Die „Stuttgarter Nachrichten“ titelten am 13.10.2017 mit „Lehrerinnen am Rande der Verzweiflung“. Zugrunde lag ein Bericht des IQB (Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen), sowie einige Berichte von Lehrerinnen, die aber nicht beim richtigen Namen genannt werden wollten.
Das Ergebnis ist niederschmetternd!
Das IQB stellt den Grundschulen von Baden Württemberg ein schlechtes Ergebnis aus.
Gewertet wurden Leistungen der Schüler und Kenntnisse. Dass man im sonst eher gut bewertetem Bundesland einmal solch eine klatschende Ohrfeige hinnehmen muß, das hätte man sich vor Jahren wohl nicht mal träumen lassen.
Eine Lehrerin berichtete den „Stuttgarter Nachrichten“ von weinenden Pädagoginnen in der Gesamtlehrerkonferenz, da sie nicht mehr wissen, wie sie den Kindern noch etwas beibringen sollen.
Sie stehen förmlich mit dem Rücken an der Wand. Weiter ist von ihr zu hören, daß sich in ihrer Klasse Asylantenkinder befinden und Kinder, die die Erste Klasse wiederholen müssen, da ihr Leistungsstand zu niedrig für die Zweite sei! Sie betont außerdem, dass ihre Klasse zu 100% einen Migrationshintergrund habe. Aus Sorge über harsche Kritik oder den Vorwurf, rechtsradikal zu sein, will sie lieber ungenannt bleiben. Durchaus verständlich, da eine zu deutliche Aussage in solcherlei Position schnell zu einem Arbeitsplatzverlust führen kann. Der Fall erinnert vielleicht so manchen an ein Abbild eines Aushanges der Dammgrundschule von Heilbronn, welches von einer Person in Facebook veröffentlicht wurde und große Wellen der Empörung hervor rief.
Zu sehen war auf diesem Abbild die Auflistung der Schüler der Klasse G1C samt Lehrerin.
Auch Gutmenschenromantiker mußten erkennen, daß es sich hier zu 100% um Menschen mit einem Migrationshintergrund handelte. Doch zurück in die Landeshauptstadt. Hier ist weiter zu lesen, daß das Statistikportal Statista den Ausländeranteil an Deutschen Grundschulen für das Jahr 2013/2014 mit 6,6% und 2015/2016 mit 8,4% beziffert. Zunächst klingt das nicht sonderlich hoch; nicht mit eingerechnet sind allerdings Kinder mit Migrationshintergrund, die einen deutschen Paß haben.
Würde dies berücksichtigt, würde das Ergebnis ganz anders ausfallen. Die Grundschullehrer versuchen dennoch händeringend ihrem Beruf des Pädagogen zu entsprechen und haben schon eine Art Zeichensprache in den babylonischen Klassen entwickelt. Hierbei finden Symbole und Bilder ihren Platz. Eine Lehrerin berichtete sogar, daß sie mit drei Schülerinnen aus Indien auf Englisch spreche und bei einem Mädchen aus Rumänien mittels eines Übersetzungsprogrammes auf dem Handy kommuniziere!
Die Pädagogen schieben die Schuld der schlechten Wertung weiter zu den Eltern, da es nicht die Aufgabe eines Lehrers sei, die Kinder in grundlegenden Dingen zu erziehen.
Es gäbe zum Beispiel Kinder, die nicht einmal eine Farbe benennen könnten. Weder auf Deutsch, noch in ihrer Muttersprache.
Kathrin Grix, Vorsitzende des Gesamtelternbeirates der Stuttgarter Schulen (GEB) sagte, daß das Spektrum der Kinder, die aus dem Kindergarten kommen, sehr groß sei. „Manche können bereits lesen, andere noch nicht einmal den Stift halten!“ Über Unterschiede zwischen deutschen und ausländischen Kindern schweigt man sich, wie gewohnt, aus. Dass man mit solchen Zuständen und Hilfsmitteln keinen richtigen und sinnvollen Unterricht erzeugen und vollführen kann, ist mehr als offensichtlich. Der Lehrkörper steht mit dem Rücken an der Wand und weiß sich nicht mehr zu helfen. Sofern nicht auch in diesem Bereich bald eine Wende, so wie wir sie fordern, eintritt, sieht es für die Zukunft düster aus – denn ein Volk steht und fällt auch mit seinen Kindern!