Frankreich beendet gender-gaga

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Ehe für alle, drittes Geschlecht, der erste transsexuelle Offizier bei der Bundeswehr – in Deutschland grassiert der Gender-Wahn. Geschlecht als „soziales Konstrukt“ und nicht als biologischer Fakt, das ist eine von vielen verdeckten Versuchen links-grüner Umerziehung auf dem Weg zur Umwertung aller Werte.

An deutschen Universitäten und Fachhochschulen gibt es aktuell über 200 Genderprofessuren, viele davon hochdotiert, die jährlich hunderte Absolventen auf der Suche nach einträglichen Beschäftigungen fabrizieren. Kein Wunder, dass angebliche Experten überall Diskriminierung, Rassismus, Sexismus und Homophobie wittern und das Land zunehmend mit ihrem Gesinnungsterror überziehen. Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode – keine Behörde und kaum ein großes Unternehmen mehr, das den Mitarbeitern keine Leitfäden zur gendergerechten Sprache vorsetzt, kontrolliert durch Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, die immer bereit sind, die Notwendigkeit ihrer Stellung unter Beweis zu stellen. So absurd das Ganze auf den ersten Blick scheinen mag, die Gender-Extremisten verstehen bei ihrer heiligen Mission keinen Spaß.

In Leipzig werden Professoren – egal ob Frauen oder Männer – pauschal als Professorin bezeichnet. An anderen Universitäten in Deutschland und Österreich erhalten Studenten Punkteabzug, wenn sie ihre Arbeiten nicht in einer „geschlechtergerechten Sprache“ abfassen.
Einen Schritt weiter gehen die Verfechter der sogenannten „feministischen Standpunkttheorie“, nach der weiße, heterosexuelle Männer grundsätzlich keine objektive Forschung betreiben können, weil sie durch ihre privilegierte Position voreingenommen sind und ohnehin nur daran arbeiten, ihre Hegemonie gegen alle Deklassierten aufrechtzuerhalten. Frauen, Trans-, Homo-, Bi-, Intersexuelle, die im besten Fall nicht weiß sind und eine Behinderung haben, würden eine wesentlich objektivere Sicht auf die Welt haben und seien deshalb als Forscher viel besser geeignet.

Welche Blüten dieser Unsinn treiben kann, stellte unlängst der Landtagsabgeordnete der Afd Steffen Königer unter Beweis. (Siehe „Steffen Königer zum Genderwahnsinn. AFD im Landtag“)
Während in Deutschland der gender-Wahn noch ungehindert fortschreitet, sind andere Länder damit schon fast durch. In Norwegen wurden dem staatlichen Gender-Institut die Mittel gestrichen, nachdem der norwegische Komiker und Soziologe Harald Eia mit einer höchst streitbaren Dokumentation für Furore gesorgt hatte. (Siehe „Harald Eia: Gehirnwäsche: Das Gleichstellungs – Paradox“)

Jetzt hat Frankreich als erstes großes Flächenland nachgezogen und per Direktive des Premierministers genderneutrale Formulierungen in der Verwaltung untersagt. Aus Gründen der „Verständlichkeit und Klarheit“ soll die geschlechtergerechte Schreibweise zumindest im Bereich der öffentlichen Verwaltung nicht mehr verwendet werden. Der Vorstoß wird von zahlreichen echten Experten begrüßt. So hatte der französische Verband der Blinden und Sehbehinderten bereits seit längerem ein Ende „gegenderter“ Formulierungen gefordert, da diese „eine unlesbare und unverständliche Sprache“ hervorbrächten, die für „unsere Bildschirmleser nahezu nicht zu dechiffrieren“ sei.
Der Philosoph Alain Finkielkraut kanzelte die gendergerechte Schreibweise ab als „völlig stupides Projekt“, das „lächerliches Stottern“ in die Sprache bringe und die alterwürdige Académie française sieht im „gendern“ gar eine „tödliche Gefahr“ , die das hohe Kulturgut der französischen Weltsprache zerstöre. Was den gesunden Menschenverstand angeht, sind uns die Franzosen mal wieder meilenweit voraus.

1 Kommentar

  • Im Gegensatz zu einem Kind in einer Vater-Mutter-Gruppierung, erleidet das in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung heranwachsende Kind eine gewisse Deprivationssituation bzw. Diskriminierung, da ihm der enge Kontakt mit der Gegengeschlechtlichkeit verwehrt bleibt und somit eine Art Freiheitsentzug vorliegt.
    Hirnphysiologische Gegebenheiten weisen auf die Bedeutung gegengeschlechtlicher Erziehung und damit auf die Zweckmäßigkeit und Notwendigkeit gegengeschlechtlicher Spiegelung für spätere Stressverarbeitung, Bindungsfähigkeit und emotionale Zwischenmenschlichkeit hin.
    Eine wesentliche neurophysiologische Basis für dieses wichtige Verhalten stellen die so genannten Spiegelneuronen dar, welche zur Grundausstattung des Gehirns gehören. Sie geben bereits dem Säugling die Fähigkeit mit einem Gegenüber Spiegelungen vorzunehmen und entsprechen so dem emotionalen Grundbedürfnis des Neugeborenen. Man geht davon aus, dass diese Spiegelneurone zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr voll entwickelt sind. Dies ist nur dann der Fall, wenn die Fähigkeit zu spiegeln optimal und intensiv im familiären Bezugskreis (Mutter und Vater) genutzt wird. Wie bei allen Nervenzellen im Entwicklungsstadium gegeben, gehen auch die Spiegelneuronen bei mangelnder Anregung zu Grunde („Use it or lose it“).
    [siehe Kapitel „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ im Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 6. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-9814303-9-4]

    Nonnen 20.01.2018
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