Nachdem sie schon ganze Stadtviertel für sich erobern konnten, in welche sich Weiße nicht mehr trauen können, setzte sich die Überfremdung nun auch im Kinderzimmer fort. Man hat zwar noch nicht ganz Europa unterjocht und von Zeit zu Zeit spürt man auch den Gegenwind von Nationalisten, doch das linksliberale und toleranzbesoffene Establishment bläst nun zu einem neuen Angriff.
Diesmal ist das Ziel der Überfremdungsfetischisten das Kinderzimmer kleiner Mädchen. Wer nun sogleich zu sehr besorgt ist, dem sei versichert: Es handelt sich nicht um einen Angriff, wie er etwa britischen Kindern in Rotherham im größten Mißbrauchskandals Englands durch kultur- und artfremde Ausländer widerfahren ist. Der Angriff ist subtiler. So subtil, daß so mancher ihn nicht auf den ersten Blick erkennen mag.
Der amerikanische Spielzeughersteller Mattel verkündete feierlich, eine Barbie-Puppe mit Kopftuch auf den Markt zu bringen, auf daß die Herzen politisch korrekter Eltern höher schlagen. Vorbild für die Puppe ist die Fechterin und Olympia-Medaillen-Gewinnerin Ibtihaj Muhammad, welche in den USA lebt.
„Wir sind aufgeregt, Ibtihaj Muhammad mit einer einzigartigen Barbie-Puppe zu ehren! Ibtihaj inspiriert Frauen und Mädchen überall auf der Welt, Grenzen zu überschreiten“, so Mattel. Eine Puppe also nicht nur zu Ehren der Muslimas und als Zeichen des Multikulturalismus, sondern auch ein Emanzenprodukt. Die Puppe erscheint in der „Sheroes“-Reihe, eine unfreiwillige Vereinigung (kann man hier von rhetorischer Vergewaltigung sprechen?) der englischen Worte „she“ (dt.: weiblich, sie) und „heroes“ (dt.: Helden). Die Idee dahinter geht auf die feministische Kampagne zurück, welche vorsieht, möglichst viele weibliche Superhelden in die westliche Zeitschriften- und Fernsehunkultur einzuführen.
Das Modell für die Puppe freut sich: „Ich bin stolz, daß kleine Mädchen nun überall mit einer Barbie spielen können, die sich dafür entscheidet, Hidschab zu tragen.“ Angeblich werde damit ein Kindheitstraum von ihr wahr.
Eine interessante Entwicklung. Fast möchte man sagen, es sei etwas faul im Staate Dänemark. Denn am gleichen Tag, an dem die frohe Botschaft der Alibaba-Barbie durch die Nachrichten rauschte, erschienen die Mahnungen des Kulturministers der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheichs Nahjan bin Mubarak Al Nahjan, daß die Kontrollen der Moscheen in der BRD viel zu lasch seien.
„Man kann nicht einfach eine Moschee öffnen und jedem erlauben, dorthin zu gehen und zu predigen“, meinte der Scheich. „Es muß eine Lizenz dafür geben.“ Nur so könne man Radikalisierungen vermeiden. Es ist kein Geheimnis, daß viele islamistische Attentäter in Moscheen auf europäischem Boden erst zu „Gotteskriegern“ wurden. Viele Moscheen sind reinste Indoktrinationszentren, welche den jungen Arabern und Türken den Haß auf Europa und seine Völker einbläuen, was diese wiederum zu entsprechenden Taten treibt. Nicht von ungefähr stehen viele solcher Gebäude unter Beobachtung.
Es ist bezeichnend für den Zustand unserer Zeit, wenn ein Scheich aus der Wüste auf die Gefahren der übertriebenen Toleranz des Westens aufmerksam machen muß – während zu gleicher Stunde ein Produkt auf dem Markt erscheint, welches den Islam und damit die Islamisierung als Teil der westlichen Kultur feiert.