Viktor Orbán am Podium in Passau: „Wir wollen bleiben, wie wir sind.“

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Was für die Einen eine gesunde Volkspolitik ist, stößt den Anderen sauer auf. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán war vorgestern bei einer Podiumsdiskussion unter dem Motto „Warum brauchen wir Europa?“ in Passau eingeladen. Aufgerufen dazu hatte die regionale „Passauer Neue Presse“ in der Veranstaltungsreihe „MENSCHEN in EUROPA“.

Während Horst Teltschik, früherer Berater Helmut Kohls, dem ungarischen Staatschef unsolidarisches Verhalten in der Flüchtlingspolitik vorwarf, hielt dieser entgegen, dass er „niemals akzeptieren“ werde, dass anderswo als in Ungarn über die Aufnahme des Landes von Asylbewerbern entschieden werde. Ganz im Gegenteil, laut Orbán sei Ungarn mit seiner Grenzpolitik alles andere als unsolidarisch. Durch diesen Schutz schütze Ungarn vor allem Deutschland und ganz Europa, denn „diese Leute wollen nicht nach Budapest. Sie wollen nach Berlin“, so Orbán weiter.

Während sich Länder wie Deutschland, Italien oder Frankreich entschieden hätten, Einwandererstaaten zu werden, hat Ungarn die Entscheidung getroffen, das nicht zu wollen. Diese Entscheidung unterstrich der ungarische Staatschef mit dem Satz: „Wir wollen nicht mit Menschen zusammenleben, die nicht von uns stammen und eine andere Herkunft haben und einer anderen Kultur angehören. Wir wollen bleiben, wie wir sind.“

Die gesamte Podiumsdiskussion kann hier angesehen werden.

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