Ungleichheit in Deutschland

Wie die „Freie Presse“ berichtet, soll sich ein Großteil der Deutschen über soziale Ungleichheit in der BRD sorgen. Laut des Instituts für Demoskopie Allensbach beschäftigt die Menschen auch der Umgang mit Pflegebedürftigen und die drohende Altersarmut.
Wie einem anderen Bericht selbiger Zeitung zu entnehmen ist, sind diese Ängste und Sorgen wohl auch mehr als gerechtfertigt. So ist die Zahl der Menschen ohne Wohnung in Deutschland drastisch gestiegen. Rund 422.000 Wohnungslose meldete die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Bis 2018 könnte diese Zahl sogar bis auf 1,2 Millionen ansteigen. Zustände, welche für ein so reiches Industrieland wie das unsere, eigentlich kaum vorstellbar sind. Gründe sieht die Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland , Ulrike Mascher, vor allem in den Bereichen Einkommensarmut und Überschuldung.
Einfach ausgedrückt bedeutet dies schlicht: ein wachsender Teil der Bevölkerung verdient zu wenig und hat zu hohe Lebenshaltungskosten. Im krassen Gegensatz steht dazu die Aussage des Commerzbank-Chefvolkswirts Jörg Krämer: „Alles in allem steht die deutsche Wirtschaft noch vor einigen Jahren mit hohem Wachstum.“ Verdeutlicht wird dies auch in Zahlen, so stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,8% gegenüber dem Vorjahresquartal.

Nun steht jedoch die alles entscheidende Frage im Raum, wie es denn sein kann, dass bei ständig steigenden Umsätzen und Gewinnen die Zahl derer ohne festen Wohnsitz ebenso immer mehr steigt?

Wir als nationalrevolutionäre Bewegung sehen uns natürlich dazu verpflichtet, Hilfe vor Ort zu leisten. Im Bereich unseres „Winterhilfe“-Projektes unterstützen wir Bedürftige mit Kleidungs-, Essens- und anderen Sachspenden, getreu des Leitspruchs „Vom Ich zum Wir“.
Doch sehen wir uns auch in der Pflicht, endlich die Ursachen dieser Ungerechtigkeit zu bekämpfen und nicht nur die Symptome. Den Auswüchsen des ausbeuterischen Kapitalismus entgegnen wir den Deutschen Sozialismus, weil wir eine gerechte Gesellschaftsordnung innerhalb unseres Volkes anstreben. Eine Gesellschaftsordnung, welche das Volk als Gemeinschaft betrachtet. Unsere Forderung nach sozialer Gerechtigkeit für alle Deutschen steht hinsichtlich der aufgeführten Artikel im deutlichen Kontrast zu einer vom Materialismus und Egoismus zerrütteten Zeit. Unser Wollen begreift das deutsche Volk als Lebensmittelpunkt und will kapitalistische Ideologien überwinden.
Das Recht auf Wohnraum ist fester Bestandteil unseres Zehn-Punkte-Programms.

 

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