Wir hatten bereits in der Vergangenheit über den Videoblog „Der Dritte Blickwinkel“ berichtet (siehe unter anderem hier und hier). Nach weiteren Videos gibt es nun erstmals einen Studiogast bei dem recht populären nationalen Videoblog. Als erster Gast wurde der Buchautor Johannes Scharf eingeladen, der seit mehreren Jahren sein Konzept „Nova Europa“ bewirbt. Dies stellte er nicht nur in verschiedenen Vorträgen sondern beispielsweise auch in der gemeinsamen Schrift mit Dr. Pierre Krebs, „Was tun?“ , vor (ein ausführliches Interview dazu findet sich hier, hier und hier). Kurz zusammengefasst geht Johannes Scharf davon aus, dass die Nationen und Völker Westeuropas nicht mehr rettbar sind. Er plädiert daher für eine Auswanderung in ethnisch weiße Länder, um dort die Populationen zu erhalten, beispielsweise in Osteuropa. Für diese Vision hat er u. a. entsprechende Projekte in Südafrika besucht, in denen die weiße Bevölkerung dort versucht, ihr Überleben zu sichern. Sicherlich sind die Visionen und Konzepte von Johannes Scharf streitbar, es werden sich sicherlich viele finden lassen, die eine Verteidigung der Heimat bis zum letzten Atemzug bevorzugen werden. Fakt ist aber, dass entsprechende Auswanderungsbewegungen schon längst im Gange sind. In Amerika ist das Phänomen des „white flight“, der „weißen Flucht“ bereits seit Jahrzehnten bekannt, die ethnisch weiße Bevölkerung zieht von Viertel zu Viertel und von der Stadt aufs Land, um nicht in den multikulturellen Ghettos ihr Leben fristen zu müssen. Entsprechende Anschauungsbeispiele sind etwa Detroit oder Chicago. Auch in Deutschland nehmen immer mehr Deutsche lieber lange Fahrzeiten zu ihren Arbeitsplätzen in den Großstädten wie Frankfurt am Main auf sich, anstatt innerhalb dieser überfremdeten Gebiete leben zu müssen. Entsprechendes ist in ganz Westeuropa zu beobachten. So findet ein Verdrängungsprozess statt, der irgendwann keine Gebiete zum Hinflüchten übrig lässt. Bereits jetzt findet eine nicht unerhebliche Auswanderung von West- nach Mitteldeutschland, in dem die Überfremdung noch nicht so fortgeschritten ist, und nach Osteuropa statt. Über den Wegzug von Deutschen zum Plattensee in Ungarn, die explizit vor der Überfremdung fliehen, gab es sogar diverse Medienartikel und Reportagen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Daher ist zumindest die Grundannahme von Johannes Scharf bereits im Kleinen eingetreten. Ob man seinem Konzept zustimmen oder es als defätistischen Verrat an der Heimat sehen mag, ein Anschauen des interessanten Gespräches mit dem bekannten Nationalisten Frank Krämer lohnt sich sicherlich unabhängig von der Meinung dazu. Der Link dazu findet sich hier https://www.youtube.com/watch?v=gSY1qM2uSek .