Am vergangenen Sonntag, den 10. September, beging die nationalrevolutionäre Partei „Der III. Weg“ zum zweiten Mal den Heimatvertriebenen-Aktionstag unter dem Kampagnenmotto „Verzicht ist Verrat“. Deutsche sind in der BRD Opfer zweiter Klasse und werden allgegenwärtig mit Geschichtslügen in Büchern, Dokumentationen und im Schulunterricht verhöhnt. Während der Geschichtsunterricht an deutschen Schulen seine Aufgabe darin sieht eine zwanghafte Schuldneurose heranzuzüchten und Besatzer aller Epochen zu huldigen und als Befreier und heilige Kulturbringer darzustellen, werden die schrecklichen Schicksale unserer Landsleute, wenn überhaupt, nur kurz erwähnt. Die Gedenkkultur der BRD ist stets bemüht, das Leid und die Toten unseres Volkes zu vergessen. So ist es auch kein Wunder, dass die volksfeindliche Bundesregierung den 20. Juni zum Gedenktag gewählt hat, da an diesem Tag auch der von der UNO initiierte Weltflüchtlingstag begangen wird. Dies ist eine bewusste Herabwürdigung der deutschen Opfer!
Wir jedoch haben das Erbe unserer Ahnen angenommen, denn wir sind es ihnen schuldig und deshalb lassen wir diesen Tag nicht in Vergessenheit geraten!
Jenseits von Oder und Neiße – Wir verzichten nicht!
Deutschlandweit wurden an diesem Tag unzählige Kerzen entzündet, um das Schicksal der deutschen Vertriebenen aus den deutschen Ost- und Siedlungsgebieten während und nach dem 2. Weltkrieg ins Gedächtnis zurückzurufen und der noch vorhandenen Erlebnisgeneration ein Zeichen zu senden, dass sie und ihre verlorene Heimat nicht vergessen sind. Auch wenn die Erlebnisgeneration verschwindend gering geworden ist, die über dieses Verbrechen berichten können, kennen wir die Wahrheit.
In nahezu jeder Region versammelten sich Aktivisten unserer nationalrevolutionären Bewegung an Gedenkstätten, legten Kränze und Blumen nieder, entzündeten Kerzen, verlasen Gedichte oder hielten schweigend inne.
Damals wie heute gilt der Leitspruch: Verzicht ist Verrat!!!
Auch in Südwestafrika gedachten Mitglieder der Partei den Toten des Krieges von 1904. In der Zeit von ca. 1884 bis 1915 ließen rund 2000 Deutsche ihr Leben in Deutsch-Südwestafrika. Darunter viele Bauernfamilien, die den brandschatzenden Horden erlagen. Die Angehörigen der deutschen Schutztruppe kämpften und starben, um diese Familien zu schützen. In ständiger Unterzahl stritten sie unendlich tapfer und blieben bis zuletzt siegreich. Erst das gewaltige Heer der Engländer aus Südafrika, das sich nicht an die unter den Nationen Europas getroffene Absprache, die Kolonien aus einem Krieg herauszuhalten, hielt, zwang diese stolzen Männer im Zuge des ersten Weltkriegs 1915 in die Knie.
Das ganze Deutschland soll es sein!
Die rund 13.000.000 Millionen, die aus ihrer angestammten Heimat unter menschenverachtenden Bedingungen vertrieben wurden, mahnen uns zur Pflicht und Tat.
An diesem Tag haben wir nicht nur alleinig der deutschen Vertriebenen gedacht, sondern auch das bis heute existierende Unrecht angeklagt.
72 Jahre Fremdherrschaft, Entrechtung und Umerziehung des deutschen Volkes sind genug. Ungesühnte Verbrechen der ehemaligen Kriegstreiber und Vertreiberstaaten müssen offen gelegt werden. Der Scheinstaat BRD ohne eine vom Volk gegebene eigenbestimmte Verfassung hat längst ausgedient. Wir von der Partei „Der III. Weg“ fordern nicht den Anschluss der deutschen Ostgebiete an die BRD, sondern die Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit des Deutschen Reiches, welche Deutschland automatisch in seinen völkerrechtlichen Grenzen eint.
Wagen an Wagen
Um Allerseelen
In der dunklen Nacht,
Wenn vor uns stehen,
Die immer neu unserem Herzen fehlen, –
Erinnrung erwacht
An die alten Kirchen, die Hügel im Feld,
Wo sie schlafen, Vätern und Nachbarn gesellt,
In verlorener Heimat über der See, –
Und an alle, die hilflos und einsam starben,
An alle, die sinkend im Eis verdarben,
die keiner begrub, nur Wasser und Schnee,
Auf dem Weg unsrer Flucht, – dem Weg ohne Gnade!
Und wir ziehen im Traum verwehte Pfade
Wagen an Wagen, endloser Zug –
Der ein Volk von der Heimat trug!
Von Norden, von Osten kamen wir,
Über Heide und Ströme zogen wir,
Nach Westen wandernd, Greis, Frau und Kind.
Wir kamen gegangen, wir kamen gefahren,
Mit Schlitten und Bündel, mit Hund und Karren,
Gepeitscht vom Wind, vom Schneelicht blind, –
Und Wagen an Wagen.
Zuckend wie Nordlicht am Himmel stand
Verlassner Dörfer und Städte Brand.
Und um uns heulte und pfiff der Tod,
Auf glühendem Ball durch die Luft getragen.
Und der Schnee wurde rot.
Und es sanken wie Garben, die hilflos starben.
Und wir zogen weiter,
Wagen an Wagen, – –
Und kamen noch einmal, trügrisches Hoffen,
Durch friedliches Land.
Tür stand uns offen
Bei jenen, die nicht unser Leiden gekannt.
Sie kamen, sie winkten, sie reichten uns Brot, –
Sie luden die Not
Am warmen Herde zu sich als Gast.
Scheune und Stroh rief Müde zur Rast.
Doch wir konnten nicht bleiben.
Wir zogen vorüber,
Wagen an Wagen.
Und hörten durch Sturm und Flockentreiben
Das Glockenlied ihrer Türme noch
Und hörten doch
Das Dröhnen des Krieges, der hinter uns zog.
Und vom Wegkreuz bog,
Blutend, mit ausgebreiteten Armen,
Sich dorngekrönter Liebe Erbarmen.
Wir konnten nicht halten, wir konnten nicht knien.
Sie kamen hinter uns, Wagen an Wagen, –
Unsre Herzen nur schrien:
O blick nach uns hin!
Wir wandern, wir wandern, endloser Zug,
Volk, das die Geißel des Krieges schlug ,
Entwurzelter Wald, von der Flut getragen,
Wohin? –
Wohin?
Agnes Miegel
Aufgrund der Vielzahl an eingegangen Aktionen war es unmöglich alle Aktivitäten in gebührender Weise in einem detaillierten Bericht zu veröffentlichen. Eine kurze Übersicht aller Aktionen gibt es hier.