Erst wenige Wochen ist es her, dass der Linken-Politiker Peer Jürgens wegen Betrugs in Höhe von rund 87.000 Euro verurteilt wurde und schon steht der nächste selbst ernannte Sozialist im Verdacht, sich an der Gemeinschaft bereichert zu haben.
Dem ebenfalls der Linkspartei angehörenden Torsten Krause wird vorgeworfen, durch falsche Angabe seines Wohnortes rund 70.000 Euro unrechtmäßig erhalten zu haben. Krause, welcher von 2004 bis 2014 Mitglied des Brandenburger Landtages war, gab gegenüber der Landesverwaltung an, im, vom Landtag rund 130 Kilometer entfernten Flößerstadt Lychen zu wohnen, tatsächlich soll er jedoch im viel näher gelegenen Berlin gewohnt haben.
Durch die Angabe eines vom Parlament weit entfernten Wohnortes hatte Krause Anspruch auf die Fahrkostenpauschale des Landtages, welche 169 Euro je 30 Kilometer Entfernung beträgt.
Die Staatsanwaltschaft ermittelte schon seit einigen Jahren gegen Krause, ist nun aber zuversichtlich, die Ermittlungen bis Ende November abschließen zu können. Sollte es zu einer Verurteilung kommen, droht Krause, der bislang zu den Vorwürfen schweigt, bis zu einem Jahr auf Bewährung, eine wahrhaft lächerliche Strafe, bedenkt man den niederträchtigen und asozialen Charakter seines Verbrechens. Die falsche Meinung zum Thema Einwanderung in sozialen Medien oder am Arbeitsplatz hätte wahrscheinlich eine härtere Strafe nach sich gezogen, doch wir leben nun mal in der BRD, wo man falsche Meinungen mit Zuchthaus bestraft und korrupte Politiker mit einem Klaps auf die Finger laufen lässt.
Wie auch immer das Verfahren gegen Krause ausgehen mag, er kann sich nun mit Stolz in die lange Reihe selbstherrlicher sozialistischer und kommunistischer Arbeiterverräter einreihen. Eine Reihe, in der sich wahre Halbgötter des marxistischen Pantheons, ruhmreiche Streiter des Proletariats, wie Mao Zedong oder Fidel Castro tummeln, die in Luxus lebten, während Millionen Bauern und Arbeiter unter ihrer Herrschaft verhungerten.
Wir können uns daher wohl glücklich schätzen, dass die linken Sozialisten der BRD nicht die nötige Kompetenz besitzen, um auch bei uns ein derartiges Arbeiterparadies zu verwirklichen.