang für die Zukunft von über 740 Millionen Europäer gewesen. Und er ließ uns, die wir uns vor diesem Opfer verneigen, nicht ohne Rat zurück.

„Auf die ewige Frage „Was tun?“ antworte ich : Erwarten Sie von mir keine fertigen Rezepte. Wenn Sie das Bedürfnis verspüren, in der Politik aktiv zu werden, tun Sie das, ohne zu vergessen, daß die Politik ihre eigenen Regeln hat, die nicht diejenigen der Ethik sind. Und vor allem vergessen Sie nicht : Die Zerrütungen dieser unseren Zeit haben Ursachen, die weit über die bloßen Kräfte der Politik oder der sozialen Reformen hinausgehen. Es genügt nicht, Gesetze zu ändern oder einen Minister zu ersetzen, um dort Ordnung zu schaffen, wo Chaos herrscht. Wer die Verhaltensweisen der Menschen ändern will, muß in erster Linie die Geister reformieren. Egal, wie Ihre Aktivität aussehen wird : Das Allerwichtigste muß sein, in sich jeden Tag einen unerschütterlichen Glauben an den Fortbestand der europäischen Tradition zu kultivieren, als wäre es eine Einweihungsformal.“
Dominique Venner, das Brevier der Unbeugsamen

Tot sind nur jene die Vergessen werden

Dominique Venner weilt nicht mehr als lebender unter uns. Seine Worte, seine Schriften, seine Tat dagegen schon. Es sind nicht einfach nur Banner, die ihm zu Ehren auf Demonstrationen getragen werden, es sind nicht nur Worte, die man aus seinen Schriften entnimmt. Dominique Venner lebt als Geist und Vorbild in zehntausenden Herzen weiter, die den Feind unserer Völker erkannt haben und die wie er gewillt sind alles notwendige zu tun, um den ethnokulturellen Suizid Europas zu stoppen. Ihm zu Ehren hält das Denkinstitut Iliade Kolloquien ab die den Geist Venners weitertragen sollen.

Und er lebt nicht nur in offiziellen Gedenken und Veranstaltungen weiter: Wir wissen ihn bei jeder Demonstration, bei jeder Veranstaltung, bei jeder politischen Aktion, die sich gegen den drohenden Untergangs Europas richtet im Geiste mit uns marschieren.  Die letzten Worte die zu diesem Samurei Europas gesagt werden sollen, sind von seinem persönlichen Freund Pierre Krebs beigesteuert, der auch Venners letztes Buch „Brevier der Unbeugsamen“ auf deutsch herausgegeben hat.


„Als ich ihn zum ersten mal in Montpellier sah, in der alten Universitätsstadt inmitten der Languedoc, wie er im Versammlungs-Saal der ›Fédération des Étudiants Nationalistes‹ aufrecht dastand, schien sich plötzlich das Ganze rund um mich aufzulösen, alles entschwand: die Zuhörer, die Studenten, da stehend oder hier sitzend, die überall verstauten Flugblätter, Zeitschriften, Bücher… Mein Vernehmung geriet in Stocken und heftete sich an diesen Mann, mein Geist stand still und alles wurde seltsam leer in mir. Es war so, als ob der Gestalt von Dominique Venner Raum und Zeit in Besitz genommen hätte und dies mit der Selbstverständlichkeit eines Raubtiers. Seine Präsenz allein raubte unerbittlich alles und schien sogar die Gegenwärtigkeit der Zeit aufzusaugen. Aber dieser Raub geschah in der Stille, während eine seltene Ruhe seine Gestalt wie ein Korsett, umspannte, ja, eine wie aus Eisen gegossene Selbstbeherrschung, die eine geballte Lebenskraft zu bändigen schien.
Was war geschehen? War es diese Präsenz allein, die mich in seinem Bahn gezogen hatte? Oder war es doch diese außerordentliche Haltung, die sich an diesem Tag für immer in mein Gedächtnis einstanzte? Eine Haltung, die ich noch nicht fassen konnte. War die eines Soldaten dessen eiserne Disziplin ich witterte? oder war die eines Kriegers, deren erbarmungslosen Entschlossenheit ich verspürte?… oder doch die eines Aristokraten des Geistes, der mit der Strenge und der Eleganz seines Habitus glänzt? Oder alle zusammen? Plötzlich begann er zu sprechen und auf einem mal enthüllte sich das Mysterium.  Ich erkannte plötzlich hinter der eiskalten Distanz des Rhetorikers die Flammensäule, die in seinem Blick loderte.
Ich begriff es: Dieser Mann umfaßte nicht nur den Soldaten, der Krieger, den aristokratischen Denker zusammen: Er war noch viel mehr. Dieser Mann war Träger einer flammenden Botschaft, einer phänomenalen Vision, einer noch nie kundgegebenen Wahrheit. Dieser Mann war ein Verkünder. Und er verkündete eine dreifache Revolution: die der Wurzeln, d.h. der Rasse; die des Geistes, d.h. der völkischen Weltansschauung  und die der Seele, d.h. der indogermanischen Metaphysik. Ich war magnetisiert und erwachte langsam im Geist. Ich war fasziniert, und der Wille brannte schon in mir. Ich war schon überzeugt, ohne eine einzige Zeile gelesen zu haben; Ich war schon erobert, ohne eine einzige Silbe mit ihm gesprochen zu haben; und ich war schon bereit zur Tat, ohne ein einziges Zögern zu spüren, denn dieser Mann sprach aus, was ich ungeformt, unausgedrückt, unausgesprochen, im Innersten meines Geistes immer gewußt hatte. Er hatte in der unergründlichen Tiefe meiner Seele berührt, was ich immer unbewußt empfunden hatte. D.V. hatte den Geist erhellt und die Seele gestreift. Ich wurde unerwartet erweckt, unvorbereitet aufgenommen, ungeahnt eingegliedert. Ich gehörte fortan unabsichtlich zu den Eingeweiten. Ich fühlte mich auf der Stelle berufen. Ich war 17 Jahre alt und von nun an völkischer Revolutionär.“

Dominique Venner – hier!

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