Am 27.05 hat die französische nationalrevolutionäre Gruppe „Groupe Union Defense“ in Lyon, genauer gesagt in der rue du Port-du-Temple 18, ein Haus besetzt. Ziel des „Bastion social“ getauften Objektes ist es, verarmten Franzosen wieder eine Bleibemöglichkeit zu geben. Um auch in Deutschland einen Blick über die Grenze zu ermöglichen, veröffentlichen wir hier erstmalig die Pressemitteilung dazu auf Deutsch:
„Heute leben in Frankreich mehr als 8,8 Millionen Franzosen unter der Armutsgrenze – also jeder siebte Franzose. Zwischen 140.000 und 150.000 Personen sind obdachlos.
Der französische Staat ist derzeit Eigentümer von 78 Millionen Quadratmetern Fläche, von denen 11 Millionen nach offiziellen Zahlen leer stehen und unter denen wiederum eine Million Wohnungen sind. Es bestünde mithin die Möglichkeit, unseren benachteiligten Volksgenossen Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Trotzdem kümmert sich der Staat lieber um außereuropäische Einwanderer, die jeden Tag an unseren Küsten angeschwemmt werden – zum Nachteil unseres Volkes. Deshalb haben wir uns entschieden, einen alten Wohnhauskomplex, der seit Jahrzehnten leer steht, zu besetzen, um armen Franzosen ein Dach über dem Kopf zu bieten.
Wir verkünden mit dieser hochsymbolischen Handlung die Eröffnung der Bastion Social Lyon, einen Ort der Solidarität und der gegenseitigen Hilfe. Wir rufen alle Franzosen, denen das Schicksal ihrer Landsleute nicht egal ist, dazu auf, sich uns anzuschließen und in das Anwesen an der Adresse 18 rue du Port-du-temple 69002 Lyon zu kommen.
Wir brauchen alle Gutwilligen, die zuerst den eigenen helfen wollen bevor sie den Fremden helfen, um das Haus in Stand zu setzen und uns mit Finanz-, Kleider- oder Nahrungsspenden auszustatten. „Wir erreichen eine Zeit, in der das Wort durch Taten bestätigt werden muss“, sagte Dominique Venner. Mit dieser Besetzung wollen wir ein starkes Signal an die Herrschenden senden. Es ist an der Zeit, die Nation an erste Stelle zu setzen!
Wir fordern daher:
- Einen Generalplan zum Bau und zur Renovierung von Wohnungen, einschließlich derer für Studenten
- Die präferierte Zuweisung von Wohnungen an Franzosen
- Die Beschlagnahmung und Renovierung verlassener Häuser in Staatseigentum, damit arme Franzosen eine anständige Wohnung haben können
- Eine Senkung der Wohnsteuer für die Ärmsten und ein sofortiger Erhöhungsstopp sowie ihre Aussetzung für Studenten
- Einen vereinfachten Zugang zu Wohneigentum durch Soforthilfen und Mikro-Kredite.
Dies sind unsere aktuellen Vorschläge, damit die Franzosen ihre Würde in der modernen, durch den Kapitalismus und den Ultraindividualismus zerstörten Welt wiederfinden können.
Wir verabreden uns also mit allen Freiwilligen, die an dem Hilfsprojekt für unsere Leute mithelfen wollen. Solidarität ist eine Waffe!“
Wer in Zukunft über alle Neuigkeiten des Projektes auf dem Laufenden bleiben möchte, findet hier die dazugehörige Facebook-Seite.