Die international tätige Umweltschutzorganisation „Greenline-Front” hat uns gebeten, ihr einige Fragen zu beantworten. Bei der „Greenline-Front“ handelt es sich um eine nationale und sozialistische Gruppierung, die sich hauptsächlich um die Themen Umweltschutz, Tierrechte und gesunde Ernährung und Lebensweise kümmert. Gerne kamen wir dem Wunsch nach, das Interview wird hiermit auch auf Deutsch veröffentlicht.
1. Für unsere Aktivisten wäre es sehr schön zu hören, wann eure Bewegung startete und was eure wichtigsten Ziele sind?
Unsere nationalrevolutionäre Partei „Der III. Weg“ gründete sich im September 2013 in Heidelberg und war für viele unzufriedene Nationalisten die logische Konsequenz zu all den anderen Organistionen des sogenannten „Nationalen Widerstandes“, die in den letzten Jahrzehnten keinen beständigen Erfolg für unsere Sache hervorbrachten.
Wir selber verstehen uns als nationalrevolutionäre Partei, die ganzheitlich ausgerichtet ist und keine den Naturgesetzen übergeordnete Ideologie vertritt, sondern eine Weltanschauung verinnerlicht und für diese streitet. Wir streben einen Deutschen Sozialismus an, der sich als notwendige Alternative zu den Ideologien des Kommunismus und des Kapitalismus versteht, um unser Volk lebensfähig zu organisieren. Als Nationalrevolutionäre stellen wir das Volk in den Mittelpunkt unserer Politik und richten dementsprechend unser gesamtes Handeln danach aus. Ziel ist die Wiederherstellung der Souveränität Deutschlands und der umfassende Erhalt unseres Volkes in einer solidarischen Gemeinschaftsform. Die wichtigsten Ziele sind die Bekämpfung der Überfremdung und den drohenden Volkstod.
2. Gibt es in eurem Programm einen speziellen Punkt der mit dem Umweltschutz zusammenhängt?
Ja gibt es, den Punkt 7 unseres 10-Punkte Programmes, der unter der Überschrift „Umweltschutz ist Heimatschutz“ steht. Dort heißt es:
„Ziel der Partei DER DRITTE WEG ist die Schaffung bzw. Wiederherstellung einer lebenswerten Umwelt, die Erhaltung und Entwicklung der biologischen Substanz des Volkes und die Förderung der Gesundheit.“
3. Wie sieht die Umweltsituation in Deutschland aus und was sind eure Vorschläge um diese zu lösen?
Im Vergleich zu den meisten anderen Ländern dieser Welt ist die Umweltschutzsituation in Deutschland inzwischen wieder relativ gut. Bei den meisten Menschen herrscht durchaus ein Verständnis dafür vor und in den letzten Jahrzehnten hat sich vieles diesbezüglich zum Positiven gewandelt. Man darf nicht vergessen, dass noch vor 40 Jahren der Rhein (einer der größten deutschen Flüsse) beispielsweise so vergiftet war, dass es dort keine lebenden Tiere mehr gab! Auch saurer Regen und ähnliche Probleme sind bei uns noch vor wenigen Jahrzehnten bekannt gewesen. Hier hat sich also vieles getan.
Dennoch gibt es noch viel zu tun. Insbesondere Monokulturen, immer giftiger werdende Pestizide und Chemikalien in der Landwirtschaft, das fortschreitende Aussterben unzähliger Tierarten und untragbare Zustände in der Massentierhaltung können als heutige Probleme klar benannt werden. Auch die immer größer werdende Entartung in der Lebensmittelindustrie entwickelt sich zunehmend zum Problem.
Als einer der wichtigsten Maßnahmen dagegen sehen wir die Verwirklichung unseres Deutschen Sozialismus. In diesem würde das kapitalistische Profitdenken, das aus unserer Umwelt und den Tieren nur eine Ware und Profitmöglichkeit macht, gebrochen werden, was die schlimmsten Missstände sicherlich beseitigen würde. Zukünftige Generationen müssen dann in Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen ein richtiges Verhältnis zur Natur, die insbesondere Kinder in den Großstädten nicht mehr vermittelt bekommen, wie auch zur gesunden Ernährung und Lebensweise beigebracht werden.
4. Was denkt ihr als dritter Weg über die Kooperation zwischen Nationalisten, Paganisten und Umweltschützern?
Diese Frage stellt sich uns in Deutschland nicht sonderlich. Wir haben Mitglieder in unseren Reihen, die sehr paganistisch angehaucht sind, andere wiederum sind Christen oder atheistisch. Wir haben keine spezielle religiöse Haltung und es gibt in Deutschland auch keine großen paganistischen Gruppen, mit denen eine Kooperation infrage käme. Wir sind eine nationalrevolutionäre Bewegung und haben entsprechende Ziele zum Schutz unserer Heimat und Umwelt, wir erwarten von all unseren Mitgliedern, dass sie diese unterstützen, unabhängig wie sie ihr Seelenleben gestalten. Mit nationalen Umweltschutzorganisationen stehen wir in einem durchaus gutem Verhältnis und es kommt auch zu gegenseitigen Unterstützungen. Die meisten Umweltschutzorganisationen sind aber leider politisch im anderen Lager zu verorten, weswegen mit den meisten dort keine Kooperation möglich ist.
5. Habt ihr spezielle Umweltschutzaktivitäten, die unter einer nationalistischen Perspektive stehen geplant?
Wir haben verschiedene Propagandamaterialien, die das Thema Umweltschutz aufgreifen. Neben Aufklebern und Plakaten gibt es die „normalen“ Umweltschutzflugblätter und noch spezielle Flugblätter gegen die Haltung von Wildtieren in Zirkussen. Des Weiteren haben wir jedes Jahr die Kampagne „Tierfutter statt Böller“, bei der wir Tierheime unterstützen, sowie immer wieder regionale Umweltschutz- und Säuberungsaktionen.
6. Wie ist eure Haltung zum Kapitalismus? Wir gehen aufgrund eures Namens zwar schon von einer klaren Haltung aus, dennoch die Frage.
In Punkt 1. und 2. unseres Parteiprogrammes setzen wir unsere Idee vom Deutschen Sozialismus dem ausbeuterischen Kapitalismus und gleichmacherischen Kommunismus entgegen. Der Begriff „ Deutscher Sozialismus“ wird von uns verwendet, weil wir unser Wirtschaftssystem vorrangig auf die Bedürfnisse unseres Volkes beziehen. Dazu kommt noch unsere Forderung nach der Verstaatlichung sämtlicher Schlüsselindustrien, Betrieben der Daseinsfürsorge, Banken, Versicherungen sowie aller Großbetriebe. Es ist also eines unserer wichtigsten Anliegen, den Kapitalismus zu zerschlagen – auch, aber nicht nur, weil er stets umweltzerstörend ist.
Das ist aktiver Umweltschutz. Gute Männer bei der nützlichen und wichtigen Arbeit, sie reden nicht, sie handeln. Ein wohltuender Unterschied zu den grünen Spinnern und Schwätzern, die von Arbeit noch nie was gehört haben, geschweige denn das Wort Arbeit fehlerfrei schreiben können.